no
PeribnaÜeti — Sammfungen
PERSONALIEN
Afs NaAfotger Jes zum ordenttiAen
Profeflor an der TeAniAen HoAAufe in
Hannover ernannten KunAiftorikers Prof.
Dr. Pau! SAubring iit an die TeAniAe
HoAAute zu Chariottenburg Prof.
Dr. Franz Bo dt a!s Dozent für Formen-
[ehre in der Abtei! ung für ArAitektur be-
rufen worden.
x-
Der Privatdozent Dr. HeinriA Hammer
i!t zum a. o. Profeflor für KunCgeAiAte
an der UniverCtät InnsbruA ernannt
worden.
*
Dr. pbi!. Kar! Anton Neugebauer ift
zum Kuftos bei den StaatliAen Mufeen
in Ber!in {Sammfung antiker Skufpturen)
ernannt worden. Dr. Neugebauer, ein ge-
borener Bertiner, ftudierte ebenda, in Tue-
bingen und Leipzig ArAäo!ogie, befonders
bei Studniczka, und promovierte 1913 in
Leipzig. Dann war er Affûtent am dor-
tigen ArAäoiogifAen Inftitut und unter-
nahm 1913/14 Reifen im Süden a!s Sti-
pendiat des DeutfAen ArAäotogifAen In-
ftituts.
x-
Dr. Wiffy F. Stordì, Direktor der Ba-
difAen KunChaffe, hat einen Lehrauftrag
für KunCgeAiAte an der BadiAen Lan-
deskunCAute in Kadsruhe i. B. erhatten.
*
Der bekannte Tierma!er HeinriA von
Züge! beging am 22. Oktober feinen
ftebzigften Geburtstag.
SAMMLUNGEN
Dresden. Das Stadtmufeum Ce!ft
in der Fo!ge feiner weAfeinden Ausfte!-
fungen Arbeiten von dreien der KünCfer
aus, die feinerzeit hier die »BrüAe« be-
gründeten. Es find SAmidt-Rott!uff,
Eridi He Ae! undBrnftLudwig Kir Aner,
die mit einer gut getroffenen Auswah! von
Aquareüen, ZeiAnungen und graphifAen
Btättern in je einem Raum fehr wirkungs-
vo!) gezeigt werden. Ein Gemälde von
He&e! aus dem Jahre 1913: )>Sitzender
Mann«, und zwei von SAmidt-Rottfuff:
»Kaktus-Stiffeben« (1919) und »Kinder
am Meer« {1919) kommen dazu. Drei
weitere afs Leihgaben ausgefteüte Gemätde
von He&ef vervoüCändigen das Bi!d feines
SAaffens, das fi A hier fehr eindringtiA
darfteüt. z/7/.
x-
Frankfurt a. M. DieVerhandfungen
zwifAen der Stadt Frankfurt und der dor-
tigen PotyteAnifAen GefeHAaC, der Be-
htzerin der drei kunftgewerbtiAen Inftitute
Frankfurts, der KunftgewerbefAufe, der
KunCgewerbebibfiothek und des Kunft-
gewerbemufeums, über deren CnanzieÜe
Bedrängnis wir feinerzeit hier beriAtet
haben (vgf. »KunCAr.« 1920, S. 934/6),
find erfreutiAerweife nun endtiA zum er-
wünfAten AbfAtuß gefangt. Unter dem
DruA der öffentfiAen Meinung, der auA
eine BntfA!ießung des Rats für Kunft in
Frankfurt entfA!offenen AusdruA gab, hat
die PotyteAnifAe GefefffAaft naA fängerem
Sträuben, über dem CA die Verhandlungen
mehr afs einmaf zu zerfAfagen drohten,
die ihr anfangs unbiüig erfAeinenden For-
derungen Cnanzieffer Natur, die von der
Stadt afs Vorbedingung erhoben wurden,
angenommen und den Vertrag, der die
Übernahme der drei Inftitute durdi
die Stadt feCtegt und fo ihre Weiter-
führung im bisherigen Umfang und Sinn
und damit ihre Zukunft und Bedeutung
CdierfteÜt, voffzogen.
*
Freiburger Mufeumsfragen
Fr ei bürg i. B. In dem Auffatz über
»Würzburger Mufeumsfragen« in Nr. 3
der »KunCAronik« 1920/21 (S. 47— 49)
werden manAertei wiAtige prinzipieüe Fra-
gen angefAnitten, die über den Bannkreis
Würzburgs hinaus Bedeutung haben. Die
Frage am SAtuffe des Artikets: »Iff Würz-
burg der einzige Fa!f diefer Art in Deut A-
!and?« kann man wohf mit gutem Ge-
wiffen dahin beantworten, daß die meiften
Mufeen mehr oder weniger mit ähntiAen
SAwierigkeiten zu kämpfen haben. Be-
fonders kritifA aber ift die Lage in Frei-
burg i. B. Hier ift CA die Stadtverwa!-
tung feider erft fehr fpät ihrer kuftureüen
Aufgaben in diefer HinCAt bewußt ge-
worden, fo fpät, daß die reiAen SAätze
oberrheinifAer Kunft, die CA noA in den
aAtziger Jahren in der Stadt befanden,
die der Mittefpunkt des Breisgaues und
PeribnaÜeti — Sammfungen
PERSONALIEN
Afs NaAfotger Jes zum ordenttiAen
Profeflor an der TeAniAen HoAAufe in
Hannover ernannten KunAiftorikers Prof.
Dr. Pau! SAubring iit an die TeAniAe
HoAAute zu Chariottenburg Prof.
Dr. Franz Bo dt a!s Dozent für Formen-
[ehre in der Abtei! ung für ArAitektur be-
rufen worden.
x-
Der Privatdozent Dr. HeinriA Hammer
i!t zum a. o. Profeflor für KunCgeAiAte
an der UniverCtät InnsbruA ernannt
worden.
*
Dr. pbi!. Kar! Anton Neugebauer ift
zum Kuftos bei den StaatliAen Mufeen
in Ber!in {Sammfung antiker Skufpturen)
ernannt worden. Dr. Neugebauer, ein ge-
borener Bertiner, ftudierte ebenda, in Tue-
bingen und Leipzig ArAäo!ogie, befonders
bei Studniczka, und promovierte 1913 in
Leipzig. Dann war er Affûtent am dor-
tigen ArAäoiogifAen Inftitut und unter-
nahm 1913/14 Reifen im Süden a!s Sti-
pendiat des DeutfAen ArAäotogifAen In-
ftituts.
x-
Dr. Wiffy F. Stordì, Direktor der Ba-
difAen KunChaffe, hat einen Lehrauftrag
für KunCgeAiAte an der BadiAen Lan-
deskunCAute in Kadsruhe i. B. erhatten.
*
Der bekannte Tierma!er HeinriA von
Züge! beging am 22. Oktober feinen
ftebzigften Geburtstag.
SAMMLUNGEN
Dresden. Das Stadtmufeum Ce!ft
in der Fo!ge feiner weAfeinden Ausfte!-
fungen Arbeiten von dreien der KünCfer
aus, die feinerzeit hier die »BrüAe« be-
gründeten. Es find SAmidt-Rott!uff,
Eridi He Ae! undBrnftLudwig Kir Aner,
die mit einer gut getroffenen Auswah! von
Aquareüen, ZeiAnungen und graphifAen
Btättern in je einem Raum fehr wirkungs-
vo!) gezeigt werden. Ein Gemälde von
He&e! aus dem Jahre 1913: )>Sitzender
Mann«, und zwei von SAmidt-Rottfuff:
»Kaktus-Stiffeben« (1919) und »Kinder
am Meer« {1919) kommen dazu. Drei
weitere afs Leihgaben ausgefteüte Gemätde
von He&ef vervoüCändigen das Bi!d feines
SAaffens, das fi A hier fehr eindringtiA
darfteüt. z/7/.
x-
Frankfurt a. M. DieVerhandfungen
zwifAen der Stadt Frankfurt und der dor-
tigen PotyteAnifAen GefeHAaC, der Be-
htzerin der drei kunftgewerbtiAen Inftitute
Frankfurts, der KunftgewerbefAufe, der
KunCgewerbebibfiothek und des Kunft-
gewerbemufeums, über deren CnanzieÜe
Bedrängnis wir feinerzeit hier beriAtet
haben (vgf. »KunCAr.« 1920, S. 934/6),
find erfreutiAerweife nun endtiA zum er-
wünfAten AbfAtuß gefangt. Unter dem
DruA der öffentfiAen Meinung, der auA
eine BntfA!ießung des Rats für Kunft in
Frankfurt entfA!offenen AusdruA gab, hat
die PotyteAnifAe GefefffAaft naA fängerem
Sträuben, über dem CA die Verhandlungen
mehr afs einmaf zu zerfAfagen drohten,
die ihr anfangs unbiüig erfAeinenden For-
derungen Cnanzieffer Natur, die von der
Stadt afs Vorbedingung erhoben wurden,
angenommen und den Vertrag, der die
Übernahme der drei Inftitute durdi
die Stadt feCtegt und fo ihre Weiter-
führung im bisherigen Umfang und Sinn
und damit ihre Zukunft und Bedeutung
CdierfteÜt, voffzogen.
*
Freiburger Mufeumsfragen
Fr ei bürg i. B. In dem Auffatz über
»Würzburger Mufeumsfragen« in Nr. 3
der »KunCAronik« 1920/21 (S. 47— 49)
werden manAertei wiAtige prinzipieüe Fra-
gen angefAnitten, die über den Bannkreis
Würzburgs hinaus Bedeutung haben. Die
Frage am SAtuffe des Artikets: »Iff Würz-
burg der einzige Fa!f diefer Art in Deut A-
!and?« kann man wohf mit gutem Ge-
wiffen dahin beantworten, daß die meiften
Mufeen mehr oder weniger mit ähntiAen
SAwierigkeiten zu kämpfen haben. Be-
fonders kritifA aber ift die Lage in Frei-
burg i. B. Hier ift CA die Stadtverwa!-
tung feider erft fehr fpät ihrer kuftureüen
Aufgaben in diefer HinCAt bewußt ge-
worden, fo fpät, daß die reiAen SAätze
oberrheinifAer Kunft, die CA noA in den
aAtziger Jahren in der Stadt befanden,
die der Mittefpunkt des Breisgaues und