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https://doi.org/10.11588/diglit.9054#0280
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assyrien au χ Etrusques ne peut s'cxpliquer quo par l'emigration
tyrrhernenne, dont eile dcvicnt une preuve materielle et palpable.
5. Athen und seine Denkmäler.
Athenes au I5mo, l(im0 et 171110 siocles, par lo comto de Laborrte.
Paris 1854. II Voll.*)
I.
Alle die sich mit Forschungen über die Denkmäler Athens
eingehend beschäftigten, wie'Leake, Bröndsted, Beule" und an-
dere, haben das Bedürfniss gefühlt sich nach den Schicksalen
dieser Denkmäler in den letztverHossenen Jahrhunderten umzu-
sehen, ihr allmähliches Bekanntwerden nach dem Dunkel des Mit-
telalters durch die früheren Reisenden zu verfolgen, die Ver-
stümmelung oder den völligen Untergang derselben durch ver-
schiedene Katastrophen zu ermitteln und festzustellen. Aber
vorzüglich sind sie immer bei der venetianischen Belagerung und
der Sprengung des Parthenon durch eine unglückselige Bombe
der deutschen Hülfstruppen verweilt; der Entwiekclungsge-
schichte der Topographie Athens, dem Wechsel der Benennun-
gen der einzelnen Monumente sind sie weniger sorgsam nach-
gegangen. Zum Theil schon aus Mangel an Material; denn der
älteren Quellen für diese Erkenntniss, vorn 15. Jahrhundert bis
gegen das Ende des 17., sind sehr wenige, und selbst diese we-
nigen nicht sehr zugänglich. Sie verbargen sich entweder in
Archiven und in Handschriften der Bibliotheken, oder wenn sie
auch in gedruckten Büchern bestanden, so waren diese Bücher
so selten geworden, dass es Geduld und Mühe kostete sie an
irgend einem Punkte Europa's aufzufinden.
Indess einiges, und wie jetzt die Forschung steht gerade
die Hauptsachen, war bereits durch deutsche Archäologen auf-
gefunden und ans Licht gezogen, oder wieder zugänglich ge-
macht worden. Den sogenannten Anonymus Viennensis, eine
kurze Beschreibung der Denkmäler Athens nach der Mitte des
15. Jahrhunderts von einem Griechen, entdeckte K. Ottfr. Müller-
in einer theologischen Handschrift der k. k. Bibliothek zu Wien,
.und theilte Auszüge davon an Laake mit; Referent gab den
[*) Beilage zu Nr. 211 der Allgem. Zeit. 1855, 30. Juli.]
assyrien au χ Etrusques ne peut s'cxpliquer quo par l'emigration
tyrrhernenne, dont eile dcvicnt une preuve materielle et palpable.
5. Athen und seine Denkmäler.
Athenes au I5mo, l(im0 et 171110 siocles, par lo comto de Laborrte.
Paris 1854. II Voll.*)
I.
Alle die sich mit Forschungen über die Denkmäler Athens
eingehend beschäftigten, wie'Leake, Bröndsted, Beule" und an-
dere, haben das Bedürfniss gefühlt sich nach den Schicksalen
dieser Denkmäler in den letztverHossenen Jahrhunderten umzu-
sehen, ihr allmähliches Bekanntwerden nach dem Dunkel des Mit-
telalters durch die früheren Reisenden zu verfolgen, die Ver-
stümmelung oder den völligen Untergang derselben durch ver-
schiedene Katastrophen zu ermitteln und festzustellen. Aber
vorzüglich sind sie immer bei der venetianischen Belagerung und
der Sprengung des Parthenon durch eine unglückselige Bombe
der deutschen Hülfstruppen verweilt; der Entwiekclungsge-
schichte der Topographie Athens, dem Wechsel der Benennun-
gen der einzelnen Monumente sind sie weniger sorgsam nach-
gegangen. Zum Theil schon aus Mangel an Material; denn der
älteren Quellen für diese Erkenntniss, vorn 15. Jahrhundert bis
gegen das Ende des 17., sind sehr wenige, und selbst diese we-
nigen nicht sehr zugänglich. Sie verbargen sich entweder in
Archiven und in Handschriften der Bibliotheken, oder wenn sie
auch in gedruckten Büchern bestanden, so waren diese Bücher
so selten geworden, dass es Geduld und Mühe kostete sie an
irgend einem Punkte Europa's aufzufinden.
Indess einiges, und wie jetzt die Forschung steht gerade
die Hauptsachen, war bereits durch deutsche Archäologen auf-
gefunden und ans Licht gezogen, oder wieder zugänglich ge-
macht worden. Den sogenannten Anonymus Viennensis, eine
kurze Beschreibung der Denkmäler Athens nach der Mitte des
15. Jahrhunderts von einem Griechen, entdeckte K. Ottfr. Müller-
in einer theologischen Handschrift der k. k. Bibliothek zu Wien,
.und theilte Auszüge davon an Laake mit; Referent gab den
[*) Beilage zu Nr. 211 der Allgem. Zeit. 1855, 30. Juli.]