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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 26.1912

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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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https://doi.org/10.11588/diglit.45028#0351

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Projektionsverfahren. —Apparate zum Vergrößern von Negativen. 339
strich ist geschmeidig und erhält daher nicht so leicht
Brüche („Phot. Rundschau“ 1912, Heft 2, S. 30).
Metallisch glänzende Projektionsschirme sind
bekanntlich mit einer weißglänzenden metallischen Alu-
miniumpulverschicht überzogen. Oswald Stoll nahm ein
englisches Patent zur Herstellung solcher Flächen, indem
er „Banano-Oil“ mit Holzgeist verdünnt und deutsches
Aluminiumpulver einverleibt, dann mit breiten Pinseln

Fig- 156-


aufstreicht (Engi. Patent Nr. 17711 [1911]; „Brit. Journ. of
Phot.“ 1912, S. 11).
Filmodiatypien, ein Ersatz für Projektions-
diapositive. Wie Paul Askenasy in der „Zeitschr. f.
Elektrochemie“ 1912, S. 64, berichtet, hat die Verlagsbuch-
handlung Wilhelm Knapp in Halle a. S. auf seine Ver-
anlassung versucht, einen Ersatz für diejenigen Diapositive
zu schaffen, welche man bisher unter Aufwand von viel
Zeit und Arbeit durch Abphotographieren und Kopieren
von Abbildungen aus den im Knapp sehen Verlage er-
scheinenden wissenschaftlichen Publikationen sich ver-
schaffen mußte. Es ist der Firma Knapp gelungen, Ab-
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