Diaposifme auf ßromsilber- und Chlorsilbergelatine u. s. tu.
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Glycin. lg,
Kaliumkarbonat.3,5 g,
Bromkalium.0,5 „
Wasser .. 250 ccm,
sodann, beoor noch das Bild erschienen ist, ungefähr die Hälfte
der folgenden Cösung hinzugefügt:
Ratriumsulfit.65 g,
Pyrogallussäure.5,8 g,
Wasser. 540 ccm,
Schmefelsäure.5 Tropfen.
Sig. 199.
Das Bild erscheint sogleich mit grof3er Kraft und Klarheit.
Die beiden Bösungen uorher zu mischen, empfiehlt sich nicht,
da in diesem Salle das Resultat nicht annähernd so gut ist,
mie bei getrennten Cösungen. Das entwickelte, fixierte und
Qcmaschene Diapositio hat einen Purpurton, welcher ungefähr
e|nem durch Goldtonung hergestellten entspricht („Phot. Chronik“
l9°5, S. 515; „Phot. Wochenbl.“ 1905, 5.424).
Zur Herstellung oon Diapositioen auf matten Celluloid-
1)1 ms mit fluskopieremulsion bringt Heinrich Sann in
Dresden-Radebeul derartiges ITlaterial in den Handel. Die
Handhabung ist genau dieselbe wie bei fluskopierpapieren.
Das chemisch - pharmazeutische Caboratorium oon Dr. 3 u 1 i u s
Heubronner in Cronberg i. Taunus bringt U-förmige Heif]-
Hlebestreiten, fertig umgebogen und fertig zugeschnitten, zum
Verkleben oon Caternen- und Glas-Stereoskopbildern in den
Handel. Die Doppelstreifen, für je zwei Bildseiten ausreichend,
merden auf die Ränder des fertigzustellenden Bildes geset3t, und
aurch Lieberstreichen mit einem erwärmten Bügeleisen oder mit
er hierfür konstruierten federnden Plättzange wird eine tadel-
l0se Cinrahmung uon gröfjter Dauerhaftigkeit erreicht. (Doppel-
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Glycin. lg,
Kaliumkarbonat.3,5 g,
Bromkalium.0,5 „
Wasser .. 250 ccm,
sodann, beoor noch das Bild erschienen ist, ungefähr die Hälfte
der folgenden Cösung hinzugefügt:
Ratriumsulfit.65 g,
Pyrogallussäure.5,8 g,
Wasser. 540 ccm,
Schmefelsäure.5 Tropfen.
Sig. 199.
Das Bild erscheint sogleich mit grof3er Kraft und Klarheit.
Die beiden Bösungen uorher zu mischen, empfiehlt sich nicht,
da in diesem Salle das Resultat nicht annähernd so gut ist,
mie bei getrennten Cösungen. Das entwickelte, fixierte und
Qcmaschene Diapositio hat einen Purpurton, welcher ungefähr
e|nem durch Goldtonung hergestellten entspricht („Phot. Chronik“
l9°5, S. 515; „Phot. Wochenbl.“ 1905, 5.424).
Zur Herstellung oon Diapositioen auf matten Celluloid-
1)1 ms mit fluskopieremulsion bringt Heinrich Sann in
Dresden-Radebeul derartiges ITlaterial in den Handel. Die
Handhabung ist genau dieselbe wie bei fluskopierpapieren.
Das chemisch - pharmazeutische Caboratorium oon Dr. 3 u 1 i u s
Heubronner in Cronberg i. Taunus bringt U-förmige Heif]-
Hlebestreiten, fertig umgebogen und fertig zugeschnitten, zum
Verkleben oon Caternen- und Glas-Stereoskopbildern in den
Handel. Die Doppelstreifen, für je zwei Bildseiten ausreichend,
merden auf die Ränder des fertigzustellenden Bildes geset3t, und
aurch Lieberstreichen mit einem erwärmten Bügeleisen oder mit
er hierfür konstruierten federnden Plättzange wird eine tadel-
l0se Cinrahmung uon gröfjter Dauerhaftigkeit erreicht. (Doppel-
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