I.
Zur alten Geschichte.
1. Morgenland und Griechenland.
Eine Geg-enrede (zunächst s-eg-en die Kritik in der Zeitschrift für die Alterlhumswissen -
schaft, Jahrf · Vfli Nr. 18—20). *)
Ei <5f πάτρα Φοίνίβσα, τις ό φ&όνος; ην καί 6 Κάδμος
ν.εϊνος άφ' ον γραπτάν Ελλάς ιχίί οελίδα.
(Alles Epigr. auf Zenon von Kilion.)
Die Ansichten über das Verliältniss Griechenlands und der
Anfänge seiner bürgerlichen, geistigen und künstlerischen Bil-
dung zu den geschichtlich älteren und in der Cultur früher vor-
geschrittenen Völkern um die Osthälfte des Mittelmeers, na-
mentlich den Aegyptiern, Phöniciern, Assyriern, Babyloniern
und den Völkerschaften Kleinasiens, wie ich sie in summarischer
Darlegung in dem Vorworte meiner Hellenika (Halle, ]84G),
aber auch schon früher in meinem Εγχιιρίδιον της Αρχαιολογίας
(Athen, ]84l) und gelegentlich anderer Orten ausgesprochen
habe, konnten gegenüber der herrschenden Riclitung in Behand-
lung und Würdigung dieser Fragen nicht ohne lebhaften Wider-
sprach bleiben. Ich habe mir nie verhehlt, dass sie von den
Einen als Paradoxien mit einem mitleidigen Achselzucken wür-
den bei Seite gelegt, von den Andern gelegentlich mit Spott
und Höhn übergössen, von den Dritten aber, denen es Ernst
um die Sache ist, mit Gegengriinden würden bekämpft werden,
'im den verirrten Bruder auf den rechten Weg zurückzuführen.
[*) Aus der Zeitschrift f. <1. Alterthumswiss., Jahrg. VIII. 1850. Ν. 1.
*· 3. 25. 27. Die in eckigen Klammern angefügten Zusätze sind dem
Handexemplare von Iioss entnommen, welches jetzt im Besitz der K.
Bibliothek zu München ist. K.]
Hoss, Archäolog. Aufs. II. 1
Zur alten Geschichte.
1. Morgenland und Griechenland.
Eine Geg-enrede (zunächst s-eg-en die Kritik in der Zeitschrift für die Alterlhumswissen -
schaft, Jahrf · Vfli Nr. 18—20). *)
Ei <5f πάτρα Φοίνίβσα, τις ό φ&όνος; ην καί 6 Κάδμος
ν.εϊνος άφ' ον γραπτάν Ελλάς ιχίί οελίδα.
(Alles Epigr. auf Zenon von Kilion.)
Die Ansichten über das Verliältniss Griechenlands und der
Anfänge seiner bürgerlichen, geistigen und künstlerischen Bil-
dung zu den geschichtlich älteren und in der Cultur früher vor-
geschrittenen Völkern um die Osthälfte des Mittelmeers, na-
mentlich den Aegyptiern, Phöniciern, Assyriern, Babyloniern
und den Völkerschaften Kleinasiens, wie ich sie in summarischer
Darlegung in dem Vorworte meiner Hellenika (Halle, ]84G),
aber auch schon früher in meinem Εγχιιρίδιον της Αρχαιολογίας
(Athen, ]84l) und gelegentlich anderer Orten ausgesprochen
habe, konnten gegenüber der herrschenden Riclitung in Behand-
lung und Würdigung dieser Fragen nicht ohne lebhaften Wider-
sprach bleiben. Ich habe mir nie verhehlt, dass sie von den
Einen als Paradoxien mit einem mitleidigen Achselzucken wür-
den bei Seite gelegt, von den Andern gelegentlich mit Spott
und Höhn übergössen, von den Dritten aber, denen es Ernst
um die Sache ist, mit Gegengriinden würden bekämpft werden,
'im den verirrten Bruder auf den rechten Weg zurückzuführen.
[*) Aus der Zeitschrift f. <1. Alterthumswiss., Jahrg. VIII. 1850. Ν. 1.
*· 3. 25. 27. Die in eckigen Klammern angefügten Zusätze sind dem
Handexemplare von Iioss entnommen, welches jetzt im Besitz der K.
Bibliothek zu München ist. K.]
Hoss, Archäolog. Aufs. II. 1