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Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Karlsruhe I. B., Königsberg i. Preussen, Leipzig, Magdeburg, Pforzheim und Stuttgart — NF 23.1912

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Anzeigenteil Oktober 1911 - September 1912
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https://doi.org/10.11588/diglit.4421#0270

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Anzeigenteil des Kunstgewerbeblattes und der Zeitschrift für bildende Kunst. Februar 1912 3

Königliche Akademie der Künste zu Berlin.
Wettbewerb um den Julius Helfft-Preis
für das Jahr 1912.
Der Preis im Betrage von 3000 M. ist zu einer
Studienreise für einen deutschen Landschaftsmaler be-
stimmt. Bewerbungen sind bis zum 20. April 1912
bei der Akademie der Künste, Pariser Platz 4, ein-
zureichen, die für den Wettbewerb bestimmten Bilder
jedoch an die Große Berliner Kunstausstellung 1912
zu senden, deren Aufnahmebedingungen der Bewerber
sich unterwirft.
Ausführliche Programme können von der Akademie
unentgeltlich bezogen werden.
Berlin, den 30. November 1911.
Der Senat
Sektion für die bildenden Künste.
A. Kampf.

Bekanntmachung
Die Stelle des Direktors der Gr. Kunstgewerbe-
schule Pforzheim ist in Erledigung gekommen.
Die Kunstgewerbeschule Pforzheim ist eine Fachschule
zur Ausbildung von hervorragenden Zeichnern, Mo-
delleuren, Graveuren, Ciseleuren etc. für die Edelmetall-
industrie. Der Direktor kann mit der Zeit ein pensions-
fähiges staatliches Einkommen (Gehalt und Wohnungs-
geld) von 8600 M. erreichen. Für die Stelle kommen
in erster Reihe solche Persönlichkeiten in Betracht, welche
neben einer allgemeinen künstlerischen Ausbildung be-
sondere Fachkenntnisse auf dem von der Kunstgewerbe-
schule Pforzheim gepflegten Spezialgebiet besitzen.
Die Bewerbungan um die Stelle sind spätestens bis
15. März 1912 unter Beifügung eines Lebenslaufes, einer
Darlegung der bisherigen kunstgewerblichen Betätigung
und einer Angabe der Gehaltsansprüche an das Unter-
zeichnete Ministerium einzureichen.
KARLSRUHE, den 19.Januar 1912
Gr. Badisches Ministerium des Innern
Bodman

Besetzung einer Direktorstelle

An der staatlich unterstützten Holz-
schnittschule (kunstgewbl. Fachschule)
in Warmbrunn i. Schl, ist die durch das
Ausscheiden des bisherigen Inhabers
zur Erledigung kommende Stelle des
Direktors vom 1. Juli d. J. ab neu zu
besetzen. Bewerber sollen im holz-
technischen Gewerbe gründlich erfahren
sein und neben künstlerischem Können
auch Lehrbegabung und Verwaltungs-
talent besitzen.
Die Anstellung erfolgt zunächst auf
Probe gegen vierteljährliche Kündigung.
Nach Ablauf von 2 Jahren kann feste
Anstellung mit Anspruch auf Ruhege-
halt, Witwen- und Waisenversorgung
nach den für die unmittelbaren Staats-
beamten geltenden Bestimmungen be-
wirkt werden.
Bewerber, die eine kunstgewerbliche
Fachschule schon längere Zeit mit Er-
folg geleitet haben oder die reiche prak-
tische Erfahrungen und besondere Be-
fähigung im Schuldienst und in der Holz-
technik besitzen, können geeignetenfalls
auch schon früher fest angestellt werden.
Anfangsgehalt 5400, steigend von der
festen Anstellung ab alle 5 Jahre um
600 M. bis zur Erreichung des Höchst-
betrages von 7200 M. Außerdem wird
eine besondere pensionsfähige Zulage
von mindestens 300 M. und Dienstwoh-
nung gewährt.
Bewerbungen sind unter Beifügung
eines Lebenslaufes, von Zeugnisabschrif-
ten und selbstgefertigter Arbeiten oder
Abbildungen von solchen längstens bis
zum 20. Februar d.J. zu richten an das
Königlich Preußische Ministerium
für Handel und Gewerbe in Ber-
lin W. 9, Leipziger Straße 2.

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Mit künstlerischen Beiträgen
:: und Buchschmuck von ::
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und -
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Ein Band in Groß-Oktav,
; 216 Seiten mit 4 Kunstbei-
lagen und vielen Vignetten,
j Geheftet 4 M., gebd. 5 M.
Einband u. Vorsatz v. Otto Greiner
Verlag von
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In meinem Verlag sind soeben erschienen:
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■& In Ganzleder gebunden Mark 10.— *
Die Publikation bringt eine Reihe von Bildern und Ent-
würfen von HÄNS brühlmann, von denen seinerzeit
auch Hans Hildebrandt in seinem Artikel über Brühlmann
in der „Zeitschrift für bildende Kunst“ sprach.
MARTIN MÖRIKE, MÜNCHEN

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