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Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Karlsruhe I. B., Königsberg i. Preussen, Leipzig, Magdeburg, Pforzheim und Stuttgart — NF 23.1912

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Anzeigenteil Oktober 1911 - September 1912
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https://doi.org/10.11588/diglit.4421#0288

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Anzeigenteil des Kunstgewerbeblattes und der Zeitschrift für bildende Kunst. Juli 1912 1


ASTROLOCIA

—.

Gesucht werden zur wissenschaftl. Untersuchung
die beiden Wandteppiche (Gobelins) mit obenslehend abgebilde-
ten Darstellungen. Die Teppiche haben lebhafte Farben; in der
mit abgebildeten Bordüre treten daher die Blumengruppen mehr
hervor. — Gefl. Mitteilungen werden eventl. honoriert, auch ist
der Ankauf nicht ausgeschlossen.
Prof. E. Kumsch, Dresden, Schillerstraße 40.

An der Kgl. Preuß. Handwerker- und Kunstgewerbeschule
zu Bromberg ist
die Stelle eines Fachlehrers
für dekorative Malerei
zum 1. Oktober d. J. zu besetzen. Der Lehrer soll künstlerisch
gebildet und in der Ausführung der praktischen Arbeit erfahren
sein, so daß er die Schüler in der Malerei an Wand, Decke usw.
wie im Entwerfen fachgemäß unterrichten kann. Hauptwert
wird auf Ornament gelegt, jedoch wird ein Herr, der das
Figürliche beherrscht und imstande ist, eine Akt- oder Anatomie-
klasse zu leiten, bevorzugt.
Die Anstellung mit Pensionsberechtigung erfolgt nach zwei-
jähriger Probezeit. Die Remuneration während dieser Probe-
zeit beträgt 3200 bis 3600 M. Unter Umständen wird ein eigenes
Atelier zur Verfügung gestellt. Nach Anstellung wird der Urp-
zug vergütet und das Anfangsgehalt beträgt 3000 M. und 800 M.
Wohnungsgeldzuschuß, also zusammen 3800 M. und steigt
nach feststehender Staffel bis 6000 M. und 800 M. Wohnungs-
geldzuschuß, also zusammen 6800 M.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Arbeiten
u. Abbildungen solcher müssen möglichst umgehend, spätestens
bis 15. Juli 1912 beim Direktor der Anstalt eingereicht werden.
Bromberg, im April 1912. Der Direktor
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