rieuerungen in der Dreifarbenphotographie.
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uon dem anderen durch Trieb und Zahnstange uerschoben und
die Gröfje der Verschiebung und die Einstellung durch ent-
sprechende Jndices kontrolliert morden.
Ch. R. £. Brasseur gibt in „British Journ. of Phot.“ 1906,
5. 671, eine ITlethode zur Erlangung positiuer Bilder oder
Druckplatten uon den im englischen Patent Ur. 8290, 1896,
beschriebenen Sampolo-Brasseur-Uegatiuen (dieses „Jahr-
buch“ für 1897, S. 543) an. Diese Uegatiue morden mittels eines
Filters, melches aus einer sich miederholenden Reihe uon orange-
roten, gelbgrünen und blauuioletten Pinien besteht, hergestellt
und ergeben die ?arbenuerbindungen durch die gemöhnlichen
ntethoden.
Um den Warben entsprechend geschroärzte Kopieen zu er-
halten, muf] zuerst ein Diapositiu gemacht und dieses zusammen
Sig. 56.
mit einem Deckraster in einer Kopierkammer aufgestellt merden,
roie dies in 5ig. 56 gezeigt ist.
Jn dieser Stellung merden zmei der Teilbilder uerdeckt und
nur das rote bleibt sichtbar. Wenn dieses Diapositiu in der
Kopierkammer bei einer Expositionszeit uon 50 Zeiteinheiten
aufgenommen ist, mird der Deckraster um eine Streifenbreite
uerschoben, so dal} das grüne Bild frei mird und 20 Zeiteinheiten
exponiert. Bei einer meiteren Verschiebung des Deckrasters
mird das blaue Bild freigegeben und durch 10 Zeiteinheiten
exponiert.
Das dadurch entstehende Uegatiu hat das Aussehen der
5ig. 57. Die nach diesem Uegatiu gefertigte Kopie mird Orange
am hellsten, Grün meniger hell und Blau am dunkelsten mieder-
gegeben, mie es auch bei einer guten orthochromatischen Platte
der 5all sein soll.
9*
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uon dem anderen durch Trieb und Zahnstange uerschoben und
die Gröfje der Verschiebung und die Einstellung durch ent-
sprechende Jndices kontrolliert morden.
Ch. R. £. Brasseur gibt in „British Journ. of Phot.“ 1906,
5. 671, eine ITlethode zur Erlangung positiuer Bilder oder
Druckplatten uon den im englischen Patent Ur. 8290, 1896,
beschriebenen Sampolo-Brasseur-Uegatiuen (dieses „Jahr-
buch“ für 1897, S. 543) an. Diese Uegatiue morden mittels eines
Filters, melches aus einer sich miederholenden Reihe uon orange-
roten, gelbgrünen und blauuioletten Pinien besteht, hergestellt
und ergeben die ?arbenuerbindungen durch die gemöhnlichen
ntethoden.
Um den Warben entsprechend geschroärzte Kopieen zu er-
halten, muf] zuerst ein Diapositiu gemacht und dieses zusammen
Sig. 56.
mit einem Deckraster in einer Kopierkammer aufgestellt merden,
roie dies in 5ig. 56 gezeigt ist.
Jn dieser Stellung merden zmei der Teilbilder uerdeckt und
nur das rote bleibt sichtbar. Wenn dieses Diapositiu in der
Kopierkammer bei einer Expositionszeit uon 50 Zeiteinheiten
aufgenommen ist, mird der Deckraster um eine Streifenbreite
uerschoben, so dal} das grüne Bild frei mird und 20 Zeiteinheiten
exponiert. Bei einer meiteren Verschiebung des Deckrasters
mird das blaue Bild freigegeben und durch 10 Zeiteinheiten
exponiert.
Das dadurch entstehende Uegatiu hat das Aussehen der
5ig. 57. Die nach diesem Uegatiu gefertigte Kopie mird Orange
am hellsten, Grün meniger hell und Blau am dunkelsten mieder-
gegeben, mie es auch bei einer guten orthochromatischen Platte
der 5all sein soll.
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