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Anhang
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.16490#0037
NACHRICHTEN ferner:
HAMBURG. 120 Jahre Galerie Commeter. Das
Kunsthaus an der Hermannstraße blickt in diesem Monat
auf sein 120jähriges Bestehen zurück. Es wurde im Oktober
1821 von Georg Ernst Harzen und Johann Commeter gegrün-
det. Selten ist ein Geschäftsunternehmen aus so idealer Kunst-
begeisterung herausgewachsen wie die Firma Commeter. Der
ganze Idealismus der damaligen Zeit lebte in den beiden
Gründern. Hamburger Kaufleute von altem Schrot und Korn.
Kunstfreunde, Kunstförderer und Sammler, haben sie nicht
nur für sich geschaffen und gearbeitet, sondern ihr Lebens-
werk ist zugleich die Grundlage geworden für die ganze
öffentliche Kunstpflege in Hamburg. Die Kunsthalle sowohl
wie der Kunstverein sind aufs engste verquickt mit ihrer fein-
sinnigen Sammlertätigkeit und ihre Legate haben den Grund-
stock zu den staatlichen Sammlungen gelegt. An den Kunst-
kämpfen seit der Jahrhundertwende hat die Galerie Com-
meter, die seit 1878 unter der Leitung der Familie Wilhelm
Suhr steht, namhaften Anteil genommen als Vermittler, För-
derer und Anreger. Vielleicht erinnert man sich der groß-
artigen Ausstellung, mit der die Firma Commeter vor 20 Jah-
ren ihr Jahrhundertjubiläum beging. Sie hat das Beste ent-
halten, was die deutsche und europäische Malerei der damals
letzten 50 Jahre zu geben hatte, jene Malerei, für die Alfred
Lichtwark, einer der Freunde des Hauses Commeter, sich
eingesetzt hat. Auch heute noch ist die Galerie Commeter
nach w7ie vor eine Pflegestätte alter und junger Kunst. Die für
dieses Jubiläumsjahr geplante Ausstellung: Hamburgische
Malerei des 19. Jahrhunderts wird infolge der Zeitverhält-
nisse auf einen späteren Termin verlegt.
Der Regen
und der Strumpf
Jeder kennt das Eilen und Ja
anmutiger Frauenbeine, wenn•
plötzlich vom Himmel ein Rege
-ergießt. Warum wohl diese Flucht
Bietet der Schirm nicht Sch
genug? Den Strümpfen gilt <
Sorge, denn sie verlieren dui
die leidigen Regen- und Wasser
decke ihre Schönheit. Lnd doch
es gibt einen Strumpf, dem
Regen nichts anhaben kann,
die Wassertropfen abgleiten läßt
Der Damenstrumpf. ivelcher nicht nur
wasserabstoßend ist, sondern auch zu-
FIR JEDE JAHRESZEIT gleich Mücken abwehrt. Ein Marken-
strumpf, der 6-fach feingeprüfi ist.
J-SCLAESER JUN- / STRUMPFWERKE / SIEGMAR-SCHÖNAU
Vi preghiamo di riferirsi sempre alla nostra rivista
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HAMBURG. 120 Jahre Galerie Commeter. Das
Kunsthaus an der Hermannstraße blickt in diesem Monat
auf sein 120jähriges Bestehen zurück. Es wurde im Oktober
1821 von Georg Ernst Harzen und Johann Commeter gegrün-
det. Selten ist ein Geschäftsunternehmen aus so idealer Kunst-
begeisterung herausgewachsen wie die Firma Commeter. Der
ganze Idealismus der damaligen Zeit lebte in den beiden
Gründern. Hamburger Kaufleute von altem Schrot und Korn.
Kunstfreunde, Kunstförderer und Sammler, haben sie nicht
nur für sich geschaffen und gearbeitet, sondern ihr Lebens-
werk ist zugleich die Grundlage geworden für die ganze
öffentliche Kunstpflege in Hamburg. Die Kunsthalle sowohl
wie der Kunstverein sind aufs engste verquickt mit ihrer fein-
sinnigen Sammlertätigkeit und ihre Legate haben den Grund-
stock zu den staatlichen Sammlungen gelegt. An den Kunst-
kämpfen seit der Jahrhundertwende hat die Galerie Com-
meter, die seit 1878 unter der Leitung der Familie Wilhelm
Suhr steht, namhaften Anteil genommen als Vermittler, För-
derer und Anreger. Vielleicht erinnert man sich der groß-
artigen Ausstellung, mit der die Firma Commeter vor 20 Jah-
ren ihr Jahrhundertjubiläum beging. Sie hat das Beste ent-
halten, was die deutsche und europäische Malerei der damals
letzten 50 Jahre zu geben hatte, jene Malerei, für die Alfred
Lichtwark, einer der Freunde des Hauses Commeter, sich
eingesetzt hat. Auch heute noch ist die Galerie Commeter
nach w7ie vor eine Pflegestätte alter und junger Kunst. Die für
dieses Jubiläumsjahr geplante Ausstellung: Hamburgische
Malerei des 19. Jahrhunderts wird infolge der Zeitverhält-
nisse auf einen späteren Termin verlegt.
Der Regen
und der Strumpf
Jeder kennt das Eilen und Ja
anmutiger Frauenbeine, wenn•
plötzlich vom Himmel ein Rege
-ergießt. Warum wohl diese Flucht
Bietet der Schirm nicht Sch
genug? Den Strümpfen gilt <
Sorge, denn sie verlieren dui
die leidigen Regen- und Wasser
decke ihre Schönheit. Lnd doch
es gibt einen Strumpf, dem
Regen nichts anhaben kann,
die Wassertropfen abgleiten läßt
Der Damenstrumpf. ivelcher nicht nur
wasserabstoßend ist, sondern auch zu-
FIR JEDE JAHRESZEIT gleich Mücken abwehrt. Ein Marken-
strumpf, der 6-fach feingeprüfi ist.
J-SCLAESER JUN- / STRUMPFWERKE / SIEGMAR-SCHÖNAU
Vi preghiamo di riferirsi sempre alla nostra rivista
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