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K
lnzulänÄ„t
ges .^ftet,,,
,nwHdasi
Studium
chbildungnUrIui;-
* ablenkt,
e Vorstelh
ln> sini mehrfa,^:
instwerken wohl bEr.
nug als solche gek«;:
lnt werden, dasklf
■ Zeichnungen bin!
imheutigenStandefc
ist. Die Transpini;
r Lichtdruck seinemt
:hen wieabsoluteTie.:
I Farbenwerte, Int:
er" hat man jedtnfc
it, ihren Charakter a
1 zu verbergen, ti;
hmung des alten Pipif
nachung den Alibit
n Originalen gebar.
,hre 1901 vorn vis
inen worden, der«:.
crestellt und die A&
ren getroffen bat &
n im Amte in s»
„welcher Arbeit B«-
rosser Sorgfalt«*
te Verzeichnis herrifc:
genommen ba f
sich in Gemäidegalec
reihten Entwürfen, -
x lassen«, ***
.weit die n
das p***-'
.llung der
inem g^f"
auch ein«»-,
Srn'WBeln^M;
nurun^V*
:ihen, «e", {Itf-
.dieEn^
n ^T re*»S!f:
ohne Ünt^!
sehr«****
Grade-
ERINNERUNGEN
AN KARL STAUFFER-BERN
VON
EMMY VOGT-HILDEBRAND
ange bin ich mit mir zu Rate ge-
gangen, ob ich die nachstehenden
Erinnerungen an Karl Stauffer auf-
zeichnen und veröffentlichen soll.
Der Umstand aber, dass Alles, was
ich hier mitteile, aus Stauffers eige-
nem Munde stammt und deshalb auf ein gewisses
Interesse Anspruch machen kann, brachte mich zum
Entschluss, diese Erinnerungen niederzuschreiben.
Bevor ich nun mit diesen Mitteilungen be-
ginne, möchte ich vorausschicken, dass es mein Be-
streben sein wird, mich meines persönlichen Ur-
teils, das für niemanden Interesse hat, zu ent-
halten und nur wiederzugeben, was Stauffer mir
mitgeteilt hat und was ich selbst mit ihm erlebt habe.
Nachdem Stauffer, gebrochen an Leib und Seele
von all dem Schweren, das er 1890 in Italien er-
lebt hatte, in die Schweiz zurückgekehrt war, fühlte
ich das Bedürfnis, mich des mir Unbekannten, aber so
schwer Geprüften anzunehmen, und, soweit es in
meinen Kräften stand, ihm wieder Lebensmut
einzuflössen. Von der Überzeugung ausgehend, dass
Arbeit wohl das Einzige wäre, was dem Lebens-
müden wieder ein gewisses Interesse für Welt und
Dasein beibringen könnte, suchte ich ein paar Be-
stellungen von Porträts für ihn zu erhalten und
dank menschenfreundlicher Seelen gelang mir das
auch. Als diese Bestellungen gesichert waren,
schrieb ich an den mir noch fremden Stauffer, der
damals bei seiner Mutter in Biel weilte, er möge
nach Bern kommen, ich hätte Arbeit für ihn, er
solle diese nicht von der Hand weisen. Erst wollte
er nichts davon wissen und meinte, ich solle mir
die Mühe sparen, mich seiner anzunehmen, er sei
ein verlorener Mensch, dem nicht zu helfen sei.
So sehr ich auch seine Auffassung nach all dem
Erlebten begriff, mochte ich mich ihr doch nicht
anschliessen und redete ihm zu, doch wenigstens
einen Versuch zu machen und wieder die Arbeit
aufzunehmen.
Er hatte jegliches Vertrauen zu sich und zu der
Möglichkeit, sich wieder im Leben zurechtzufinden,
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AN KARL STAUFFER-BERN
VON
EMMY VOGT-HILDEBRAND
ange bin ich mit mir zu Rate ge-
gangen, ob ich die nachstehenden
Erinnerungen an Karl Stauffer auf-
zeichnen und veröffentlichen soll.
Der Umstand aber, dass Alles, was
ich hier mitteile, aus Stauffers eige-
nem Munde stammt und deshalb auf ein gewisses
Interesse Anspruch machen kann, brachte mich zum
Entschluss, diese Erinnerungen niederzuschreiben.
Bevor ich nun mit diesen Mitteilungen be-
ginne, möchte ich vorausschicken, dass es mein Be-
streben sein wird, mich meines persönlichen Ur-
teils, das für niemanden Interesse hat, zu ent-
halten und nur wiederzugeben, was Stauffer mir
mitgeteilt hat und was ich selbst mit ihm erlebt habe.
Nachdem Stauffer, gebrochen an Leib und Seele
von all dem Schweren, das er 1890 in Italien er-
lebt hatte, in die Schweiz zurückgekehrt war, fühlte
ich das Bedürfnis, mich des mir Unbekannten, aber so
schwer Geprüften anzunehmen, und, soweit es in
meinen Kräften stand, ihm wieder Lebensmut
einzuflössen. Von der Überzeugung ausgehend, dass
Arbeit wohl das Einzige wäre, was dem Lebens-
müden wieder ein gewisses Interesse für Welt und
Dasein beibringen könnte, suchte ich ein paar Be-
stellungen von Porträts für ihn zu erhalten und
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auch. Als diese Bestellungen gesichert waren,
schrieb ich an den mir noch fremden Stauffer, der
damals bei seiner Mutter in Biel weilte, er möge
nach Bern kommen, ich hätte Arbeit für ihn, er
solle diese nicht von der Hand weisen. Erst wollte
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die Mühe sparen, mich seiner anzunehmen, er sei
ein verlorener Mensch, dem nicht zu helfen sei.
So sehr ich auch seine Auffassung nach all dem
Erlebten begriff, mochte ich mich ihr doch nicht
anschliessen und redete ihm zu, doch wenigstens
einen Versuch zu machen und wieder die Arbeit
aufzunehmen.
Er hatte jegliches Vertrauen zu sich und zu der
Möglichkeit, sich wieder im Leben zurechtzufinden,
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