Drei - und Vierfarbenphotographie u. s. ro.
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Eine Ein-Expositions-Kamera fürDr eifarben p h o f o -
graphie konstruierten Ed. Rigaut und J. A. Pereire und
erhielten darauf ein franz. Pat. Ur. 564885. Die Beschreibung
dieser Kamera (mit Figuren) findet sich in „The Brit. Journ. of
Phot.“, Colour photography Supp!. 1907, 5. 58.
lieber Dreif arbennegatiue siehe Hans Schmidt auf
S. 10 dieses „Jahrbuches“.
lieber die Bestimmun g des Belichtungsoerhältnisses
für die Dreifarbenfilter uergl. den Beitrag oon 6. Aarland
auf 5. 69 dieses „Jahrbuches“.
lieber die Bedeutung richtiger Expositionsratia in
der Dreifarbenphotographie uergl. Henry 0. Klein auf
5. 88 dieses „Jahrbuches“.
lieber Geschichte der Drei- und Vierfarbenphoto-
graphie siehe dieses „Jahrbuch“ Kapitel „Geschichte“. Ebenda
siehe über Geschichte der Dreifarbenkameras.
Ein D. R.-P. Ur. 165282 uom 29. Juli 1905 erhielt Paul
Thieme in Berlin auf 1. ein Verfahren zur Herstellung
dreier llegatiue für Dreifarbenphotographie mittels
einer Aufnahme, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Be-
lichtung oon drei je auf einem besonderen Bildträger ruhenden,
hintereinander angeordneten lichtempfindlichen Schichten, oon
denen die hinteren eine entsprechend höhere Empfindlichkeit
haben als die uorderen, und uon denen die uorderste Schicht
für die uon der Wirkung auszuschliefjenden Strahlen unempfindlich
ist, indem die übrigen auszuschliefjenden Strahlen durch uor-
gelagerte Farbstoffe absorbiert werden, und uon denen die dritte
Schicht keine ausgesprochene Unempfindlichkeit für bestimmte
Strahlen zeigt, indem bei dieser alle auszuschliefjenden Strahlen
durch uorgelagerte Farbstoffe absorbiert werden. 2. Kombi-
nierte Aufnahmeplatte zur Ausführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dal] als uorderste
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Eine Ein-Expositions-Kamera fürDr eifarben p h o f o -
graphie konstruierten Ed. Rigaut und J. A. Pereire und
erhielten darauf ein franz. Pat. Ur. 564885. Die Beschreibung
dieser Kamera (mit Figuren) findet sich in „The Brit. Journ. of
Phot.“, Colour photography Supp!. 1907, 5. 58.
lieber Dreif arbennegatiue siehe Hans Schmidt auf
S. 10 dieses „Jahrbuches“.
lieber die Bestimmun g des Belichtungsoerhältnisses
für die Dreifarbenfilter uergl. den Beitrag oon 6. Aarland
auf 5. 69 dieses „Jahrbuches“.
lieber die Bedeutung richtiger Expositionsratia in
der Dreifarbenphotographie uergl. Henry 0. Klein auf
5. 88 dieses „Jahrbuches“.
lieber Geschichte der Drei- und Vierfarbenphoto-
graphie siehe dieses „Jahrbuch“ Kapitel „Geschichte“. Ebenda
siehe über Geschichte der Dreifarbenkameras.
Ein D. R.-P. Ur. 165282 uom 29. Juli 1905 erhielt Paul
Thieme in Berlin auf 1. ein Verfahren zur Herstellung
dreier llegatiue für Dreifarbenphotographie mittels
einer Aufnahme, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Be-
lichtung oon drei je auf einem besonderen Bildträger ruhenden,
hintereinander angeordneten lichtempfindlichen Schichten, oon
denen die hinteren eine entsprechend höhere Empfindlichkeit
haben als die uorderen, und uon denen die uorderste Schicht
für die uon der Wirkung auszuschliefjenden Strahlen unempfindlich
ist, indem die übrigen auszuschliefjenden Strahlen durch uor-
gelagerte Farbstoffe absorbiert werden, und uon denen die dritte
Schicht keine ausgesprochene Unempfindlichkeit für bestimmte
Strahlen zeigt, indem bei dieser alle auszuschliefjenden Strahlen
durch uorgelagerte Farbstoffe absorbiert werden. 2. Kombi-
nierte Aufnahmeplatte zur Ausführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dal] als uorderste