INNEN-DEKO RATION
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ansicht des hauses vom spielrasen gartengestaltung: albert esch-wien
HAUS UND GARTEN — EINE EINHEIT
Eine immer größere Verantwortung wird dem machte sich störend geltend. Er wurde mit Hilfe
Gartenarchitekten auferlegt. Er muß, so lautet von Terrassen überwunden, deren Stützmauern als
das neue bauliche Kredo, aus Haus und Garten einen steinerne Übergänge Haus und Garten verbinden,
struktiven Organismus schaffen. Er muß mit feinster Auf der ersten und zweiten Terrasse wuchern farben-
Einfühlung in das Denken des Architekten das Haus prächtige Stauden in üppiger Fülle. Die dritte Ter-
ergänzen, erweitern, vollenden durch den Garten, rasse, von der seitlichen Stützmauer umklammert,
durch eine übersichtliche bietet einem Rosenge-
und klare Abwechslung ,- hege den Spielraum zur
der Bepflanzung, die sich Entfaltung. Vor dem
sinnvoll den Massen und / i,Y\ sT"~"~ e5 ~^>\ überdachten Sitzplatz
der Eigenart des Gelän- w^^i^l/^t^^cP^^T-^"________iTjX-T ^ au^ ^er v'er*en Terrasse
des anpassen soll. [\^^^^^\^J^^rrrf] glitzert das Wasser eines
Ein Musterbeispiel für x^X^Lil yP^^^^^^^£j^\>^ Planschbeckens.DeiVor-
eine solche das Haus erst ^^^^^^^^^^^^^^5?>n garten an der zur Straße
gleichsam fundierende \\^^^^^>j;^^^^>^j\ gelegenen Eingangsseite
und seine Physiognomie \. X^iP^-^' ^^^^^^^^^^^^ ^es Hauses grüßt mit
herausarbeitende und \jX ^tS^S^^^^\\ einer Anpflanzung von
schärfende Gartengestal- ^läßS^S''^ Birken und Koniferen;
tung liefert der Garten- yV ( ni^^i^^^^ vor dem Hauseingang ist
architekt Albert Esch. - e'n ^>^a*eau geschaffen
Es war nicht leicht, diese worden, das, seitlich von
straffe Einheit erstehen gab™ ,d-scm„,'dt' w,'en. \/ immergrünenSträuchern
zu lassen. Ein Niveau- —'— begrenzt, die Einheit von
unterschied von mehr als Stein und Strauch sinn-
zweiundeinhalb Meter A'esch »perspektivische Ansicht nach dem hauptplan« fälhg macht _ o.urban
1936. x. 3 *
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ansicht des hauses vom spielrasen gartengestaltung: albert esch-wien
HAUS UND GARTEN — EINE EINHEIT
Eine immer größere Verantwortung wird dem machte sich störend geltend. Er wurde mit Hilfe
Gartenarchitekten auferlegt. Er muß, so lautet von Terrassen überwunden, deren Stützmauern als
das neue bauliche Kredo, aus Haus und Garten einen steinerne Übergänge Haus und Garten verbinden,
struktiven Organismus schaffen. Er muß mit feinster Auf der ersten und zweiten Terrasse wuchern farben-
Einfühlung in das Denken des Architekten das Haus prächtige Stauden in üppiger Fülle. Die dritte Ter-
ergänzen, erweitern, vollenden durch den Garten, rasse, von der seitlichen Stützmauer umklammert,
durch eine übersichtliche bietet einem Rosenge-
und klare Abwechslung ,- hege den Spielraum zur
der Bepflanzung, die sich Entfaltung. Vor dem
sinnvoll den Massen und / i,Y\ sT"~"~ e5 ~^>\ überdachten Sitzplatz
der Eigenart des Gelän- w^^i^l/^t^^cP^^T-^"________iTjX-T ^ au^ ^er v'er*en Terrasse
des anpassen soll. [\^^^^^\^J^^rrrf] glitzert das Wasser eines
Ein Musterbeispiel für x^X^Lil yP^^^^^^^£j^\>^ Planschbeckens.DeiVor-
eine solche das Haus erst ^^^^^^^^^^^^^^5?>n garten an der zur Straße
gleichsam fundierende \\^^^^^>j;^^^^>^j\ gelegenen Eingangsseite
und seine Physiognomie \. X^iP^-^' ^^^^^^^^^^^^ ^es Hauses grüßt mit
herausarbeitende und \jX ^tS^S^^^^\\ einer Anpflanzung von
schärfende Gartengestal- ^läßS^S''^ Birken und Koniferen;
tung liefert der Garten- yV ( ni^^i^^^^ vor dem Hauseingang ist
architekt Albert Esch. - e'n ^>^a*eau geschaffen
Es war nicht leicht, diese worden, das, seitlich von
straffe Einheit erstehen gab™ ,d-scm„,'dt' w,'en. \/ immergrünenSträuchern
zu lassen. Ein Niveau- —'— begrenzt, die Einheit von
unterschied von mehr als Stein und Strauch sinn-
zweiundeinhalb Meter A'esch »perspektivische Ansicht nach dem hauptplan« fälhg macht _ o.urban
1936. x. 3 *