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ITliszellen.
Lieber die Einstaubmaschine oon £. E. Leoy siehe den
Bericht auf 5. 129 dieses „Jahrbuches“.
lieber Ballonphotographie durch den Schweizer Kapitän
Spelterini berichtet die „Photographische Kunst“ 1906, S. 406,
und bringt uier interessante Tafeln, Reproduktionen solcher
Aufnahmen, darunter auch eine uon Dr. Bröckelmann.
lieber die Potographie uon ITlaschinen schreibt francis
Al. Duurloo, Ingenieur in Berlin („Die Welt der Technik“ 1905,
5. 372), daf3 die Gegenstände fertig gespachelt und gestrichen
sein sollen, da in der Photographie alle Unebenheiten des Roh-
gusses scharf abzeichnen; Kurbeln nicht auf den toten Punkt
stellen, Handräder nicht mit senkrechtem Kreuz u. s. ro. Die
maschine soll so zum Apparat gestellt roerden, daf} man sie
in etma drei Viertel Profil erhält, den Hintergrund bildet am
uorteilhaftesten ein meifjes £aken, das auf einer horizontalen
Stange mit Ringen aufgehängt ist, und mährend der Exposition
unten rechts und links uon unsichtbar aufgestellten Leuten hin-
und hergezogen roird; man erreicht dabei einen angenehm
mirkenden, gleichmöf3igen Hintergrund. Um ein gefälliges Bild
der maschine zu erhalten, mufj die Wahl des Standortes so
geroählt merden, dafj derselbe in die Höhe der Augen des
Beschauers fällt; auf keinen fall soll die Kamera gegen den
Gegenstand hin geneigt merden, um letzteren ganz auf die Platte
zu bekommen, sondern durch andere mittel, größere Entfernung,
Höhersfellcn der maschine u. s. m. dies erreicht merden.
Um Korkstöpsel luft- und roasserdicht zu machen,
merden dieselben in einem Gazebeutel in sehr heifjes Paraffin
gehängt, bis keine Luftblasen dauon aufsteigen, dann abtropfen
gelassen und auf einer Aäche abgekühlt („Phot. Industrie“ 1905,,
S. 908).
ITliszellen.
Lieber die Einstaubmaschine oon £. E. Leoy siehe den
Bericht auf 5. 129 dieses „Jahrbuches“.
lieber Ballonphotographie durch den Schweizer Kapitän
Spelterini berichtet die „Photographische Kunst“ 1906, S. 406,
und bringt uier interessante Tafeln, Reproduktionen solcher
Aufnahmen, darunter auch eine uon Dr. Bröckelmann.
lieber die Potographie uon ITlaschinen schreibt francis
Al. Duurloo, Ingenieur in Berlin („Die Welt der Technik“ 1905,
5. 372), daf3 die Gegenstände fertig gespachelt und gestrichen
sein sollen, da in der Photographie alle Unebenheiten des Roh-
gusses scharf abzeichnen; Kurbeln nicht auf den toten Punkt
stellen, Handräder nicht mit senkrechtem Kreuz u. s. ro. Die
maschine soll so zum Apparat gestellt roerden, daf} man sie
in etma drei Viertel Profil erhält, den Hintergrund bildet am
uorteilhaftesten ein meifjes £aken, das auf einer horizontalen
Stange mit Ringen aufgehängt ist, und mährend der Exposition
unten rechts und links uon unsichtbar aufgestellten Leuten hin-
und hergezogen roird; man erreicht dabei einen angenehm
mirkenden, gleichmöf3igen Hintergrund. Um ein gefälliges Bild
der maschine zu erhalten, mufj die Wahl des Standortes so
geroählt merden, dafj derselbe in die Höhe der Augen des
Beschauers fällt; auf keinen fall soll die Kamera gegen den
Gegenstand hin geneigt merden, um letzteren ganz auf die Platte
zu bekommen, sondern durch andere mittel, größere Entfernung,
Höhersfellcn der maschine u. s. m. dies erreicht merden.
Um Korkstöpsel luft- und roasserdicht zu machen,
merden dieselben in einem Gazebeutel in sehr heifjes Paraffin
gehängt, bis keine Luftblasen dauon aufsteigen, dann abtropfen
gelassen und auf einer Aäche abgekühlt („Phot. Industrie“ 1905,,
S. 908).