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ATHENASTATUEN VON EPIDAUROS
25, 1 und 1884, 21, 62 ein ιεροφάντης καί ίερεύς begegnet, und
das πυροφορησαι auch für Asklepios z. B. Έφηρ,. 1883, 152,
49 sich findet. Denn in jener ersten Inschrift würde der Prie-
ster sonst ungewöhnlich ohne Namen stehn, und durch sie
wird die zweite bestimmt.
Datierungen haben wir in Inschriften von Epidauros fol-
gende, denen ich die charakteristischen Schrilzeichen beisetze:
1
J.
9
ß'
Έφη[Λ.
1883,
88, 24
c uu
2
? 9
43
T(x'
y y
1884,
25, 66
CF6M
Q
o
) 5
71
oa'
y y
1883,
151, 47
C E
4
yy
72
oß' 1
y y
; y
157, 58
5
yy
107
V
y y
1884,
28, 72
Σ Ω I
6
y y
174
ροδ'
y y
1883,
25, 1
uu e c
7
y y
181
ρτα'
unsere
Figur
Σ Ω
8
yy
183
ρ-γ'
Έφηρ,.
1884,
26, 67
ο ω w π c
9
y y
184
ρπδ'
Foucart
zu Le Bas 46b
10
y y
185
ρπε'
an einer kleinen Asklepiosstatue
11
y y
232
σλβ'
Έφηρι.
1884,
21, 62
E TT LJ
Foucart liatLe zu N. 9 sowohl die gewöhnliche Aera als auch
die nach dem Sieg von Aetium bestimmte durch die Schrift
für ausgeschlossen erachtet und wegen der Bezeichnung des
Hadr ian als κτίστης auf einer Münze von Epidauros an eine
von Hadrian gerechnete Aera gedacht. Dazu passt dass N. 1
zweiter Benutzung eines Steines angehört, dessen ältere In-
schrift die Namen Tiberios und Klaudios enthält. Der Stil der
Statue N. 10 dürfte kaum widersprechen, weniger scheint
mir die Schrift und die freilich nicht feine Arbeit unsrer
Athena sich einem Ansätze zu Beginn des vierten Jahrhun-
derts, wenn man etwa Hadrians Aufenthalt im Peloponnes
zum Ausgangspunkt nähme, zu fügen. Für N. 5 hat Kavvadias
offenbar der Schrift wegen eine andre Aera angenommen.
1 So scheint mir stall τ]ό ß' gelesen werden zu müssen.
ATHENASTATUEN VON EPIDAUROS
25, 1 und 1884, 21, 62 ein ιεροφάντης καί ίερεύς begegnet, und
das πυροφορησαι auch für Asklepios z. B. Έφηρ,. 1883, 152,
49 sich findet. Denn in jener ersten Inschrift würde der Prie-
ster sonst ungewöhnlich ohne Namen stehn, und durch sie
wird die zweite bestimmt.
Datierungen haben wir in Inschriften von Epidauros fol-
gende, denen ich die charakteristischen Schrilzeichen beisetze:
1
J.
9
ß'
Έφη[Λ.
1883,
88, 24
c uu
2
? 9
43
T(x'
y y
1884,
25, 66
CF6M
Q
o
) 5
71
oa'
y y
1883,
151, 47
C E
4
yy
72
oß' 1
y y
; y
157, 58
5
yy
107
V
y y
1884,
28, 72
Σ Ω I
6
y y
174
ροδ'
y y
1883,
25, 1
uu e c
7
y y
181
ρτα'
unsere
Figur
Σ Ω
8
yy
183
ρ-γ'
Έφηρ,.
1884,
26, 67
ο ω w π c
9
y y
184
ρπδ'
Foucart
zu Le Bas 46b
10
y y
185
ρπε'
an einer kleinen Asklepiosstatue
11
y y
232
σλβ'
Έφηρι.
1884,
21, 62
E TT LJ
Foucart liatLe zu N. 9 sowohl die gewöhnliche Aera als auch
die nach dem Sieg von Aetium bestimmte durch die Schrift
für ausgeschlossen erachtet und wegen der Bezeichnung des
Hadr ian als κτίστης auf einer Münze von Epidauros an eine
von Hadrian gerechnete Aera gedacht. Dazu passt dass N. 1
zweiter Benutzung eines Steines angehört, dessen ältere In-
schrift die Namen Tiberios und Klaudios enthält. Der Stil der
Statue N. 10 dürfte kaum widersprechen, weniger scheint
mir die Schrift und die freilich nicht feine Arbeit unsrer
Athena sich einem Ansätze zu Beginn des vierten Jahrhun-
derts, wenn man etwa Hadrians Aufenthalt im Peloponnes
zum Ausgangspunkt nähme, zu fügen. Für N. 5 hat Kavvadias
offenbar der Schrift wegen eine andre Aera angenommen.
1 So scheint mir stall τ]ό ß' gelesen werden zu müssen.