Cifhographiestein - €rsai].
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überhitzten Zustand übergeführt roird. fluch die Ginroirkung
uon Hi^e und £uft oder Perbrennungsprodukten, oder auch
irgend eine andere ITlethode zur Oxydierung uon Gisen und
Stahl kann angeruendet ruerden, sofern diese im stände ist,
einen fest anhaftenden Lieberzug uon Oxyd zu bilden. Die
Oxydation ruird uorzugsrueise derart uorgenommen, dafj man
eine Schicht uon lichtgraucr ?arbe erhält, die mehr oder minder
die Gigenschaften des ITlagneteisens besitjt und gleichzeitig ein
Schutjmittel gegen die Bildung uon Rost abgibt. Dieser Lieberzug
ist in hohem Grade widerstandsfähig und löst sich auch dann nicht
uon der Blechplatte ab, uoenn diese, tuie es für lithographische oder
andere Druckzruecke erforderlich ruerden kann, gebogen ruerden
mufj. man kann auch auf chemischem Wege Oxydschichten
anderer llletalle mit oder ohne Zuhilfenahme uon Hitje auf der
Blechplatte ablagern lassen, man taucht beispielsweise Gisen-
oder Stahlblech in eine Kupfersalzlösung, tuie Kupfersulfat oder
-nitrat, wodurch, wenn die Blechplatte uorher uollkommen ge-
reinigt worden war, eine Schicht reinen Kupfers auf dem Bleche
gebildet wird, welche durch Ginwirkung uon Hitje in einer
oxydierenden Atmosphäre in Kupferoxyd uon beliebiger Struktur
und Aufnahmefähigkeit umgewandelt werden kann. Ulan kann
das Kupfer oder andere metall auch mittels Glektrolyse auf dem
Bleche niederschlagen und in ähnlicher Weise, wie eben be-
schrieben, in eine poröse und aufnahmefähige Oxydschicht um-
wandeln, Die zweite metallschicht oder Kombination uon llletall-
schichten kann auch auf dem Gisen- oder Stahlblech durch die
einfache ITlethode des Gintauchens aufgetragen werden, wie dies
bei der ?abrikation uon galuanisierten Gisen-, Stahl- oder Zink-
platten geschieht.
Wenn Gisen- oder Stahlbleche mit Zink, oder Zinn und Zink
kombiniert, überzogen werden und dann das Ganze durch An-
wendung uon Hitje in einer oxydierenden Atmosphäre oxydiert
wird, so erhält man ein Produkt, das innen aus einem Kern
uon Gisen oder Stahl besteht, über welchem sich eine Schicht
uon Gisenoxyd befindet, mit der eine fest anhaftende, äußerste
Schicht uon Zink oder Zinn oder beiden kombiniert uerbunden
ist. Diese Zink- und Zinnoxyde sind uon weiter 5arbe, ein
Umstand, der uon großer Wichtigkeit und grof3em Werte ist;
man kann durch Grzcugung anderer Oxyde nach Bedarf andere
Oberflächenfarben oder andere Farben auf der Oberfläche heruor-
bringen. metallbleche mit Oxydüberzügen zu uersehen, ist seit
langem bekannt gewesen; neu ist aber die besondere Anwendung
solcher metallplatten zu lithographischen Zwecken, indem die
Oxydschichten die für lithographische Zwecke erforderliche Auf-
nahmefähigkeit und Struktur besitzen. Die ITletallbleche können
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überhitzten Zustand übergeführt roird. fluch die Ginroirkung
uon Hi^e und £uft oder Perbrennungsprodukten, oder auch
irgend eine andere ITlethode zur Oxydierung uon Gisen und
Stahl kann angeruendet ruerden, sofern diese im stände ist,
einen fest anhaftenden Lieberzug uon Oxyd zu bilden. Die
Oxydation ruird uorzugsrueise derart uorgenommen, dafj man
eine Schicht uon lichtgraucr ?arbe erhält, die mehr oder minder
die Gigenschaften des ITlagneteisens besitjt und gleichzeitig ein
Schutjmittel gegen die Bildung uon Rost abgibt. Dieser Lieberzug
ist in hohem Grade widerstandsfähig und löst sich auch dann nicht
uon der Blechplatte ab, uoenn diese, tuie es für lithographische oder
andere Druckzruecke erforderlich ruerden kann, gebogen ruerden
mufj. man kann auch auf chemischem Wege Oxydschichten
anderer llletalle mit oder ohne Zuhilfenahme uon Hitje auf der
Blechplatte ablagern lassen, man taucht beispielsweise Gisen-
oder Stahlblech in eine Kupfersalzlösung, tuie Kupfersulfat oder
-nitrat, wodurch, wenn die Blechplatte uorher uollkommen ge-
reinigt worden war, eine Schicht reinen Kupfers auf dem Bleche
gebildet wird, welche durch Ginwirkung uon Hitje in einer
oxydierenden Atmosphäre in Kupferoxyd uon beliebiger Struktur
und Aufnahmefähigkeit umgewandelt werden kann. Ulan kann
das Kupfer oder andere metall auch mittels Glektrolyse auf dem
Bleche niederschlagen und in ähnlicher Weise, wie eben be-
schrieben, in eine poröse und aufnahmefähige Oxydschicht um-
wandeln, Die zweite metallschicht oder Kombination uon llletall-
schichten kann auch auf dem Gisen- oder Stahlblech durch die
einfache ITlethode des Gintauchens aufgetragen werden, wie dies
bei der ?abrikation uon galuanisierten Gisen-, Stahl- oder Zink-
platten geschieht.
Wenn Gisen- oder Stahlbleche mit Zink, oder Zinn und Zink
kombiniert, überzogen werden und dann das Ganze durch An-
wendung uon Hitje in einer oxydierenden Atmosphäre oxydiert
wird, so erhält man ein Produkt, das innen aus einem Kern
uon Gisen oder Stahl besteht, über welchem sich eine Schicht
uon Gisenoxyd befindet, mit der eine fest anhaftende, äußerste
Schicht uon Zink oder Zinn oder beiden kombiniert uerbunden
ist. Diese Zink- und Zinnoxyde sind uon weiter 5arbe, ein
Umstand, der uon großer Wichtigkeit und grof3em Werte ist;
man kann durch Grzcugung anderer Oxyde nach Bedarf andere
Oberflächenfarben oder andere Farben auf der Oberfläche heruor-
bringen. metallbleche mit Oxydüberzügen zu uersehen, ist seit
langem bekannt gewesen; neu ist aber die besondere Anwendung
solcher metallplatten zu lithographischen Zwecken, indem die
Oxydschichten die für lithographische Zwecke erforderliche Auf-
nahmefähigkeit und Struktur besitzen. Die ITletallbleche können