114 Der feilsche Universal-Projektionsapparat.
Gs ist jct]t nur noch nötig, auf der optischen Bank den Präparat-
tisch und den Tubus mit den ITlikroskopobjektioen aus der
optischen Achse umzulegen in die schon aus Fig. 24 ersichtliche
Stellung, samie durch Drehung des auf der optischen Bank
ruhenden Objektioträgers das grolje Projektionsobjektio oon
400 mm Brennweite in die optische Achse einzuschalten, so
dafj das oon dem Spiegel aufgenommene Objektbild durch dieses
Objektio zur Projektion gelangt. Os muß an dieser Stelle noch
besonders darauf hingeroiesen werden, daß die Anforderungen,
die hier an ein einigermaßen geeignetes Projektionsobjektio
gestellt werden, recht hohe sind und daß für diese Art der
Projektion nur solche Objektioe oerwendbar sind, welche Gegen-
stände oon relatio sehr großer Ausdehnung geben, d. h. frei
oon Bildwölbung wiederzugeben oermögen. Das neue Eeitjsche
Projektionssummar genügt bei höchster Eichtstärke dieser Forde-
rung in hochoollendeter Weise. Os gehört dem gleichen Typus
an wie unsere ITlikrosummare, hat indessen eine um noch fast
100 Prozent höhere Eichtstärke.
Besondere Ormähnung oerdient noch die absichtlich ge-
troffene Wahl der relatio grofjen Brennweite oon 400 mm, um
für episkopische Projektionen trat; hoher Objektioöffnung mög-
lichst grofje Tiefe erzielen zu können, und in der Tat genügt
unser Projektionssummar auch in dieser Hinsicht allen praktisch
in Frage kommenden Ansprüchen.
Für episkopische Projektionen mit Beleuchtung oon der
Seite, wie sie unter gewissen Umständen anzuwenden ist,
behält die optische Bank genau die gleiche Objektiustellung und
Anordnung, nur die Stellung der Eichtquelle ist eine andere,
aus Fig. 27 ersichtliche. Die Eampe wird wieder heruntergelassen,
so daf3 sie die in Fig. 24 oeranschaulichte Stellung einnimmt, und
dann durch Drehung auf einer darunter befindlichen horizontalen
Drehscheibe in die aus Fig. 27 ersichtliche Eage gebracht. Die
zu projizierenden Gegenstände finden auf dem in die Höhe
geschraubten oorderen Tische Plaß, am sie in dieser Stellung
direktes Eicht oom Kondensor erhalten. Um die Aufnahme
dieser Gegenstände durch das Objektio herbeizuführen, wird
der am Kondensator angebrachte Spiegel um 90 Grad gedreht,
wie aus der Abbildung ersichtlich; der Spiegel bildet in dieser
Eage mit der optischen Achse einen seitlichen Winkel oon 45 Grad
und läßt so durch das Objektio das Objekt zur Projektion gelangen.
Auf diese Art lassen sich nicht etwa nur die gerade auf
dem Tisch zu placierenden Gegenstände projizieren, es können
so auch Körper zur Projektion gebracht werden, welche sich in
der Richtung des direkten Eichtes daneben aufgestellt befinden,
also z. B. ganz besonders Körperteile am Eebenden.
Gs ist jct]t nur noch nötig, auf der optischen Bank den Präparat-
tisch und den Tubus mit den ITlikroskopobjektioen aus der
optischen Achse umzulegen in die schon aus Fig. 24 ersichtliche
Stellung, samie durch Drehung des auf der optischen Bank
ruhenden Objektioträgers das grolje Projektionsobjektio oon
400 mm Brennweite in die optische Achse einzuschalten, so
dafj das oon dem Spiegel aufgenommene Objektbild durch dieses
Objektio zur Projektion gelangt. Os muß an dieser Stelle noch
besonders darauf hingeroiesen werden, daß die Anforderungen,
die hier an ein einigermaßen geeignetes Projektionsobjektio
gestellt werden, recht hohe sind und daß für diese Art der
Projektion nur solche Objektioe oerwendbar sind, welche Gegen-
stände oon relatio sehr großer Ausdehnung geben, d. h. frei
oon Bildwölbung wiederzugeben oermögen. Das neue Eeitjsche
Projektionssummar genügt bei höchster Eichtstärke dieser Forde-
rung in hochoollendeter Weise. Os gehört dem gleichen Typus
an wie unsere ITlikrosummare, hat indessen eine um noch fast
100 Prozent höhere Eichtstärke.
Besondere Ormähnung oerdient noch die absichtlich ge-
troffene Wahl der relatio grofjen Brennweite oon 400 mm, um
für episkopische Projektionen trat; hoher Objektioöffnung mög-
lichst grofje Tiefe erzielen zu können, und in der Tat genügt
unser Projektionssummar auch in dieser Hinsicht allen praktisch
in Frage kommenden Ansprüchen.
Für episkopische Projektionen mit Beleuchtung oon der
Seite, wie sie unter gewissen Umständen anzuwenden ist,
behält die optische Bank genau die gleiche Objektiustellung und
Anordnung, nur die Stellung der Eichtquelle ist eine andere,
aus Fig. 27 ersichtliche. Die Eampe wird wieder heruntergelassen,
so daf3 sie die in Fig. 24 oeranschaulichte Stellung einnimmt, und
dann durch Drehung auf einer darunter befindlichen horizontalen
Drehscheibe in die aus Fig. 27 ersichtliche Eage gebracht. Die
zu projizierenden Gegenstände finden auf dem in die Höhe
geschraubten oorderen Tische Plaß, am sie in dieser Stellung
direktes Eicht oom Kondensor erhalten. Um die Aufnahme
dieser Gegenstände durch das Objektio herbeizuführen, wird
der am Kondensator angebrachte Spiegel um 90 Grad gedreht,
wie aus der Abbildung ersichtlich; der Spiegel bildet in dieser
Eage mit der optischen Achse einen seitlichen Winkel oon 45 Grad
und läßt so durch das Objektio das Objekt zur Projektion gelangen.
Auf diese Art lassen sich nicht etwa nur die gerade auf
dem Tisch zu placierenden Gegenstände projizieren, es können
so auch Körper zur Projektion gebracht werden, welche sich in
der Richtung des direkten Eichtes daneben aufgestellt befinden,
also z. B. ganz besonders Körperteile am Eebenden.