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Lieber die Tiefenschärfe optischer Instrumente.
uon der ITlitte der Eintrittspupille auftreten. Definiert man
nämlich
. ad , . ad
CI —tv ==: Ctv = —:-' CL —tr = Ctr = —;-,
a-f-m d — m
50 erhält man durch Elimination uon a leicht
7 Ctr — d-v
Hc = d-:-,
Ctr —p Clv
und durch Elimination uon nz
2 Clv Ctr
a = --;-
Clr Clv
also die auch sonst schon bekannten Formeln, die die Bedeutung
der harmonischen Teilung auch für dieses Problem erkennen
lassen.
Eine manchmal bequeme Umänderung der oben angege-
benen Formeln erhält man nach einer Arbeit aus dem 3ahre
1901 x) durch die Einführung des Hilfsruinkels a. Se^t man nämlich
so folgt
nz =dtg y,
und damit ergeben sich Beziehungen, die namentlich die Aus-
ruertung der Quadratrourzeln in den lebten der obigen Aus-
drücke erleichtern. Benutzt man auch noch den Komplement-
tuinkel ß = 90° — a, so ergeben sich die folgenden, logarithmisch
unmittelbar zu berechnenden Ausdrücke:
tv -
/
1/2"
Bei einer zrueckmä^ig eingerichteten Tafel, ruo den kleinen
Winkeln ein gräfjerer Raum uorbehalten ist, roie beispielsrueise
bei der Brcmikerschen, genügen schon oierstellige Cogarithmen.
Jn diese allgemein geltenden 5ormeln roird zrueckmäfjiger-
rueise auch beim photographischen Objektiu ein angulares ITlafj
der Sehschärfe eingeführt.
Hält man daran fest — ruas allerdings nicht so oft geschieht,
als man römischen möchte — dafj ein Photogramm nur dann
1) m. uon Rohr: On perspectiue and depth of field ruith special refe-
rence to short focus lenses. „The Brit. Journ. of Phot.“ 1901, Bd. 48, nr. 2150,
S. 454 bis 458; „Brit. Journ. Rim.“ 1902, S. 836 bis 847.
Lieber die Tiefenschärfe optischer Instrumente.
uon der ITlitte der Eintrittspupille auftreten. Definiert man
nämlich
. ad , . ad
CI —tv ==: Ctv = —:-' CL —tr = Ctr = —;-,
a-f-m d — m
50 erhält man durch Elimination uon a leicht
7 Ctr — d-v
Hc = d-:-,
Ctr —p Clv
und durch Elimination uon nz
2 Clv Ctr
a = --;-
Clr Clv
also die auch sonst schon bekannten Formeln, die die Bedeutung
der harmonischen Teilung auch für dieses Problem erkennen
lassen.
Eine manchmal bequeme Umänderung der oben angege-
benen Formeln erhält man nach einer Arbeit aus dem 3ahre
1901 x) durch die Einführung des Hilfsruinkels a. Se^t man nämlich
so folgt
nz =dtg y,
und damit ergeben sich Beziehungen, die namentlich die Aus-
ruertung der Quadratrourzeln in den lebten der obigen Aus-
drücke erleichtern. Benutzt man auch noch den Komplement-
tuinkel ß = 90° — a, so ergeben sich die folgenden, logarithmisch
unmittelbar zu berechnenden Ausdrücke:
tv -
/
1/2"
Bei einer zrueckmä^ig eingerichteten Tafel, ruo den kleinen
Winkeln ein gräfjerer Raum uorbehalten ist, roie beispielsrueise
bei der Brcmikerschen, genügen schon oierstellige Cogarithmen.
Jn diese allgemein geltenden 5ormeln roird zrueckmäfjiger-
rueise auch beim photographischen Objektiu ein angulares ITlafj
der Sehschärfe eingeführt.
Hält man daran fest — ruas allerdings nicht so oft geschieht,
als man römischen möchte — dafj ein Photogramm nur dann
1) m. uon Rohr: On perspectiue and depth of field ruith special refe-
rence to short focus lenses. „The Brit. Journ. of Phot.“ 1901, Bd. 48, nr. 2150,
S. 454 bis 458; „Brit. Journ. Rim.“ 1902, S. 836 bis 847.