36
die Angelegenheit bestens unterrichtet, so daß seine Angabe nicht in Zweifel
gezogen werden kann. Fr.
Über das Bildnis Ernst Haeckels von Marie Rosenthal-Hatschek
bringt das „Neue Wiener Tagblatt“ vom 30. April 1918 beachtenswerte Mit-
teilungen.
Im XIV. Jahrbuch der österreichischen Exlibris-Gesellschaft schreiben
Emil Sigerus und R. v. Höfken über „Siebenbürgische Exlibris“.
„Antike Übermalungen“ (auf Vasenbildern) werden besprochen durch
W. Klein im Jahrb. des Kais, deutschen archäol. Instituts VII (1892), S. 140 ff.
Das „Prager Tagblatt“ vom 25. Dez. 1917 weiß zu berichten, daß in
Warschau eine Fabrik falscher polnischer Bilder bestehe, welche durch
die lebhafte Nachfrage nach derlei Gemälden ins Leben gerufen worden sei.
„Festkarten des 18. Jahrhunderts“, Aufsatz vom Geh. Reg.-R.Walter
von Zur Westen in Berlin („Zeitschrift für Bücherfreunde, herausgegeben von
Georg Witkowski“), Jahr 1817/18, Doppelheft 5 und 6. Mit Abbildungen
nach Cipriani, Chodowiecki, Bartolozzi, J.V. Kininger, C. Kohl, P.W. Schwarz
und anderen.
Über die Darstellungen von „Venus und Adonis bei Rubens“
schrieb F. Roh im „Repertorium für Kunstwissenschaft“, Bd. XL, S. 212 ff. In
demselben Band eine Erörterung von J. Kreitmaier (S. J.) „Zur Datierung
und Geschichte des Jüngsten Gerichtes von Rubens“ (S. 247 ff.).
Über die „Furt“ von Jan Siberechts (signiert und datiert: „J. Sibe-
rechts 1670 A. Anvers“), das durch das Vermächtnis Dr. Karl Rittershausens
an die Münchner Pinakothek gelangt ist, schreibt Plitzsch in den „Amtl. Be-
richten aus den königl. K. S.“ von 1917, Sp. 61 ff.
Michiel van Musscher, neu erworben vom Mauritshuis: Bildnis mit
Beiwerk. Kunst-Chronik, N. F. XXVI, Sp. 156.
Über das Ladenschild „Zum Pagen“ von Joh. Nep. Mayer aus dem
Jahr 1842 berichtet Wilh. Engimann im Monatsblatt des Wiener Altertums-
vereins vom Februar 1918.
Zu K. Karger die „Wiener Abendpost“ vom 23. Januar 1918. Eben-
diese auch über Karl Sterrer.
Die Münchner „Jugend“ hat gegen Weihnachten (1917) eine reich-
illustrierte „Otto-Greiner“-Nummer herausgegeben.
Über Oskar Kokoschka schreibt Hans Tietze in der Zeitschrift für
bildende Kunst, Jahr 53, S. 83 f.
Lodewyk Schelfhout, einer der ganz Modernen, sieht sich gewürdigt
durch Erich Haneke in „Kunst und Künstler“, Jahr 16.
Je nach der Kriegslage beginne ich entweder schon
im Sommer oder erst im Herbst einen neuen Kurs der
Gemäldekunde, der mit Besuchen in großen Galerien
und privaten Sammlungen verbunden wird.
_Frimmel.
Abschluß des Heftes am 8. Mai.
Für unverlangte Einsendungen wird keine Bürgschaft geleistet. Manuskripte
und Abbildungen werden nur in besonderen Fällen zurückgestellt.
Anbei 8 Tafeln mit Abbildungen. — Preis dieser Lieferung 4 Mark.
Druck von Friedrich Jasper in Wien.
die Angelegenheit bestens unterrichtet, so daß seine Angabe nicht in Zweifel
gezogen werden kann. Fr.
Über das Bildnis Ernst Haeckels von Marie Rosenthal-Hatschek
bringt das „Neue Wiener Tagblatt“ vom 30. April 1918 beachtenswerte Mit-
teilungen.
Im XIV. Jahrbuch der österreichischen Exlibris-Gesellschaft schreiben
Emil Sigerus und R. v. Höfken über „Siebenbürgische Exlibris“.
„Antike Übermalungen“ (auf Vasenbildern) werden besprochen durch
W. Klein im Jahrb. des Kais, deutschen archäol. Instituts VII (1892), S. 140 ff.
Das „Prager Tagblatt“ vom 25. Dez. 1917 weiß zu berichten, daß in
Warschau eine Fabrik falscher polnischer Bilder bestehe, welche durch
die lebhafte Nachfrage nach derlei Gemälden ins Leben gerufen worden sei.
„Festkarten des 18. Jahrhunderts“, Aufsatz vom Geh. Reg.-R.Walter
von Zur Westen in Berlin („Zeitschrift für Bücherfreunde, herausgegeben von
Georg Witkowski“), Jahr 1817/18, Doppelheft 5 und 6. Mit Abbildungen
nach Cipriani, Chodowiecki, Bartolozzi, J.V. Kininger, C. Kohl, P.W. Schwarz
und anderen.
Über die Darstellungen von „Venus und Adonis bei Rubens“
schrieb F. Roh im „Repertorium für Kunstwissenschaft“, Bd. XL, S. 212 ff. In
demselben Band eine Erörterung von J. Kreitmaier (S. J.) „Zur Datierung
und Geschichte des Jüngsten Gerichtes von Rubens“ (S. 247 ff.).
Über die „Furt“ von Jan Siberechts (signiert und datiert: „J. Sibe-
rechts 1670 A. Anvers“), das durch das Vermächtnis Dr. Karl Rittershausens
an die Münchner Pinakothek gelangt ist, schreibt Plitzsch in den „Amtl. Be-
richten aus den königl. K. S.“ von 1917, Sp. 61 ff.
Michiel van Musscher, neu erworben vom Mauritshuis: Bildnis mit
Beiwerk. Kunst-Chronik, N. F. XXVI, Sp. 156.
Über das Ladenschild „Zum Pagen“ von Joh. Nep. Mayer aus dem
Jahr 1842 berichtet Wilh. Engimann im Monatsblatt des Wiener Altertums-
vereins vom Februar 1918.
Zu K. Karger die „Wiener Abendpost“ vom 23. Januar 1918. Eben-
diese auch über Karl Sterrer.
Die Münchner „Jugend“ hat gegen Weihnachten (1917) eine reich-
illustrierte „Otto-Greiner“-Nummer herausgegeben.
Über Oskar Kokoschka schreibt Hans Tietze in der Zeitschrift für
bildende Kunst, Jahr 53, S. 83 f.
Lodewyk Schelfhout, einer der ganz Modernen, sieht sich gewürdigt
durch Erich Haneke in „Kunst und Künstler“, Jahr 16.
Je nach der Kriegslage beginne ich entweder schon
im Sommer oder erst im Herbst einen neuen Kurs der
Gemäldekunde, der mit Besuchen in großen Galerien
und privaten Sammlungen verbunden wird.
_Frimmel.
Abschluß des Heftes am 8. Mai.
Für unverlangte Einsendungen wird keine Bürgschaft geleistet. Manuskripte
und Abbildungen werden nur in besonderen Fällen zurückgestellt.
Anbei 8 Tafeln mit Abbildungen. — Preis dieser Lieferung 4 Mark.
Druck von Friedrich Jasper in Wien.