336
Telephotographie. — Panoramenphotographie.
Die Verwendung des Prismenbinokels zu Tele-
aufnahmen mit Veraskopen findet sich im „Indicateur de la
Photographie“ 1911, S. 246, beschrieben.
Den praktischen Wert des Teleobjektives be-
schreibt A. Radcliffe Dugmore in „American Annual of
Photography“ 1911, S. 59, und bringt a. a. O. einige Bilder
.afrikanischen Wildes aus seinem Werke „Camera Adventures
in the African Wilds“.
und die andere
entspricht („Phot. Chronik“ 1911, S. 306).
Edward Nelson White in Banes (Kuba) erhielt ein
D. R. P. Nr. 240696 vom 30. Mai 1909 (veröffentlicht am
13. November 1911) auf ein Verfahren zur Erzeugung
von panoramaähnlichen Bilderfolgen mittels sich an
den Rändern überdeckender Teilaufnahmen, dadurch ge-
kennzeichnet, daß zwecks Vermeidung einer sichtbaren Zu-
sammenschlußlinie benachbarter Teilbilder vermittelst einer
ün der Kamera angeordneten Blende eine Abtönung der
Deckränder in der Weise vorgenommen wird, daß die von
■ dem einen Blendenrand bei der ersten Aufnahme hervor-
gerufene Unterbelichtung des Teilbildrandes durch die
•unter Einwirkung des anderen Blendenrandes erfolgende
Belichtung desselben Bildrandes bei der folgenden Teil-
aufnahme vollkommen ausgeglichen wird („Phot. Ind.“ 1911,
-Heft 50, S. 1763).
von ununterbrochenen Rund-
panoramen oder Teilen von
solchen mit einer gewöhnlichen
Kamera (Fig. 154), welche über
einer Kreisteilung absatzweise ge-
dreht wird, 1. dadurch gekenn-
zeichnet, daß ein mit der Teilung
versehener Ring / auswechselbar
ist. 2. Ausführungsform der Vor-
richtung nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß der
Ring l an beiden Stirnseiten mit
nutenförmigen Teilungen ver-
sehen ist, von denen die eine
dem Bildwinkel der liegenden
der stehend angeordneten Kamera
Ueber Telephotographie vom Aeroplan siehe
E. Moussard in „Bull. Soc. Franc.“ 1911, S. 234.
Karl Albrecht in Zürich erhielt in Kl. 57, Gruppe 10,
ein D.R.P. Nr. 230853 vom 9. Januar 1910 auf eine Vor-
Erichtuns' Aufnahme
Telephotographie. — Panoramenphotographie.
Die Verwendung des Prismenbinokels zu Tele-
aufnahmen mit Veraskopen findet sich im „Indicateur de la
Photographie“ 1911, S. 246, beschrieben.
Den praktischen Wert des Teleobjektives be-
schreibt A. Radcliffe Dugmore in „American Annual of
Photography“ 1911, S. 59, und bringt a. a. O. einige Bilder
.afrikanischen Wildes aus seinem Werke „Camera Adventures
in the African Wilds“.
und die andere
entspricht („Phot. Chronik“ 1911, S. 306).
Edward Nelson White in Banes (Kuba) erhielt ein
D. R. P. Nr. 240696 vom 30. Mai 1909 (veröffentlicht am
13. November 1911) auf ein Verfahren zur Erzeugung
von panoramaähnlichen Bilderfolgen mittels sich an
den Rändern überdeckender Teilaufnahmen, dadurch ge-
kennzeichnet, daß zwecks Vermeidung einer sichtbaren Zu-
sammenschlußlinie benachbarter Teilbilder vermittelst einer
ün der Kamera angeordneten Blende eine Abtönung der
Deckränder in der Weise vorgenommen wird, daß die von
■ dem einen Blendenrand bei der ersten Aufnahme hervor-
gerufene Unterbelichtung des Teilbildrandes durch die
•unter Einwirkung des anderen Blendenrandes erfolgende
Belichtung desselben Bildrandes bei der folgenden Teil-
aufnahme vollkommen ausgeglichen wird („Phot. Ind.“ 1911,
-Heft 50, S. 1763).
von ununterbrochenen Rund-
panoramen oder Teilen von
solchen mit einer gewöhnlichen
Kamera (Fig. 154), welche über
einer Kreisteilung absatzweise ge-
dreht wird, 1. dadurch gekenn-
zeichnet, daß ein mit der Teilung
versehener Ring / auswechselbar
ist. 2. Ausführungsform der Vor-
richtung nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß der
Ring l an beiden Stirnseiten mit
nutenförmigen Teilungen ver-
sehen ist, von denen die eine
dem Bildwinkel der liegenden
der stehend angeordneten Kamera
Ueber Telephotographie vom Aeroplan siehe
E. Moussard in „Bull. Soc. Franc.“ 1911, S. 234.
Karl Albrecht in Zürich erhielt in Kl. 57, Gruppe 10,
ein D.R.P. Nr. 230853 vom 9. Januar 1910 auf eine Vor-
Erichtuns' Aufnahme