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Antiquitäten-Zeitung — 4.1896

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Nr. 44 (28. Oktober)
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https://doi.org/10.11588/diglit.61939#0352
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Seite 348.

Antiquitäten-Zeitung in Stuttgart, Zentral-Organ für Sammelwesen und Alterthumskunde.

Nr. 44.

Kleine Mittheilungen.
Als eine besondere Seltenheit ist zu erwähnen,
daß sich in einer Vertiefung des ehemaligen kgl. Kalk-
bruchs in Weinböhla, Sachsen, ein Weinstock befindet,
welcher einen Anhang von über 100 Trauben ausweist,
trotzdem er ohne jede Pflege ganz wild im Steingeröll
fortwächst. In geringer Entfernung von diesem Stocke
befindet sich eine ebenfalls nicht gepflegte mächtige Rebe,
an welcher 95 Trauben gezählt wurden.
Der belgische StaatSprcis. Der belgische Staat
erkennt alle fünf Jahre dem während dieier Zeit in
Belgien erschienenen besten geschichtlichen Werke einen
Staatspreis zu. Die staatliche Jury hat am 16. Ok-
tober diesen Preis von 5000 Franken dem Geschichts-
professor an der Universität Lüttich, Godefroid Kurth,
für seine Werke „Poetische Geschichte der Merowinger"
und „Chlodwig" zuerkannt.
Das dauerhafteste Holz. Den größten Schatz
Westaustraliens bildet nicht sein Gold, denn dieses ist
bisher zur Enttäuschung der Spekulanten nicht sehr
reichlich in der Kolonie aufgefunden worden, sondern
seine Jarrahwälder. Tas Holz dieser Bäume ist das
stärkste und dauerhafteste, das es gibt. In London und
anderen englischen Städten braucht mau es deßhalb zur
Holzpflasterung. Der Jarrahreichthum Westaustraliens
ist geradezu unerschöpflich. Es wird nicht lange dauern,
so werden Jarrah und Kirrah die größten Ausfuhr-
artikel der Kolonie bilden. Längs der austraulischen
Südwestbahn, der Eisenbahn nach Donnybrook, der Eisen-
bahn nach den Kohlenfeldern in Collie und der Eisen-
bahn nach Bridgetown gibt es Jarrahwälder. Daher
kann es leicht nach den Häfen geschafft werden. Merk-
würdigerweise benutzt man in Australien selbst das Jar-
rahholz nicht zum Pflastern.
Koreanische Briefmarken. Wenngleich in Korea
bis jetzt noch kein Postdienst für Privatleute besteht,
so besitzen doch einige glückliche Sammler Exemplare
koreanischer Briefmarken, deren Anfertigung nur etwa
15 Jahre zurück datirt. Zu jener Zeit wollte der König,
in der Absicht, die Wohlthaten der Civilisation bei
seinen Unterihanen einzuführen, dieselben vor allen
Dingen mit Briefmarken versehen. Er ließ deßhalb in
Japan mit großen Kosten ein prächtiges mechanisches
Druckmaterial Herstellen, welches nach Seoul geschafft
wurde; kaum hatte mau aber Zeit gehabt, dasselbe zu
versuchen, als Unruhen ausbrachen, deren erstes Opfer
die theure Maschine war. Die in Frage stehenden Brief-
marken sind daher äußerst selten.
Das größte Naturwunder auf Java ist die
berühmte „Gheko Kandka Gomba", „die Heimath der
heißen Teufel". Den Europäern ist der Ort unter dem
Namen „Feuerinsel" bekannt. Diese geologische Sel-
tenheit bildet in Wirklichkeit einen See von kochendem
Schlamme. Er liegt mitten in der Grobogana-Ebene.
Man nennt ihn eine Insel, weil die blühende tropische
Vegetation rings herum ihm das Aussehen gibt. Die
„Insel" mißt zwei englische Meilen im Umfange und ist
50 Meilen von Solo entfernt. In der Mitte steigen
fortwährend ungeheure Säulen von weichem, heißem
Schlamm in die Luft und fallen dann wieder zur Erde.
Auch große Blasen bildet der Schlamm. Diese platzen
in der Luft mit mehr oder weniger Geräusch. Nach der
javanischen Tradition hat es einmal am Westende des
Sees eine hohe, trockene Schlammsäule gegeben, aus
welcher sich ganze Strahlen reinen kalten Wassers er-
gossen. Das war aber in längst vergangenen Zeiten.
Die kostbare Violine, ein auf 20,000 ge-
wertheter Guarnerius, die bekanntlich vor Kurzem dem
Violinisten Hummel in Stuttgart von dem Kaufmann
Wilhelm Janda gestohlen wurde, ist in München auf-
gefunden und deren Dieb ebendort verhaftet worden.
Ueber den geheimnißvollen Diebstahl erfahren wir, daß
Janda dem Herrn Hummel, bisher Schüler des Konser-
vatoriums, vor einiger Zeit als Kunstfreund vorgestellt
wurde. Als Herr Hummel im September zu den Ju-
biläumsfestlichkeiten nach Karlsruhe reiste, traf er auf
dem Bahnhof vor Abgang des Zuges mit Janda zu-
sammen, der ihm sagte, er reise gleichfalls nach Karls-
ruhe, könne aber, da er sich in Damenbegleitung in dem
letzten Wagen des Zuges befinde, nicht bei Hummel
Platz nehmen. Auf diese Weise hatte sich Janda aber
nur von der Abreise Hummel's aus Stuttgart über-
zeugen wollen und begab sich allem Anscheine nach
sofort vom Bahnhofe aus nach dessen Wohnung. Auf
welche Weise Janda dort in die verschlossenen Räume
gelangte, ist noch nicht aufgeklärt; fest steht aber, daß
die Violine an jenem Abend gestohlen wurde und daß
der Dieb einen Zettel zurückließ mit der Mittheilung,
daß die Violine auf die Empfehlung eines Freundes
von Hummel drei Tage zü Musikproduktionen bei einem
Familienfeste erbeten wurde und pünktlich zurückgebracht
werden würde. Unterschrieben war der Zettel mit dem
Namen Willy Wolff. Daß dieser Wolff kein anderer
als Wilh. Janda war, beweist die Handschrift. Wie
man der Violine und dem Diebe auf die Spur ge-
kommen ist, darüber fehlt noch nähere Kunde. Der
Münchener Instrumentenmacher, der die gestohlene Geige
kaufte, soll 700 dafür bezahlt haben.
Eine geheime Ehe. Unter dem Nachlasse des
Freiherrn von Reichenbach befanden sich auch Aktenstücke,
welche auf das Schicksal jener Karoline von Linsingen
Bezug hahen, die mit dem Herzog von Clarence, dem
nachmaligen Könige Wilhelm IV. von England, eine
geheime Ehe eingegangen war. Sie lernte den Prinzen
in Hannover als die Tochter eines Generals kennen;
ihre Ehe dauerte nur 13 Monate, denn nachdem der
Prinz nach England gegangen war, verzichtete sie auf
die Hoffnung, als seine legitime Gattin zu erscheinen.
Die heftige Aufregung brachte sie in ein Fieber, das
sie dem Tode nahe führte. Der Hergang wird wie
folgt geschildert: „Karoline lag bleich, regungslos, starr
da; man mußte glauben, sie sei verschieden. Sie wurde
aufgebahrt, mit Blumen und Kränzen bedeckt und ein
feierliches Leichenbegängniß vorbereitet. Als die Stunde
der Beerdigung herankam, fing einer von den Aerzten
— ein noch junger Mann — an, unsicher und unschlüs-
sig zu werden. Er behauptete, es seien an der Ver-
storbenen keine völlig zureichenden Anzeichen entschiedenen
Todes wahrzunehmen; bei dem wenig aufgeklärten Cha-

rakter der Krankheit, 'der sie erlegen, sei aber doppelte
Vorsicht nöthig. Obwohl die anderen Aerzte wider-
sprachen, ja den jungen „Besserwisser" sogar verhöhnten,
fetzte dieser es doch durch, daß die Beerdigung auf seine
dringende Bitte vorerst auf einen Tag noch aufgeschoben
wurde. Aber am folgenden Tage befand sich die Leiche
noch in demselben Zustande wie zuvor. Der junge Arzt
bat also wieder um einen Tag Aufschub, aber wieder
brachte auch dieser keine neuen Todeszeichen. So ging
es einige Tage fort. Die Sache begann Aufsehen zu
erregen. Man sah jetzt ein, daß Karoline lebendig be-
graben worden wäre, wenn man dem Urtheile der äl-
teren Doktoren sich gefügt hätte. Karoline war freilich
iodt — aber scheintodt. Man brachte sie in ihr Kranken-
bett zurück, entfernte alle die düsteren Vorbereitungen
eines Leichenbegängnisses und verdoppelte die Sorgfalt
für die Unglückliche. Endlich in der dritten Woche —
schlug sie die Augen auf, der Athem kehrte zurück und
das Herz begann zu schlagen. Entsetzlich grauenvoll war
der Zustand gewesen, in dem sich Karoline befunden.
Während ihrer Todtenstarre hatte fie das vollkommenste
Bewußtsein und hörte jedes Wort, das in ihrer Nähe
gesprochen wurde. Ist es da ein Wunder, daß sie den
Arzt, mit Namen Dr. Meineke, mit Begeisterung als
den Retter ihres Lebens pries, der sie — wie sie in
ihrem Briefe an den Prinzen sagt — „dem Tode abge-
kämpft hatte!" Karoline wurde auch die Gemahlin Dr.
Meineke's.
Zur Geschichte des Velocipeds. Dem Nicht-
radfahrer wird es aufgefallen sein, daß die jetzt allge-
meinen niedrigen Räder (sog. Rover) seit einigen Jahren
ganz dicke Gummireifen tragen, wogegen sie früher ganz
dünne hatten. Diese Reifen oder vielmehr Gummiröhren
(die mit Luft, welche vermittels einer kleinen Luftpumpe,
die jeder Radfahrer bei sich hat, eingeblasen wird, ge-
füllt sind) haben eine höchst eigenthümliche Geschichte,
welche interessant genug ist, um auch dem Laien erzählt
zu werden. In Belfast lebte (und lebt noch) Ende der
achtziger Jahre ein Chirurg, Dunlop, ein Schotte, der
bescheiden und anspruchslos seinem Berufe nachging und
der einen Sohn von 12 bis 13 Jahren hatte. Dieser
sollte die Veranlassung zu einem Geschäfte und zu einem
Geldumsätze werden, wie derselbe wohl noch nicht gesehen
worden ist. Er (der Sohn) klagte seinem Vater, wenn
er von seinen Radfahrertouren zurückkam, daß ihn sein
Rad gar zu sehr zusammenschüttelte, und daraufhin be-
gann der Vater Dunlop sich damit zu beschäftigen, wie
er seinem Sproß das „Zusammenschütreln" ersparen
könne. Luft, meinte der alte Dunlop, müßte den ge-
wünschten Erfolg haben, ließ ein Paar Räder mit großen
Gummischläuchen umlegen, mit Luft füllen, und siehe
da, der junge Dunlop fuhr vergnügt von dannen und
wurde nicht mehr so arg zusammengcschüttelt. Das war
eine entschiedene Errungenschaft, aber das dicke Ende
kommt erst nach. Im Jahre 1889 war in Dublin großes
Radwettfahren, und auf diesem Rennen erschien der Ro-
ver mit den scheinbar unförmlichen Rädern zum ersten
Male, und obwohl von einem verhältnißmätzig unterge-
ordneten Fahrer benutzt, schlug er Alle, u. A. zwei Herren
du Cros, welche bekannte Athleten und Radfahrer sind
und gegen 500 Auszeichnungen errungen hatten. Diese
und namentlich ihr Vater Harvey du Cros erkannten
sofort die Wichtigkeit der Pneumatik in Bezug auf die
per Rad zu erreichende Schnelligkeit, setzten sich mit
Herrn Dunlop in Verbindung, gründeten eine kleine
Aktien-Gesellschaft behufs Fabrikation und Vertrieb der
Pneumatiks und verdienten im ersten Jahre 2660 F,
zirka 54,000 Mark. Die Sache wurde nun von du Cros
Vater und Söhnen mit großer Energie und Umsicht
Weiter verfolgt und die Gesellschaft verdiente
im Jahre 1891 21,974 F
„ „ 1892 48,595 „
„ „ 1893 149,319 „
„ „ 1894 157,183 „
„ „ 1895 220,007 „
und für das lausende Jahr wird der Verdienst der
Aktien-Gesellschaft auf 350,000 F veranschlagt, so daß
an den Gummischläuchen in sechs Jahren zirka 19 Mil-
lionen Mark verdient worden sein werden, wovon 12
schon verdient sind! Diese Aktien-Gesellschaft ist nun
an ein sogenanntes Syndikat für drei Millionen Pfund
Sterling in baarer Kasse verkauft worden, so daß jeder
der ursprünglichen Zeichner einer Ein-Psund-Aktie für
dieselbe Aktie (vorausgesetzt, daß er sie inzwischen nicht
verjubelt hat) zirka 52 F (zirka 1060 Mark) bekommt!
Und das hat mit seinem Luftpuffer der alte Dunlop
gethan.
Briefmarken-Notizen. Die japanische Postver-
waltung hat jüngst, wie aus Uokohama gemeldet wird,
neue Briefmarken mit den Porträts
der japanischen Kriegshelden zur Er-
innerung an den glücklichen chinesischen
Feldzug zur Ausgabe gebracht. Nicht
weniger als dreieinviertel Millionen
Marken kamen am 1. August zum
Verkauf, und binnen wenigen Stunden
war der ganze Vorrath vollständig
erschöpft. Die Japaner sind nämlich ebenfalls unter die
Philatelisten gegangen, nicht aus Neigung, sondern aus
Spekulation. Als im Jahre 1894 zur Feier der silbernen
Hochzeit des Kaiserpaares Jubiläumsbriefmarken aus-
gegeben wurden, waren sie ebenfalls binnen wenigen
Tagen verkauft und heute werden diese Marken mit
den zehnfachen Preisen bezahlt. Die Japaner erwarten
ähnlichen Verdienst von den neuen Marken, so daß
neben den bereits verkauften dreieinviertel Millionen
schon weitere anderthalb Millionen vorausbestellt sind.
Damit wird in der nächsten Zeit der europäische Markt
überfluthet. Den Hauptverdienst hat die Postverwaltung
selbst, über welche in den letzten Monaten, sogar von
Seiten der Regierungsblätter, sehr geklagt wird. Briefe
gehen massenhaft verloren, und der Grund liegt darin,
daß auch die japanischen Briefträger — Markensammler
geworden sind. Es empfiehlt sich deßhalb, Briefe nach
Japan rekommandiren zu lassen. — Von den halb-
offiziellen Nürnberger Postkarten mit Ausstellungsan-
sicht sind zum Schlüsse der Post noch etwa 90,000 Stück
verblieben. Es wurden im Ganzen (von den beiden
Auflagen zusammen) etwa 600,000 Stück abgesetzt.
Wenn nicht zwei Monate hindurch die Karten gänzlich


gefehlt hätten, wäre der Absatz weit größer gewesen. —
Sammler von Postwerthzeichen mögen sich beeilen, die
kürzlich ausgegebene belgische Briefmarke von 10 Cent,
zn kaufen, da ein weiterer Nachdruck dieser Ausgabe
nicht erfolgt. Es ist nämlich ein arger Schnitzer vor-
gekommen. „Postes" ist aus Versehen mit „Posternen"
(vlämisch) übersetzt; es muß „Posterijen" heißen. Die
Briefmarke, welche den den Dämon niederwerfenden
heiligen Michael zeigt, ist größer als die bisher üb-
lichen Briefmarken. — Die g r ö tz t e S a m m l u n g ab-
gestempelter Briefmarken und Postkarten inRußland
befiel Herr Breitfuß in Petersburg; in 100 Bänden
wissenschaftlich geordnet, hat diese Sammlung einem
Werth von über eine Million Rubel. Herr Breitfuß
gilt für einen der größten Briesmarkenkenner. Auch
die Sammlung des Bankdirektors Herrn Nothhaft im
Petersburg wird auf circa eine Million Rubel geschätzt.
Ferner besitzt in Petersburg eine hervorragende Samm-
lung (im Werthe von ca. 150,000 Rbl.) der Fabrik-
besitzer Herr Pastor. In Moskau gilt als der größte
Sammler der dortige italienische Konsul, dessen Kollektion
auf 100,000 Rbl. taxirt wird. In den Ostseeprovinzem
nimmt die auf ca. 50,000 Rbl. zu schätzende Sammlung
des Brauereibcsitzers Herrn Stritzky die erste Stelle
ein; ihm zunächst kommen Herr Trampedach (Inhaber
der Firma Lankowsky L Liccop) in Mitau und Herr
Scheindling in Libau mit ihren Sammlungen im Werthe
von je ca. 20,000 Rbl. Der größte Sammler der
ganzen Welt ist bekanntlich Graf Ferrari in Parisi
dessen Kollektion nach heutigem Taxwcrthe auf ca. 100
Millionen Rubel zu schätzen ist. Die allertheuerste Marke
ist eine Britisch Guinea vom Jahre 1856, welche kürz-
lich für 10,000 Rbl. verkauft wurde. Die theuerste
russische Marke ist eine Semstwomark (Landpostmarke)
des Kreises.Alatyr zu 1 Kop.; man hat unlängst
wiederholt 2000 Rbl. für diese Marke geboten. Die
theuerste finnische Marke ist das 20 Kopeken-Stempel-
couvert vom Jahre 1845, roth, welches auf 3000 Rbl.
taxirt wird und wovon sich gegenwärtig eines in einer
Petersburger und ein zweites in einer Moskauer Samm-
lung befinden.
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