Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik (21.1907)

Platin ofypie.

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tragen und kann dauon in gewöhnlicher Weise uiele Abdrücke
herstellen. Wenn man eine fertige Kopie auf der Kehrseite
sensibilisiert und uon der Bildseite belichtet, so erhält man auf

gleiche Weise auf der Kehrseite
sich mit dem uorderen deckt.
Ulan hat so eine Zeichnung für
Kopierzwecke uon kräftigerer
Deckung der Striche (oergl. Ed ers
„Handb. f. Phot.“, Bd. 4, 5. 260;
„Bull, de la Soc. iranc.“ 1907,
5. 68; „Phot. Wochenbl.“ 1906,
5. 137).
Eine Kopiermaschine für
Eicht paus en lief] E. S h a tu
patentieren (D. R.-P. Ar. 170420
uom 23. August 1903); die Er-
findung betrifft eine maschine,
bei der ein endloses Tuch zum
Anpressen des Eichtpauspapieres
gegen einen gläsernen Zylinder
u. s. tu. benutzt wird; im Innern
des Zylinders befindet sich eine
elektrische Campe („Phot. Jnd.“
1906, 5. 611).
Eine Waschmaschine für
Cyanotypieen (in 5orm uon
Papierrollen ohne Ende) lief] Eh.
?r. Pease in Chicago patentieren
(Engi. Patent Ar. 12 806 [1906],
5. 295, mit Sigur).
Andere Apparate für Ei
dieses „Jahrbuches“.

ein seitenoerkehrtes Bild, das

Sig. 266.


„Brit. Journ. of Phot.“ 1907,
h t p a u s e n siehe 5. 299 u. f.

Platinotypie.
Platinpapier wird wegen der enormen Teuerung des Platins
zu photographischen Zwecken immer weniger und weniger
uerwendet. Die uorzüglichen Platino-matt-Bromsilbergelatine-
Entwicklungspapiere, die Eenta-, Velox-, Gaslichtpapiere (d. s.
Bromsilber- oder Chlorbromsilbergelatine), die uerschiedenen
mattschwarzen Auskopierpapiere (Celloi'dinpapier u. s. w.), hier
und da auch die Kallitypie, werden als Ersatj für das
teure Platinpapier uerwendet. Immerhin ist es bemerkens-
wert, daf] die 5orm des Pizzighellischen Platin-Auskopier-