Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik (21.1907)

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Autotypie. — Kopierungen auf iTletall u. s. to.

Fl. S. Amstutj


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Physikalische Charakteristik uon Autofypieen.
studierte mit Hilfe mikroskopischer ITlessungen
die physikalische Beschaffenheit der Auto-
typieen u. s. m. Cr bestimmt die Abhängig-
keit der Punktgröfje in Eicht und Schatten
oon Rastercliches oon der Aetjdauer u. s. m.
(„Brit. Journ. Phot.“ 1906, 5. 609).
lieber Crzeugung oon Korn und
riuljbarmachung desselben für die
photomechanischen D rucku erfahr en
siehe den Bericht uon Paul Glaser auf
S. 78 dieses „ Jahrbuches“.
5 p iij ertypi e. C. Spitjer in lllünchen
erhielt zu seinem D. R.-P. Ar. 161911 das
Zusatjpatent flr. 178 145, mit dem An-
spruch, dafj das Aetjbad mit der darin
befindlichen, mit einer Kopie uersehenen
Platte mährend des Aetjoorganges ermärmt
oder abgekühlt mird. Um dies zu ermög-
lichen, mird das Aetjbad mit seinem Be-
hälter in erhitjten Sand oder heifjes
Wasser gestellt, mo es so lange uerbleibt,
bis die im Aetjbad befindliche Platte in
ihren Feinheiten ausgeätjt ist („Victoria“
1907, 5. 15; „Phot. Chronik“ 1907, 5. 202).
Sehr interessante Studien über das
Korn der JTlezzographie publiziert
Amstutj („£e Procede“ 1907, 5. 4).
lieber Korn und Kornraster be-
richtet Paul Glaser auf 5. 80 dieses
„Jahrbuches“.


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Der Aetjstriegel uon Dr. €. Albert in
ITlünchen gestattet ein glattes und schnelles
Hochätjen unter Wegfall des Tief-oder Cffekt-
ätjens mit den damit uerbundenen lllani-
pulationen. Der Aetjstriegel besteht in der
Hauptsache aus einer Aetjmanne, in melche
der eigentliche Apparat eingesetjt und in
Bemegung nach der Richtung m und n ge-
bracht mird (Fig. 286), dabei erfolgt eine
mellenfärmige Bemegung der Aeijflüssigkeit. A B bezeichnet
die zu ätjende Platte. Der Apparat (Fig. 287) mird mittels
Vorgelege und Kurbel betrieben und hat die Bodenfläche
der Aetjmanne 50 X 60 cm. Die Aetjung z. B. einer Autotypie

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