Kombinationsdruck- und Farbendruckverfahren usw.
der Walze 4 einzufärbenden Typen, entgegen dem Druck
ihrer Federn, gegen die Walze 4 gedrückt und nehmen dabei
Farbe von dieser Walze auf. Nach dem Austritt zwischen
den beiden Walzen werden die eingefärbten Typen durch
ihre Federn wieder herabgedrückt. Läßt man die Form in
gleicher Weise zwischen glatten Einfärbe walz en y, 6 und
zugehörigen, aus Scheiben 10 in der vorstehend angegebenen
Weise zusammengesetzten Walzen für die übrigen Farben
hindurchgehen, so wird die Form vollständig eingefärbt, und
man kann zum Abdruck schreiten. Es ist dabei natürlich
gleichgültig, ob die Form 9
sich in gerader Linie bewegt
oder am Umfang einer um-
laufenden Walze 12 (Fig.219)
angeordnet ist. Nach dieser
Figur sind die Walzen 10
innerhalb und die Einfärbe-
walzen, von denen nur
eine, y, dargestellt ist, außer-
halb der hohlen Walze 12
gelegen, die auf Rollen / y 1
läuft, welche ebenso wie
die Walzen zo in einem
festen Gestell gelagert sind.
Die Walzen /o und die
Walze 12 werden in irgend
einer Weise gegen gegen-
seitige Längsverschiebung
gesichert und gedreht, um
den nötigen Rapport in der
Achsenrichtung und senk-
recht hierzu zu sichern.
Die Farbwerke können auch
außerhalb der Walze 12 a
innerhalb 'und die Walzen 10
igeordnet sein. Durch ent¬
sprechende Gestaltung oder Verteilung der vorspringenden
Teile z/ der Scheibe 10 kann man nämlich jede Type be-
liebig einfärben; dies gewährt eine größere Freiheit in der
Verteilung der Farben auf die Typen, und man kann bei
den in Fig. 217 bis 219 gezeigten Einrichtungen z. B. auch
Sätze nach Fig. 215 oder 216 verwenden. Man kann aber
auch eine Anzahl von Typen, die zusammen eine größere
Fläche bedecken, starr miteinander verbinden und diese
Flächen nach Art der bekannten Zusammenlegbilder zu-
sammensetzen und je eine solche Fläche durch die vor-
springenden Teile von Walzen vorschieben, die den
der Walze 4 einzufärbenden Typen, entgegen dem Druck
ihrer Federn, gegen die Walze 4 gedrückt und nehmen dabei
Farbe von dieser Walze auf. Nach dem Austritt zwischen
den beiden Walzen werden die eingefärbten Typen durch
ihre Federn wieder herabgedrückt. Läßt man die Form in
gleicher Weise zwischen glatten Einfärbe walz en y, 6 und
zugehörigen, aus Scheiben 10 in der vorstehend angegebenen
Weise zusammengesetzten Walzen für die übrigen Farben
hindurchgehen, so wird die Form vollständig eingefärbt, und
man kann zum Abdruck schreiten. Es ist dabei natürlich
gleichgültig, ob die Form 9
sich in gerader Linie bewegt
oder am Umfang einer um-
laufenden Walze 12 (Fig.219)
angeordnet ist. Nach dieser
Figur sind die Walzen 10
innerhalb und die Einfärbe-
walzen, von denen nur
eine, y, dargestellt ist, außer-
halb der hohlen Walze 12
gelegen, die auf Rollen / y 1
läuft, welche ebenso wie
die Walzen zo in einem
festen Gestell gelagert sind.
Die Walzen /o und die
Walze 12 werden in irgend
einer Weise gegen gegen-
seitige Längsverschiebung
gesichert und gedreht, um
den nötigen Rapport in der
Achsenrichtung und senk-
recht hierzu zu sichern.
Die Farbwerke können auch
außerhalb der Walze 12 a
innerhalb 'und die Walzen 10
igeordnet sein. Durch ent¬
sprechende Gestaltung oder Verteilung der vorspringenden
Teile z/ der Scheibe 10 kann man nämlich jede Type be-
liebig einfärben; dies gewährt eine größere Freiheit in der
Verteilung der Farben auf die Typen, und man kann bei
den in Fig. 217 bis 219 gezeigten Einrichtungen z. B. auch
Sätze nach Fig. 215 oder 216 verwenden. Man kann aber
auch eine Anzahl von Typen, die zusammen eine größere
Fläche bedecken, starr miteinander verbinden und diese
Flächen nach Art der bekannten Zusammenlegbilder zu-
sammensetzen und je eine solche Fläche durch die vor-
springenden Teile von Walzen vorschieben, die den