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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 26.1912

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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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https://doi.org/10.11588/diglit.45028#0311

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Photographische Objektive. —■ Blenden. — Lochkamera usw. 299

große Helligkeit des Mey ersehen Weitwinkelaristostigmaten
erwünscht sein. Es zeigt eine sehr gute anastigmatische,
sphärische und chromatische Korrektion („Phot. Korresp.“
1912, S. 617).
Ueber ein von P. Rudolph berechnetes Planar be-
richtet Arthur Kerber im „Mechaniker“ 1912, Bd. 20, S. 5.
Sextaranastigmat. Die Optische Fabrik Rietzschel
in München nennt ihre Doppelanast'igmate (Typus des
Go erzsehen Objektivs, dessen Patentschutz abgelaufen ist)
„Sextaranastigmat“ und stellte die Bezeichnung unter Marken-
schutz (1911).
Mit dem Namen „Doppelanastigmat“ ist in den letzten
Jahren häufig Mißbrauch getrieben worden, indem sogar

Fig. in. Fig. 112.


gewöhnliche-Aplanate mitunter mit diesem Worte bezeichnet
•vyurden.
Einen engwinkeligen Anastigmat von großer
Oeffnung ließen sich Conrad und H. Beck unter
Nr. 2619 (1911) in England patentieren. Fig. in zeigt diese
Konstruktionstype („Brit. Journ. of Phot.“ 1911, Nr. 2689,
S. 880).
Auf einen dreilinsigen Anastigmat, wie ihn Fig. 112
zeigt, erhielt Horace Beck in London das Engi. Patent
Nr. 3399 vom 10. Februar 1911 („Brit. Journ. of Phot.“ 1911,
Nr. 2629, S. 880).
C. und H. Beck erhielten für eine Form des Triple-
Anastigmaten („Three-Lens Anastigmats“) ein Engi.
Tatent Nr. 4714 (1911) („Brit. Journ. of Phot.“ 1911, S. 898)
 
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