Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 16.1973

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.33067#0121

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
pretation herauszuarbeiten bedacht ist, hat, um diese Intention angemessen verwirk-
lichen zu können, in der Form der ,Interpretation' bewußt einen Mittelweg zwischen
dem von Detail zu Detail fortschreitenden ,Kommentar' und der thematisch gebundenen
,Monographie' gewählt. Es spricht dabei für die Qualität dieser - wie jeder guten -
Gesamtinterpretation, daß sie aus sorgfältiger Erklärung der historischen, biographi-
schen, grammatischen, metrischen u. a. Einzelheiten erwächst und sich dabei Themen-
kreise abzeichnen, die ihrerseits für den Aufbau der Lektüre im Unterricht fruchtbar
gemacht werden können und eine übergreifende Betrachtung ermöglichen. Aus der
Durchführung selbst, die natürlich von Fall zu Fall je nach den Gegebenheiten des ein-
zelnen Gedichts variiert, lassen sich zwei Konstanten herausheben, auf denen die Dar-
stellung ruht: die Einarbeitung der wissenschaftlichen Literatur und das fundierte eigene
Urteil des Verfassers. Man muß nicht erst von jeder guten Bibliothek abgeschnitten sein,
um mit Dankbarkeit die Akribie und methodische Exaktheit zu registrieren, mit der H.
die wesentlichen Fragestellungen und Ergebnisse der wiss. Literatur bis etwa 1967 mit
klarem, wohlausgewogenem Urteil und durchweg kritisch gesichtet und aufbereitet hat.

Nicht ohne Reiz sind ——'
dem Gegenstand alle : -
allzu schwergewichtige = co
H.’s Beitrag sind d ^
schick, von der jeweil EL
die Fähigkeit, die zer -
Mit literarischem Fein —

beobacntenae nngucn :z_
regungen kann der eil = m
nur profitieren, wenn E
sind, in der häuslichei =-
ersten Zugang zur ge E co
den Prinzipien metho -
— s
Horst Braunert: U\ —
durch soziale Verhält =-
51. Kiel. Hirt-Verlag. ^ ^
Seit dem ersten V L
„utopisches Bewußtse —
und leben (vgl. K. IV — m
Übers, in: A. Neusüß L

durch seine JVritiK ar
erstrebte (Braunert ; — (


o

rte, flüssige Stil, der
a Ironie gegenüber
merkenswertes Ge-
zu vermitteln, und
ortreten zu lassen.
:n Formwillen und
rhältnis des Details
[, die Prinzipien des
anregenden Büch-
ogie gleichermaßen
Ichüler den Zugang
ken gelegentlich zu
Die Fülle der An-
| richtsgespräch kann
jjssetzungen gegeben
(Sprachlichen hinaus
lien Kunstwerk und
(Schwarz, Würzburg

Herausforderung
jLJniversitätsges. NF
und Soziologen ein
Ansehen gelebt haben
Sciences, 1935; dt.
Ji, 1968, 113ff.), und
umfassend die Er-
ing; vgl. H. Freyer,
• Antike geht Brau-
tausforderung durch
auch nicht allein in
’d war der erste, der
;ozialen Verhältnisse
dem Dichter aus
29
 
Annotationen