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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 21.1907

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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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https://doi.org/10.11588/diglit.41966#0569

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Autotypie. — Kopierungen auf metall u.s.ro.

555

da alle Punkte koi’nzidieren, tritt rechts ein starkes ITloire auf.
Die ffloirequadrate sind dort so grof}, dafj auf der Abbildung
nur etrua ein Viertel eines Quadrates Plat} findet. Um die Grö^e
dieser Quadratseite zu berechnen, müssen mir die Entfernung
ztoeier koinzidierender Punkte kennen. Diese Entfernung be-
stimmen mir mittels einer einfachen mathematischen Ueber-
legung.
Jn Sig. 278 sind zwei Punktnetje eingezeichnet, die unter
dem Winkel a zueinander stehen. In A und D befinden sich


zwei ko'mzidierende Punkte, die mit Doppelkreisen bezeichnet
sind. Die Entfernung zmischen ihnen ist nun zu bestimmen.
Diese Gröfje A D ist, wie die Gesetje der Trigonometrie uns
lehren:
AD = 4^-,
sm
wo mit © der Winkel zmischen den Pinien A D und BD be-
zeichnet ist. Dieser Winkel ist aber, toie aus den Dreiecken AFD
und A B D zu ersehen ist, gleich dem Winkel zmischen den
Pinien A D und FD, und da beide zusammen den Winkel BDF
ergeben, der gleich a ist, so ist 95 = —. Die uorstehende Formel
nimmt also die Gestalt an:
 
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