Der Sturm: Monatsschrift für Kultur und die Künste (10.1919-1920)

Ein Rui Ich!
Ich bin Haß!
Ich will mich!
SIE:
Du!
ER:
Allein!!
Haß!
SIE lernt schweigen
Das Schweigen Kuß
Der Kuß strebt ihn
ER schweigt
ES!
ES!
ES:
Mann
Weib
Schicksal
Leid
Tod
ER:
ICH BIN! !
ICH BIN ICH! ! !
MIR!!
ES höhnt:
ICH BIN ES!
ES Du Tor
Alensch!
Mann! !
ER schweigt
ER schweigt
Stille
ES stillt
Schwindet
Das Schweigen
Die Liebe
ER sanfte t:
Du
SIE:
Liebe
ER:
Schweigen
Das Schweigen
Heilig
Heilig
Leise liedet das Schweigen
Stille immer fort
AM ENDE IST DAS CROSSE SCHWEIGEN

Gedichte
Wilhelm Schlichtkrull
Schweifen
Schweifen
Fernen
Liegen zag
Liegen fern
Fremdes Land
Lassen liegen
Lassen schwinden
Schwinden tauchen
Ferne fern
Nahen näher
Ferne schweifen
fauchen unter
lief hinunter
Tauchen tiefer Fall
Tauches Fallen
Schwinde! —
Fernes Sinken
Einsame Seele
Irren
Einsame Seele
Suchen
Sehnen
Fernes Tönen
Einsame Seele
Horchen
Einsame Seele
Lauschen
Weinen
Fernes Schatten
Einsame Seele
Ahnen
Einsame Seele
Fallen
Ueberfließen
Ruhe schreiten
Tiefernst
Sang
Du mußt! !
Müssen! !
Ton Brausewucht!
Du mußt! !
Gang
Totstill gehe ich leise
Du mußt! !
Nachten
Regen prasseln
Feuertaufen

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