Kameras. — niomentaerschlüsse. — Kassetten u. s. w.
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bogenlampe liefert nämlich kein gleichmäßiges ficht, sondern ein
periodisch schmankendes. Während der Zeitdauer einer Periode,
die einen Wellenberg und ein Wellental umfaßt, erreicht die
Stromstärke und mit ihr die feuchtkraft der Bogenlampe zweimal
einen ITlaximalwert, man spricht uon zwei Wechseln. Da in
Deutschland die Anzahl der Perioden 50 pro Sekunde beträgt,
so leuchtet eine Bogenlampe in der Sekunde 100 JTlal auf. Es
ist daher wichtig, sich die Zahl der Perioden oom Elektrizitäts-
werk angeben zu lassen. — Ulan erhält bei der Aufnahme
der Bogenlampe ein raupenähnliches Bild non sich überdecken-
B
Sig. 143.
den Kreisen; die Zahl derselben gibt die Oeffnungsdauer in
’/ioo Sekunden.
lieber die Prüfung der Geschwindigkeit non lAoment-
oerschlüssen berichtet Dr. 5. Stolze im „Atelier des Phot.“
1906, 5. 145.
lieber die Photographie mit dem Schlißuerschluß
(System Anschüß) wird in „The Photominiature“ Ar. 77 aus-
führlich berichtet, sowie einige Tabellen über die Wirkungsweise
des Verschlusses gegeben.
Eine sehr interessante Studie über die Wirkung photo-
graphischer lllomentoerschlüsse, Erscheinungen bei der
Aufnahme rotierender Räderkränze und ihre mathematische
Analyse ueröffentlicht H. Wurß in „ Reuue des Sciences phot.“
906, S. 159.
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bogenlampe liefert nämlich kein gleichmäßiges ficht, sondern ein
periodisch schmankendes. Während der Zeitdauer einer Periode,
die einen Wellenberg und ein Wellental umfaßt, erreicht die
Stromstärke und mit ihr die feuchtkraft der Bogenlampe zweimal
einen ITlaximalwert, man spricht uon zwei Wechseln. Da in
Deutschland die Anzahl der Perioden 50 pro Sekunde beträgt,
so leuchtet eine Bogenlampe in der Sekunde 100 JTlal auf. Es
ist daher wichtig, sich die Zahl der Perioden oom Elektrizitäts-
werk angeben zu lassen. — Ulan erhält bei der Aufnahme
der Bogenlampe ein raupenähnliches Bild non sich überdecken-
B
Sig. 143.
den Kreisen; die Zahl derselben gibt die Oeffnungsdauer in
’/ioo Sekunden.
lieber die Prüfung der Geschwindigkeit non lAoment-
oerschlüssen berichtet Dr. 5. Stolze im „Atelier des Phot.“
1906, 5. 145.
lieber die Photographie mit dem Schlißuerschluß
(System Anschüß) wird in „The Photominiature“ Ar. 77 aus-
führlich berichtet, sowie einige Tabellen über die Wirkungsweise
des Verschlusses gegeben.
Eine sehr interessante Studie über die Wirkung photo-
graphischer lllomentoerschlüsse, Erscheinungen bei der
Aufnahme rotierender Räderkränze und ihre mathematische
Analyse ueröffentlicht H. Wurß in „ Reuue des Sciences phot.“
906, S. 159.
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