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Die yourtg-Helmhol^sche ?arbenfheorie u. s. w.
Durch den Zug des R. erhielten die Glocken
die Impulse.5 2 1.
Durch den Zug des Gr. Bl. erhielten die Glocken
die Impulse.5 8 9.
Die Gesomtmirkung summierte sich demnach zu 10 10 10.
Alle drei Glocken tönten also gleich stark. Der Hausherr
nahm sich diese Grfahrung zur Kenntnis, um künftig dieses
Zeichen richtig zu deuten. Andern Tages erschienen zugleich
die freunde Or. und Bl. Als sie ihre Quasten zogen, ertönten
die Glocken:
Durch den Zuq des Or. in den Stärken ..8 5 2,
„ „ „ „ Bl. „ „ „ ..2 5 8.
Die summierten Stärken mären also miederum 10 10 10.
Der Hausherr erkannte also, dafj er durch seinen Glocken-
apparat das freundepaar R. und Gr. Bl. nicht non dem Paare
Or. und Bl. unterscheiden könne, und dasselbe gilt auch noch
oon dem Paare G. und V., denn
G. gibt die Stärken.9 8 5,
V. „ „ . 12 5,
Summen.10 10 10.
Aber auch das gleichzeitige tauten der drei Besucher R.,
Gr. und V. läfjt die Glocken in den nahezu gleichen Stärken 14,
15, 14 ertönen, und als sich eines Tages die sämtlichen sieben
freunde den Jux machten, alle zugleich ihre Quasten anzuziehen,
da ertönten die drei Glocken mieder in beinahe gleichen Stärken
38, 59, 581). Dieses Zeichen unterschied sich also nur durch
die gröfjere Intensität uon jenem der oben aufgeführten Paare,
und mar demnach bei sanfterem Anziehen der Quasten uon
jenem nicht zu unterscheiden.
Der Hausherr stellte dies dem Ingenieur uor und meinte,
es liefje sich eine andere Anordnung ersinnen, roelche eine
bessere Unterscheidung ermöglicht. Gs könnte z. ß. so gemacht
merden, dafj drei der freunde nur je eine Glocke läuten, drei
andere nur je zmei Glocken, der letzte alle drei Glocken, also
etma nach dem Schema:
R. 1 — —,
Or. — 1 —,
G. — - 1,
Gr. 1 1 —,
Gr. Bl. 1 — 1,
Bl. — 1 1,
V. 1 1 1.
1) Dai3 in den beiden lebten Fällen die Stärken nicht ganz gleich aus-
fallen, kommt daher, dafj der (Einfachheit wegen die Ordinaten der Kuroe
durch ganze Zahlen ausgedrückt und die Bruchteile fortgelassen wurden.
Die yourtg-Helmhol^sche ?arbenfheorie u. s. w.
Durch den Zug des R. erhielten die Glocken
die Impulse.5 2 1.
Durch den Zug des Gr. Bl. erhielten die Glocken
die Impulse.5 8 9.
Die Gesomtmirkung summierte sich demnach zu 10 10 10.
Alle drei Glocken tönten also gleich stark. Der Hausherr
nahm sich diese Grfahrung zur Kenntnis, um künftig dieses
Zeichen richtig zu deuten. Andern Tages erschienen zugleich
die freunde Or. und Bl. Als sie ihre Quasten zogen, ertönten
die Glocken:
Durch den Zuq des Or. in den Stärken ..8 5 2,
„ „ „ „ Bl. „ „ „ ..2 5 8.
Die summierten Stärken mären also miederum 10 10 10.
Der Hausherr erkannte also, dafj er durch seinen Glocken-
apparat das freundepaar R. und Gr. Bl. nicht non dem Paare
Or. und Bl. unterscheiden könne, und dasselbe gilt auch noch
oon dem Paare G. und V., denn
G. gibt die Stärken.9 8 5,
V. „ „ . 12 5,
Summen.10 10 10.
Aber auch das gleichzeitige tauten der drei Besucher R.,
Gr. und V. läfjt die Glocken in den nahezu gleichen Stärken 14,
15, 14 ertönen, und als sich eines Tages die sämtlichen sieben
freunde den Jux machten, alle zugleich ihre Quasten anzuziehen,
da ertönten die drei Glocken mieder in beinahe gleichen Stärken
38, 59, 581). Dieses Zeichen unterschied sich also nur durch
die gröfjere Intensität uon jenem der oben aufgeführten Paare,
und mar demnach bei sanfterem Anziehen der Quasten uon
jenem nicht zu unterscheiden.
Der Hausherr stellte dies dem Ingenieur uor und meinte,
es liefje sich eine andere Anordnung ersinnen, roelche eine
bessere Unterscheidung ermöglicht. Gs könnte z. ß. so gemacht
merden, dafj drei der freunde nur je eine Glocke läuten, drei
andere nur je zmei Glocken, der letzte alle drei Glocken, also
etma nach dem Schema:
R. 1 — —,
Or. — 1 —,
G. — - 1,
Gr. 1 1 —,
Gr. Bl. 1 — 1,
Bl. — 1 1,
V. 1 1 1.
1) Dai3 in den beiden lebten Fällen die Stärken nicht ganz gleich aus-
fallen, kommt daher, dafj der (Einfachheit wegen die Ordinaten der Kuroe
durch ganze Zahlen ausgedrückt und die Bruchteile fortgelassen wurden.