DOI Artikel:
Schrott, Paul von: Kinematographie
DOI Artikel:Palocsay, Albin von: Wichtigere Fortschritte und Erfahrungen, betreffend die Photographie mit Farbrasterplatten: (Von Anfang März 1911 bis Anfang April 1912.)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.45028#0262
25°
Fortschritte betreffend Photographie mit Farbrasterplatten.
Filmbild muß natürlich bis auf die Figuren vollkommen
schwarz sein. Derartige Vorführungen werden in Wien unter
dem Namen Kinoplastikon vorgeführt.
Das Tonbild. Verbindung von Kinematograph und
Phonograph; die bei dem Zusammenarbeiten dieser Apparate
auftretenden Schwierigkeiten werden erörtert und eine Aus-
führungsform nach Gaumont beschrieben („Phot. Ind.“
1911, S. T063).
Auf ein Verfahren zur Erzielung der Gleich-
zeitigkeit zwischen einer kinematographischen
D a r s t e 11 u. n g u n d h i e r a u f sich beziehenden natür-
lichen Tonleistungen erhielt J. Beck, München, ein
D. R. P. Nr. 242852 vom 28. Februar 1911. Es wird der
Kapellmeister durch Spiegel an der Seite des Bildes mit-
photographiert und verborgen projiziert, so daß die Spieler
sich nach ihm richten können („Phot. Ind.“ 1912, Heft 9).
Synchronisiereinrichtung für Kinematograph-
Phonograph. Engi. Patent Nr. 29185 (1910) von E. Seul,
Donisthorpe, London („Brit. Journ. of Phot.“, 23. Februar
1912).
Verfahren und Einrichtung zur Aufnahme von
sprechenden, lebenden Photographien. D. R. P.
Nr. 237961 von Meßt er s Projektion, G. m. b. H. Das Wesen
der Erfindung besteht darin, daß die aufzunehmende Person
gegen eine schwarze Glaswand, durch welche sie auf-
genommen wird, singt oder spricht, und der Schalltrichter,
der hinter derselben angeordnet ist, die reflektierten Schall-
wellen auffängt („Phot. Ind.“ 1911, Heft 44).
lüichtigere Fortschritte und Erfahrungen, betreffend die
Photographie mit farbrasterplatten.
(Von Anfang März 1911 bis Anfang April 1912.)
Von Albin von Palocsay in Wien.
Aus den bisherigen Erfahrungen in der Herstellung von
Farbrasterplatten im Vereine mit den Erfahrungen, die man
bei der praktischen Anwendung dieser Platten gesammelt
hat, geht hervor, daß die Kornraster den anderen Typen
überlegen und eigentlich die einzigen sind, welche bisher
andauernd zufriedenstellende Resultate erzielen lassen, sofern
man von Spezialanwendungsgebieten und Zufallsergebnissen
absieht. Bei allen anderen Rastern treten Schwierigkeiten
Fortschritte betreffend Photographie mit Farbrasterplatten.
Filmbild muß natürlich bis auf die Figuren vollkommen
schwarz sein. Derartige Vorführungen werden in Wien unter
dem Namen Kinoplastikon vorgeführt.
Das Tonbild. Verbindung von Kinematograph und
Phonograph; die bei dem Zusammenarbeiten dieser Apparate
auftretenden Schwierigkeiten werden erörtert und eine Aus-
führungsform nach Gaumont beschrieben („Phot. Ind.“
1911, S. T063).
Auf ein Verfahren zur Erzielung der Gleich-
zeitigkeit zwischen einer kinematographischen
D a r s t e 11 u. n g u n d h i e r a u f sich beziehenden natür-
lichen Tonleistungen erhielt J. Beck, München, ein
D. R. P. Nr. 242852 vom 28. Februar 1911. Es wird der
Kapellmeister durch Spiegel an der Seite des Bildes mit-
photographiert und verborgen projiziert, so daß die Spieler
sich nach ihm richten können („Phot. Ind.“ 1912, Heft 9).
Synchronisiereinrichtung für Kinematograph-
Phonograph. Engi. Patent Nr. 29185 (1910) von E. Seul,
Donisthorpe, London („Brit. Journ. of Phot.“, 23. Februar
1912).
Verfahren und Einrichtung zur Aufnahme von
sprechenden, lebenden Photographien. D. R. P.
Nr. 237961 von Meßt er s Projektion, G. m. b. H. Das Wesen
der Erfindung besteht darin, daß die aufzunehmende Person
gegen eine schwarze Glaswand, durch welche sie auf-
genommen wird, singt oder spricht, und der Schalltrichter,
der hinter derselben angeordnet ist, die reflektierten Schall-
wellen auffängt („Phot. Ind.“ 1911, Heft 44).
lüichtigere Fortschritte und Erfahrungen, betreffend die
Photographie mit farbrasterplatten.
(Von Anfang März 1911 bis Anfang April 1912.)
Von Albin von Palocsay in Wien.
Aus den bisherigen Erfahrungen in der Herstellung von
Farbrasterplatten im Vereine mit den Erfahrungen, die man
bei der praktischen Anwendung dieser Platten gesammelt
hat, geht hervor, daß die Kornraster den anderen Typen
überlegen und eigentlich die einzigen sind, welche bisher
andauernd zufriedenstellende Resultate erzielen lassen, sofern
man von Spezialanwendungsgebieten und Zufallsergebnissen
absieht. Bei allen anderen Rastern treten Schwierigkeiten