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Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Karlsruhe I. B., Königsberg i. Preussen, Leipzig, Magdeburg, Pforzheim und Stuttgart — NF 23.1912

DOI Artikel:
Anzeigenteil Oktober 1911 - September 1912
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https://doi.org/10.11588/diglit.4421#0276

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Anzeigenteil des Kunstgewerbeblattes und der Zeitschrift für bildende Kunst. April 1912 1

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CÖLN a. Rh. PARIS

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GEGRÜNDET 1854

Geschäftsräume
und Ateliers:
RUSKIN HOUSE,
ROCHESTER
ROW,
WESTMINSTER

W. M. POWER, m.r.s.a.
Rahmenspezialist und Bilderrestaurator
In künstlerischer, Verbindung mit Westminster seit über einem halben
Jahrhundert; seit 1903 königliche Auszeichnungen und Ehrungen seitens
H.R.H. Prince of Wales, 1902 H.M. Queen Alexandra, 1909
H.M. King Edward VII., 1907 H.M. King George V., 1911
H.R.H. Princess of Wales, 1908 H.M. Queen Mary, 1911
Re-appointment to H.M. Queen Alexandra, 1911
Franco-British Exhibition, London 1908, höchste Auszeichnung: Grand Prix.
Exposition Universelle, Bruxelles 1910, außer Wettbewerb u. Jury-Mitglied.
Festival of Empire, Crystal Palace, 1911, außer Wettbewerb u. Jury-Mitglied.

Postamt, T elephon
Nr. 195 Victoria.
Kabel-Adresse:
„REWOP“
für die englischen
Kolonien und die
Vereinigt. Staaten


Hervorragende Arbeiten folgender
ALTER MEISTER:

Turner
Reynolds
Lawrence
Van Goyen

Gainsborough
Old Crome
Ostade
David Teniers

Fantin-Latour
Brueghel
Birkett Foster
Shayer

Triptychon der frühen Toskanischen Schule (Prachtstück) usw.

VICTORIA GALLERIES
123 Victoria St., Westminster, London, S.W.
Nahe den Army and Navy Stores

BÜCHERSCHAU
(Fortsetzung)
Meister der Zeichnung. Herausgegeben von Professor Dr.
Hans W. Singer. Leipzig 1912, Verlag von Glaß & Tuscher.
Band I Max Klinger; Band II Max Liebermann. In Ganzleinen
gebunden je M. 15.—.
In der großen Reihe von Künstler-Monographien, die er-
schienen sind oder noch im Erscheinen begriffen, fehlte bisher
eine solche, die die modernen Meister der Griffelkunst behandelt,
Es ist also eine wirkliche Lücke, die die Serie »Meister der Zeich-
nung«, von der soeben die ersten beiden Bände herauskamen,
ausfüllt. Herausgeber ist der bekannte Dresdener Kunstgelehrte
Professor Hans W. Singer, unter anderm Verfasser des muster-
gültigen Oeuvre-Katalogs Max Klingers, der bei Amsler & Rut-
hardt in Berlin erschien, und zahlreicher anderer Arbeiten über
alte und moderne Graphik. So konnte denn in der Tat kaum





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ft HAMBURG, FEBHSPR.

PUHL&WAGNER
NEUrcmtN-BRIEFftDRESSE- TREPTOW-BERLIN
GLA5MOSAIK- PUTZMOSAIK
I MOSAIK-VERGLASUNG I

eine geeignetere Persönlichkeit für die Herausgabe der Kollektion
gefunden werden als Singer, ein Mann, der das vorgezeichnete
Gebiet in einer universellen Weise beherrscht. Schon in diesem
Namen liegt die Garantie, daß die in den einzelnen Bänden ge-
troffene Auswahl der Darstellungen eine mustergültige ist, und
es ist selbstverständlich, daß auch der Text, der ja nur kurz ge-
halten ist, trotz des knappen Gebietes doch möglichst erschöpfend
die künstlerischen Persönlichkeiten umreißt. Die Bände sind
in erster Reihe für den Genießenden bestimmt, der die Meister
dort kennen lernen will, wo sie sich am ursprünglichsten, sozu-
sagen in Hemdärmeln zeigen, denn nirgends spricht der Künstler
so unmittelbar zum Beschauer, wie in seinen Zeichnungen. Für
den Empfänglichen vor allem bietet denn auch die Durchsicht
dieser Bände einen großen ästhetischen Genuß. Die Reproduktion
der Zeichnungen in Lichtdruck ist in dem Liebermann-Bande noch
besser gelungen, als in dem über Klinger. Für den Band über
Klinger sind die Schätze der Kupferstichkabinette in Berlin und
Dresden, sowie die große Klinger-Sammlung des Leipziger Mu-
seums in erster Linie herangezogen worden. Der weitaus größte
Teil der Blätter ist nur wenig bekannt und reproduziert, so daß
der Klinger-Gemeinde mit dem Bande eine wertvolle Gabe ge-
 
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