1. Die Lehrerbefragung. Nachdem der Ausschuß in seiner Sitzung vom 13./14.
3. 1971 die Arbeit am „Fachleistungskatalog“ (vgl. auch Heft 3/1972) abgeschlos-
sen hatte, entschloß er sich in seiner Sitzung vom 12./13. 6. 1971 zu einem Un-
ternehmen, das die bisherigen Aktivitäten des Ausschusses wie vielleicht des ge-
samten Verbandes um ein Beträchtliches übertreffen sollte, nämlich dazu, die
Behauptungen des Fachleistungskataloges zu validieren. Hierbei wollte man in
zwei Stufen vorgehen, indem man sich zunächst an die Lehrer, dann an die Schü-
ler wandte, also eine Befragung der „Experten“ mit derjenigen der „Abnehmer“
verband.
In der Sitzung vom 4./5. 9. 1971 ging es an die Ausarbeitung des Validie-
rungsverfahrens. Die Rohentwürfe wurden einer Anzahl von Kollegen zur Be-
gutachtung in einer Art von Vortest zugesandt und bis Anfang Oktober zurück-
erbeten. Mit den kritischen Anmerkungen und den zahlreichen Verbesserungs-
vorschlägen setzte sich dann ein Redaktionsausschuß am 3. 10. 1971 in Frankfurt
auseinander; diese Schlußredaktion gelang, die Vervielfältigung konnte beginnen.
Mit einem nicht unbeträchtlichen Einsatz von Mitteln wurden die Befragungs-
heftchen, die sicherlich vielen von unseren Lesern zu Gesicht gekommen sind, an
1930 Adressaten versandt, deren Anschriften von den Landesvorsitzenden und
deren Schriftführern zur Verfügung gestellt worden waren. Bald nach Allerheili-
gen 1971 waren die meisten Sendungen aus dem Haus; bei der Januartagung des
DAV-Vorstands 1972 lagen die ersten (rund 200) Rücksendungen vor, und diese
Zahl wuchs auf immerhin 1033 auswertbare Rücksendungen an, wenn man die
letzten, nach der Endauszählung sich noch im August 1972 einstellenden Nach-
zügler beiseiteläßt. Der Gesamtrücklauf betrug zuletzt genau 1100 Antwortbogen.
Die eingelaufenen Antworten verteilen sich wie folgt auf die Landesverbände:
Landesverband
Ausgeschickte
Testbogen
Eingegangene
Antworten
Anteil am
Gesamtergebnis
1. Saarland
45
43
95%
2. Hamburg
35
32
91%
3. Bayern
160
146
91%
4. Baden-Nord
75
44
60%
5. Rheinland-Pfalz
120
67
56%
6. Württemberg
60
33
55%
7. Bremen
35
19
54%
8. Schleswig-Holstein
135
69
51%
9. Niedersachsen
260
129
49%
10. Nordrhein-Westfalen
700
323
46%
11. Berlin
65
29
44%
12. Hessen
180
80
44%
13. Baden-Süd
60
19
31%
Gesamt:
1930
1033
53%
14. Sonstige
570
-
-
Die Versandziffern betrugen jeweils 60% der Mitgliederzahl des Landesver-
bands, mit Ausnahme von Bayern und Niedersachsen, wo sich diese Zahlen
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3. 1971 die Arbeit am „Fachleistungskatalog“ (vgl. auch Heft 3/1972) abgeschlos-
sen hatte, entschloß er sich in seiner Sitzung vom 12./13. 6. 1971 zu einem Un-
ternehmen, das die bisherigen Aktivitäten des Ausschusses wie vielleicht des ge-
samten Verbandes um ein Beträchtliches übertreffen sollte, nämlich dazu, die
Behauptungen des Fachleistungskataloges zu validieren. Hierbei wollte man in
zwei Stufen vorgehen, indem man sich zunächst an die Lehrer, dann an die Schü-
ler wandte, also eine Befragung der „Experten“ mit derjenigen der „Abnehmer“
verband.
In der Sitzung vom 4./5. 9. 1971 ging es an die Ausarbeitung des Validie-
rungsverfahrens. Die Rohentwürfe wurden einer Anzahl von Kollegen zur Be-
gutachtung in einer Art von Vortest zugesandt und bis Anfang Oktober zurück-
erbeten. Mit den kritischen Anmerkungen und den zahlreichen Verbesserungs-
vorschlägen setzte sich dann ein Redaktionsausschuß am 3. 10. 1971 in Frankfurt
auseinander; diese Schlußredaktion gelang, die Vervielfältigung konnte beginnen.
Mit einem nicht unbeträchtlichen Einsatz von Mitteln wurden die Befragungs-
heftchen, die sicherlich vielen von unseren Lesern zu Gesicht gekommen sind, an
1930 Adressaten versandt, deren Anschriften von den Landesvorsitzenden und
deren Schriftführern zur Verfügung gestellt worden waren. Bald nach Allerheili-
gen 1971 waren die meisten Sendungen aus dem Haus; bei der Januartagung des
DAV-Vorstands 1972 lagen die ersten (rund 200) Rücksendungen vor, und diese
Zahl wuchs auf immerhin 1033 auswertbare Rücksendungen an, wenn man die
letzten, nach der Endauszählung sich noch im August 1972 einstellenden Nach-
zügler beiseiteläßt. Der Gesamtrücklauf betrug zuletzt genau 1100 Antwortbogen.
Die eingelaufenen Antworten verteilen sich wie folgt auf die Landesverbände:
Landesverband
Ausgeschickte
Testbogen
Eingegangene
Antworten
Anteil am
Gesamtergebnis
1. Saarland
45
43
95%
2. Hamburg
35
32
91%
3. Bayern
160
146
91%
4. Baden-Nord
75
44
60%
5. Rheinland-Pfalz
120
67
56%
6. Württemberg
60
33
55%
7. Bremen
35
19
54%
8. Schleswig-Holstein
135
69
51%
9. Niedersachsen
260
129
49%
10. Nordrhein-Westfalen
700
323
46%
11. Berlin
65
29
44%
12. Hessen
180
80
44%
13. Baden-Süd
60
19
31%
Gesamt:
1930
1033
53%
14. Sonstige
570
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Die Versandziffern betrugen jeweils 60% der Mitgliederzahl des Landesver-
bands, mit Ausnahme von Bayern und Niedersachsen, wo sich diese Zahlen
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