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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 20.1906

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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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https://doi.org/10.11588/diglit.41967#0377

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Künstliches Cicht.

oorbereiten, damit ein etmaiges Erschrecken der Personen ner-
mieden roird. Bei dem normal brennenden Pichte stimmt man
oarerst die Beleuchtung des lllodells. mittels einer hinter dem
Schirme befindlichen biegsamen Welle läfjt sich derselbe in jede
beliebige Pleigung bringen. Eine an dem Statin befindliche
Drehkurbel bemirkt mit Peichtigkeit das Auf- und niederlassen


?ig. iso.
des Beleuchtungsschirmes (fig. 177, 178 u. 179). Hat man die
Beleuchtung abgestimmt und bei diesem Pichte die Einstellung
des Bildes oorgenommen, so dreht man den an dem Schalt-
apparat befindlichen, mit ITloment bezeichneten Handgriff eine
halbe Drehung nach rechts um seine Achse, bis man das Ein-
schnappen einer 5eder spürt. Ulan öffnet zunächst den Ver-
schlufj des Objektines und läfjt gleich darauf durch Druck auf
die pneumatische Birne den Pichteffekt erfolgen. Die „Jupiter-
Pampe“ kann in einem Pichtatelier (fig. 180) aufgestellt roerden.
An Stelle des bisherigen Abdämpfungsschirmes uermendet Jean
Schmidt in Frankfurt a. Hl. ein bemegliches Gestell mit Rahmen;
 
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