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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 21.1907

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Kuchinka, Eduard: Ueber Stanhopes
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https://doi.org/10.11588/diglit.41966#0114

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100

lieber Stanhopes.

gefertigt merden können; ein derartiger
Sammlungen der k. k. Graphischen fehr-

flpparat ist in den
und Versuchsanstalt
in Wien uorhanden

und in 5ig. 46, 47
und 47 a ersichtlich,
fluch JTl. Bertsch
in Paris konstruierte
zur Herstellung oon
Stanhopes einen Ver-
kleinerungsapparat
und brachte den-
selben, mit einem
kleinen Caboratorium
ausgestattet, in den
Handel (siehe ?ig. 48);
dieser Apparat läfjt
jedoch die Präzision
der oon Flachet und
Duboscq verkauf-
ten Apparate ver-
missen und gestattet
blofj oier Aufnahmen
auf einer Platte; auch ein solcher Apparat ist in den oben er-
mähnten Sammlungen verzeichnet, und mir bringen in 5ig. 49 die


Sig. 48.


Ansicht der Stanhopekamera
oon Bertsch.
Anfragen bei den nachfolgern
dieser Firmen haben ergeben,
dafj solche Apparate nicht mehr
auf Fager sind und infolge ge-
ringer Idadifrage auch nicht
mehr angefertigt merden. Jn
neuerer Zeit fertigt die Optische
Anstalt uon Carl Zeifj in Jena
über festen Auftrag Apparate
für Stanhopebilder.
Der Arbeitsvorgang ist ein
ziemlich einfacher: Von demoor-
geschalteten llegatioe rourden
direkte Positiue auf Albumin-
silberplatten (Prozefj Taupe-
not; uergi. A. W i 11 e m i n:
„Traife de 1’agrandissement

des epreuoes phofographiques “, 1865, S. 115 u. ff., Verlag oon
V. Hl ass on & fils, Paris), die ein geringes Korn besten,
 
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