Personal-Nachrichten
R. M. Eichlef ein Siebziger. In München leierte der
Maler Reinhold Max Eichler am 2. März den siebzigsten Ge-
burtstag. Er gehörte mit Erler und Münzer zu der ehemaligen
Künstlervereinigung „Die Scholle'', die heimat- und traditions-
gebunden doch dem jungen, frischen Leben der Zeit freudig ten ^iit"nC1ft
sich zuwandte. Wie seine Freunde wußte Eichler mit dem mH j^as^te Winter gr.
Freilicht einen festlich dekorativen Zug zu verbinden, der sei- in <*l<j ' be^'^ .-.„d-
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nenBildern eine schöne Wirkung verlieh. Der Künstler stammt ; < kttl'un"S üb-1"8 ■
aus Sachsen und erhielt seine erste Ausbildung in Dresden. * liehet1"* , noch'10"1'?
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Aber seitdem er in den neunziger Jahren die Münchner Aka- ; > ■°]Sa'ne<1' ^ da1'01'
demie aufsuchte, blieb er mit dem Münchner Kunstleben eng a||| lClf,en ~c'll£r0nk'ici's'
verbunden. Schon früh trat er mit der ...Jugend'' in Verbin- H s'c'ljcien ^^''^n
dung, die fortan durch seine erfinderischen, munteren, ge- |H Mei«iea'i " _en.
schmackvollen Beiträge stets gefördert wurde. Seine Kunst ^-'f"1^" "^S'S
verlangte nach Raum und prächtiger Entfaltung, und so ergab
es sich von selbst, daß der Künstler mit größeren Wandbil-
dern beauftragt wurde. Schon 1912 malte er im Neubau der
Rückversicherungsgeseilschaft ein umfangreiches Fresko „Der
Kampf der Elemente", dann entstanden 1935 ein Bild der
..Bergpredigt'' in der evangelischen Kirche zu Geiselgasteig
und seit 1937 mehrere Wandbilder in Wehrmachtsbauten.
ehr.
Professor Rudolf H e 11 w a g , der in Berlin im 75. Lebens-
jahre gestorben ist, war Schüler von Gustav Schönleber in
dessen bester Zeit und ein prominenter Landschafter der
Karlsruher Akademie. In seiner Kunst stand die Schilderung
des Meeres in allen seinen Phasen an erster Stelle neben zahl-
reichen Städtebildern der deutschen Heimal und großgesehe-
I
CfPttfJ
GÜLDENRING-OVERSTOLZ
H. BAHLSENS KEKS-FABRIK K. G HANNOVER
+ 1941/42. VII. 1
Vi preghiamo di riferirsi sempre alla nostra rivista
1
R. M. Eichlef ein Siebziger. In München leierte der
Maler Reinhold Max Eichler am 2. März den siebzigsten Ge-
burtstag. Er gehörte mit Erler und Münzer zu der ehemaligen
Künstlervereinigung „Die Scholle'', die heimat- und traditions-
gebunden doch dem jungen, frischen Leben der Zeit freudig ten ^iit"nC1ft
sich zuwandte. Wie seine Freunde wußte Eichler mit dem mH j^as^te Winter gr.
Freilicht einen festlich dekorativen Zug zu verbinden, der sei- in <*l<j ' be^'^ .-.„d-
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nenBildern eine schöne Wirkung verlieh. Der Künstler stammt ; < kttl'un"S üb-1"8 ■
aus Sachsen und erhielt seine erste Ausbildung in Dresden. * liehet1"* , noch'10"1'?
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Aber seitdem er in den neunziger Jahren die Münchner Aka- ; > ■°]Sa'ne<1' ^ da1'01'
demie aufsuchte, blieb er mit dem Münchner Kunstleben eng a||| lClf,en ~c'll£r0nk'ici's'
verbunden. Schon früh trat er mit der ...Jugend'' in Verbin- H s'c'ljcien ^^''^n
dung, die fortan durch seine erfinderischen, munteren, ge- |H Mei«iea'i " _en.
schmackvollen Beiträge stets gefördert wurde. Seine Kunst ^-'f"1^" "^S'S
verlangte nach Raum und prächtiger Entfaltung, und so ergab
es sich von selbst, daß der Künstler mit größeren Wandbil-
dern beauftragt wurde. Schon 1912 malte er im Neubau der
Rückversicherungsgeseilschaft ein umfangreiches Fresko „Der
Kampf der Elemente", dann entstanden 1935 ein Bild der
..Bergpredigt'' in der evangelischen Kirche zu Geiselgasteig
und seit 1937 mehrere Wandbilder in Wehrmachtsbauten.
ehr.
Professor Rudolf H e 11 w a g , der in Berlin im 75. Lebens-
jahre gestorben ist, war Schüler von Gustav Schönleber in
dessen bester Zeit und ein prominenter Landschafter der
Karlsruher Akademie. In seiner Kunst stand die Schilderung
des Meeres in allen seinen Phasen an erster Stelle neben zahl-
reichen Städtebildern der deutschen Heimal und großgesehe-
I
CfPttfJ
GÜLDENRING-OVERSTOLZ
H. BAHLSENS KEKS-FABRIK K. G HANNOVER
+ 1941/42. VII. 1
Vi preghiamo di riferirsi sempre alla nostra rivista
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