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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 16.1973

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Nr. 3
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Schönberger, Otto: Warum Latein und Griechisch auf der Kollegstufe?
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Königer, Wolfgang: Vertreterversammlung des DAV in Aschaffenburg
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https://doi.org/10.11588/diglit.33067#0100

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haben, wenn Sie einen Leistungskurs besuchen wollen. Sollten Sie Note 4 haben,
kann man Ihnen die Wahl etwa eines Grundkurses dann empfehlen, wenn Sie
sofort mit aller Energie ein Nachholprogramm beginnen. Immerhin können Sie
in einem Grundkurs auf einen grünen Zweig kommen, weil dort nicht allzu-
viel übersetzt wird.
Auf jeden Fall sei allen Interessenten geraten, mit ihrem L- oder Gr-Lehrer
Rücksprache über alle Fragen der Kollegstufe zu nehmen. Nützlich ist es auch,
wenn Sie mit Ihren Vorgängern in der Kollegstufe reden.
Dr. Otto Schönberger, 8702 Gerbrunn, Schulstr. 16

Vertreterversammlung des DAV in Aschaffenburg
Nach einem Bericht über die schulpolitische Lage in der Bundesrepublik
(Leggewie) und in den einzelnen Bundesländern (durch die Vorsitzenden der
Landesverbände) berichtet Dr. Bayer über die Ergebnisse der Beratungen des
Didaktischen Ausschusses: Probleme der Leistungsmessung und die Entwürfe für
die verschiedenen Lateinlehrgänge seien die vorrangigen Aufgabenbereiche. Bei
der anschließenden Vorstandsneuwahl wird Herr Leggewie einstimmig zum
Ersten Vorsitzenden wiedergewählt; Stellvertreter sind weiterhin die Herren Dr.
Bayer und Prof. Dr. Steinmetz; Beisitzer werden die Herren StD Clasen und
Dr. Holtermann; Schriftführer (Dr. Scheda) und Kassenwart (StD Jacobs)
werden in ihrem Amt bestätigt.
Die nächste Vorstandssitzung wird Anfang 1974, die nächste Vertreterver-
sammlung im Rahmen der Tagung in Saarbrücken (16.-20. 4. 1974) stattfinden,
wo Herr Prof. Gundert (Freiburg) den Festvortrag halten wird. Leiter für
folgende Arbeitskreise wurden vorgeschlagen: Lej^tungsmessung, Lernzielorien-
tierte Anfangslektüre, Lektürekanon, Formen der Curriculumerstellung, Pro-
bleme des verkürzten Griechischunterrichts. Königer

Hinweis
Aufbau des Patristischen Instituts in Thessaloniki (Kloster Vlatadon). Für die
Altphilologen dürfte die Arbeit des Instituts, dessen erste Bauphase im Oktober
1972 beendet war, von großem Interesse sein. Die Arbeitsziele sind in erster
Linie wissenschaftlicher Art, über die Theologie hinaus ergeben sich Anregungen
für Philologie, Byzantinistik und die Kirchengeschichte aller christlichen Kon-
fessionen. Man erwartet, daß das Institut „ein Zentrum internationaler und
interkonfessioneller patristischer Forschung wird“. Der Hinweis ist einem Bericht
entnommen, den Prof. Schneemelcher, Leiter der Handschriftenabteilung in
Vlatadon in der Zeitschrift „Hellenika“ 1972 Heft II/III S. 60/61 veröffent-
licht hat. K.

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