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llch^ Lebe,, 2,
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Julius t
« die dritte Aw
ti- Es ist das gewoW
Einzelleistungen iii
nis in Rot von Ell;
kunstgewerblichen R:
* Anschauuungs- e
Bild von G. Tappen,
die dekorative Oi;s
vollkommener Gik
1 hübsches Farbeaor
2rraten wieder fee
hners „Dancing B
lt ohne origineller.
hzigjähriger 1
irie er seine ti
ausdrücken soll i
Rohlfs wirkt wie er
/lädchen am Strande
fersches Temperamf
ine sehenswerte it?
•euths und übte1«-
ildern ragte ein 1«
ter" hervor.-
ie sehr lehrreiche^-
tobst bei A>
ie damals in ff
richtet worden*^
ide Alltags
it.
chen
,erei» veran
skunstinof
die*
Ein eigener Saal war Waldmüller gewidmet, dessen
Persönlichkeit wir nunmehr auf dem Gebiet einer
malerischen Porträtierungskunst und nicht bei seinen
überbunten Anekdotenbildern aufsuchen. Hier war
ausser dem köstlichen Bildnis des Fürsten Razumoffsky
und einigen besonders lebensvollen Frauenporträts das
Bild eines jungen Mannes in schwarzer Kleidung zu
sehen, dessen plastisch modelliertes dunkles Gesicht
tives Bildnis des Kaisers Franz in preussischer Uni-
form), Danhauser, Kriehuber und die Landschafter
Jettel und Schindler waren mit charakteristischen Stücken
aus dem Wiener Privatbesitz nach München gelangt.
Ebenso bot sich Gelegenheit, die Künstlerfamilie Alt
in ihren verschiedenen Mitgliedern, und die malerische
Vielseitigkeit Pettenkofens kennen zu lernen. Zu einer
guten Auswahl meist unbekannter Miniaturen kam ein
FERDINAND WALDMULLER, BILDNIS
AUSGESTELLT IM MÜNCHENER KUNSTVEREIN
durch den Kontrast der Farben kraftvoll herausgehoben
wurde. Zu den berühmten Genrebildern und Land-
schaften trat eine durch die Lichtbeachtung und die
Zartheit der Malerei ansprechende Studie: Traube am
Fenster. Auch die älterenMeister, Lampi, Füger, Daf-
finger, dann vor allem Amerling (schönes repräsenta-
Album mit Zeichnungen und Aquarellen Peter Fendis,
reizvolle Proben sorgfältiger Arbeitsweise und behag-
lichen Humors — im kleinen das allgemeine Kennzeichen
aller dieser Meister, denen Stephansturm und Kahlen-
berg Zenith des Daseins bedeuten.
U.-B.
5*5
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Ein eigener Saal war Waldmüller gewidmet, dessen
Persönlichkeit wir nunmehr auf dem Gebiet einer
malerischen Porträtierungskunst und nicht bei seinen
überbunten Anekdotenbildern aufsuchen. Hier war
ausser dem köstlichen Bildnis des Fürsten Razumoffsky
und einigen besonders lebensvollen Frauenporträts das
Bild eines jungen Mannes in schwarzer Kleidung zu
sehen, dessen plastisch modelliertes dunkles Gesicht
tives Bildnis des Kaisers Franz in preussischer Uni-
form), Danhauser, Kriehuber und die Landschafter
Jettel und Schindler waren mit charakteristischen Stücken
aus dem Wiener Privatbesitz nach München gelangt.
Ebenso bot sich Gelegenheit, die Künstlerfamilie Alt
in ihren verschiedenen Mitgliedern, und die malerische
Vielseitigkeit Pettenkofens kennen zu lernen. Zu einer
guten Auswahl meist unbekannter Miniaturen kam ein
FERDINAND WALDMULLER, BILDNIS
AUSGESTELLT IM MÜNCHENER KUNSTVEREIN
durch den Kontrast der Farben kraftvoll herausgehoben
wurde. Zu den berühmten Genrebildern und Land-
schaften trat eine durch die Lichtbeachtung und die
Zartheit der Malerei ansprechende Studie: Traube am
Fenster. Auch die älterenMeister, Lampi, Füger, Daf-
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Album mit Zeichnungen und Aquarellen Peter Fendis,
reizvolle Proben sorgfältiger Arbeitsweise und behag-
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aller dieser Meister, denen Stephansturm und Kahlen-
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