DOI issue:
Heft 8
DOI article:Schäfer, Wilhelm: Die Malerei der Gegenwart, [1]: auf der Internationalen Ausstellung Düsseldorf, 1904
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.19988#0061
Wilkslm Sckmui'r. Ois Lcliönkeil ösr Oorrn.
Oie N3.1erei äer OeAelivv^rt
<161° IriierliLtionLlen /VnsstellnnZ 8üsseI6ork 1904.
Qensn Zenornrnen ist es rnekr äie IVlslsrei
6er Mn^sten Ver§nn§enkeit nls 6ie 6er QeZen-
wnrt, was in OüsseI6orf xe^eiZt wir6. /Vber
6ie Übersickt ist vollstün^iZcr un6 einbeitlicbsr,
nls sie nuf 6en )3br1icben internntionnlen ^.ns-
stellnnZen 2. 8. in Lerlin rnö^licb ist, wo )e
nncb 6en bfei^nn^en 6es /Vnsstellnnxsvorstnn^es
ba!6 6iese bs!6 )ene Qrnppe beson6ers bervor-
tritt. Wsil es 6ie
erste internntio-
nnle /VnsstellnnZ
in OnsseI6ork ist,
Ia§ es nsbe, 2U-
näcbst eininsl 2U
2ei§en, was
6r3nben in 6er
2eit, 6n Onssel-
6ork 3in XrLnben-
bett 6er Qenre-nn6
HistorieninLlerei
83b, Aeleistet
wnr6e. 80 136t sie
einen Znten Über-
blicb ^ewinnen,
nickt 63rnber, wie
)et2t 6r3n6en §e-
rn3lt wir6, son-
6ern wns 6r3n6en
in 6er let^ten
831ste 6es nenn-
^ebnten ^3br-
Knn6erts ^einnlt
wnr6e.
Qn6 3ncb 63s
nnr nnter 6ein be-
son6eren
Qesicbtspnnkt 6er
Oüs8e16orker M3-
lerei. ^e6ein, 6er
6ie 83Ie einrn^l
§ein3cb1icb 6nrcbw3n6ert, wir6 6er Znte 2n-
83ininenlil3n^ 6ieser /Vnsstellnnx nnkknllen, 6er
ei^entlicb nnr 6nrcb 6ie 8cbwei2er einpkn61icb*
Aestärt wir6. 8onst übernll )ene Herrsck^kt 6es
„Auten lons" (inünnlicb bei 6en 8o113n6ern,
weibiscb bei 6en 8n^13n6ern), in 6er 6ie IVlnlerei
nocb einin^l ?nr Ilöke 6er 3lten Lnnst kin-
strebte, bevor 6ie ino6erne 8ewe§nn§ einset^te.
8s1bst 6en Ourck-
scbnitt rieicbnet
6nrin eine ^nte
Hnltunx 3ns, 6ie
nnr 6en Itnlienern
un6 6en 3lten 8er-
linern be6enblicb
keblt. Wenn 6ie
8üsse16orker
IVlnlerei, trot26ern
sie 3ls 6ie ein^i^e
nnr nene 8i16er
3U8AesteI1t K3t, 3N8
6ieser 83ltnn§
nickt kernusküllt,
^eiZt sie 6ent1icb,
wo sie bente stebt.
8ein retrospeb-
tiven Qknrnbter
6er /VusstellnnZ
entsprecben selbst
6ie IVlüncbener
nn6 8er1iner 8s-
^essionen, 6ie
f38t 3N8N3blN8loS
* „Lrripüiiölicli"
soll ksiiis Xritilc 011
ösli Lcliwöirsrii ssin,
ösrsii 8sal vislirislir
ivsnii Liicli öer bru-
telsts, sc> öc>cb clsr
snrsAsriclsts ösrALiirisn
ctiisstsIIuiiA ist.
Wilbsliri ticniidücbsli. Os^sri -tbsiiü sm biscbsrbaieii.
p///
I
Oie N3.1erei äer OeAelivv^rt
<161° IriierliLtionLlen /VnsstellnnZ 8üsseI6ork 1904.
Qensn Zenornrnen ist es rnekr äie IVlslsrei
6er Mn^sten Ver§nn§enkeit nls 6ie 6er QeZen-
wnrt, was in OüsseI6orf xe^eiZt wir6. /Vber
6ie Übersickt ist vollstün^iZcr un6 einbeitlicbsr,
nls sie nuf 6en )3br1icben internntionnlen ^.ns-
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Aestärt wir6. 8onst übernll )ene Herrsck^kt 6es
„Auten lons" (inünnlicb bei 6en 8o113n6ern,
weibiscb bei 6en 8n^13n6ern), in 6er 6ie IVlnlerei
nocb einin^l ?nr Ilöke 6er 3lten Lnnst kin-
strebte, bevor 6ie ino6erne 8ewe§nn§ einset^te.
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