NACHRICHTEN ferner:
Leipzig. Ausstellung Otto Greiner. An den vor
25 Jahren erfolgten Tod von Otto Greiner, der am 24. Sep-
tember 1916 zu München verstarb, erinnert eine ausgewählte
Ausstellung von graphischen Arbeiten und Zeichnungen im
Museum seiner Vaterstadt. Das Leipziger Museum der bil-
denden Künste ist von Anbeginn der Laufbahn dieses hoch-
begabten Wirklichkeitsfanatikers und Freundes Max Klin-
gers die Sammelstätte seiner Graphik gewesen, so daß sein
vollständiges graphisches Werk hier vereint werden konnte.
Die gegenwärtige Ausstellung zeigt neben den bekannten
Hauptblättern aber auch eine Reihe seiner hervorragenden
Einzelstudien, die zum Teil in dem Besitze seiner noch in
Rom lebenden Witwe sich befinden. Besonders aufschluß-
reiche Hinweise vermitteln die mit ungeheurem Fleiß und
Können durchgeführten Vorbereitungen seiner größeren Bild-
und Blattkompositionen. Eine Reihe der vom Museum neu Die Bewirtschaftung der Textilien
erworbenen Zeichnungen, vor allem aus der frühen Zeit des un(l fare beschränkte Zuteilung sind
Künstlers —aus ihr hervorragend das künstlerisch, mensch- . , -TU 11
lieh und für den Geist seiner Entstehungszeit (1886) sehr be- eine Mahnung, möglichst nur llOCh-
zeichnende Selbstbildnis des jungen Meisters an der Bahre Wertige Erzeugnisse ZU erwerben,
seiner von ihm hochverehrten Großmutter - legt erneut ^ demVerSchleiß lange Zeit wider-
Zeugnis davon ab, wie unermüdlich Gremer um die wirkliche °
Gestalt des menschlichen Körpers gerungen hat und wie un- stehen,
ablässig er auf die Ausgestaltung seines zeichnerischen Strich-
Verfahrens bedacht war. So vermittelt die Ausstellung wie- /?*/^ ^ • ^ A •
derum lebendige Eindrücke von der technischen Meister- cA^/bCCt-OeO&Ct/lfrC d^cf^
Schaft des Künstlers und seinem soliden Handwerk, die noch /? , /? / ,
kurz vor dem Kriege anläßlich der Ausstellung seines Nach- TT^e/Z/t- Cle-?Wl^e-.
lasses in Rom erneut in dortigen Künstlerkreisen besondere
Würdigung und Beachtung erfahren durften. Teupser .
Wirkte sich früher ein unbedachter
Einkauf nur auf den Geldbeutel aus,
jetzt bedeutet er einen empfindlichen
und nicht wieder einbringbaren Ver-
lust. Indanthrenfarbige Stoffe und
Garne schützen vor solchem Schaden.
Ein indanthrenfarbiges Kleid oder
Wäschestück, ein Möbelstoff oder ein
Kissenbezug mit dem . weltbe-
kannten Wahrzeichen behalten
ihre Schönheit vom ersten bis zum
letzten Tag. Also:
feine ^fiwigluwj - uhren
SPITZENLEISTUNGEN IN FORM UND WERK
° Indanthren
AI escribir a los anunciantes meneiönese nuestro periödico
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Leipzig. Ausstellung Otto Greiner. An den vor
25 Jahren erfolgten Tod von Otto Greiner, der am 24. Sep-
tember 1916 zu München verstarb, erinnert eine ausgewählte
Ausstellung von graphischen Arbeiten und Zeichnungen im
Museum seiner Vaterstadt. Das Leipziger Museum der bil-
denden Künste ist von Anbeginn der Laufbahn dieses hoch-
begabten Wirklichkeitsfanatikers und Freundes Max Klin-
gers die Sammelstätte seiner Graphik gewesen, so daß sein
vollständiges graphisches Werk hier vereint werden konnte.
Die gegenwärtige Ausstellung zeigt neben den bekannten
Hauptblättern aber auch eine Reihe seiner hervorragenden
Einzelstudien, die zum Teil in dem Besitze seiner noch in
Rom lebenden Witwe sich befinden. Besonders aufschluß-
reiche Hinweise vermitteln die mit ungeheurem Fleiß und
Können durchgeführten Vorbereitungen seiner größeren Bild-
und Blattkompositionen. Eine Reihe der vom Museum neu Die Bewirtschaftung der Textilien
erworbenen Zeichnungen, vor allem aus der frühen Zeit des un(l fare beschränkte Zuteilung sind
Künstlers —aus ihr hervorragend das künstlerisch, mensch- . , -TU 11
lieh und für den Geist seiner Entstehungszeit (1886) sehr be- eine Mahnung, möglichst nur llOCh-
zeichnende Selbstbildnis des jungen Meisters an der Bahre Wertige Erzeugnisse ZU erwerben,
seiner von ihm hochverehrten Großmutter - legt erneut ^ demVerSchleiß lange Zeit wider-
Zeugnis davon ab, wie unermüdlich Gremer um die wirkliche °
Gestalt des menschlichen Körpers gerungen hat und wie un- stehen,
ablässig er auf die Ausgestaltung seines zeichnerischen Strich-
Verfahrens bedacht war. So vermittelt die Ausstellung wie- /?*/^ ^ • ^ A •
derum lebendige Eindrücke von der technischen Meister- cA^/bCCt-OeO&Ct/lfrC d^cf^
Schaft des Künstlers und seinem soliden Handwerk, die noch /? , /? / ,
kurz vor dem Kriege anläßlich der Ausstellung seines Nach- TT^e/Z/t- Cle-?Wl^e-.
lasses in Rom erneut in dortigen Künstlerkreisen besondere
Würdigung und Beachtung erfahren durften. Teupser .
Wirkte sich früher ein unbedachter
Einkauf nur auf den Geldbeutel aus,
jetzt bedeutet er einen empfindlichen
und nicht wieder einbringbaren Ver-
lust. Indanthrenfarbige Stoffe und
Garne schützen vor solchem Schaden.
Ein indanthrenfarbiges Kleid oder
Wäschestück, ein Möbelstoff oder ein
Kissenbezug mit dem . weltbe-
kannten Wahrzeichen behalten
ihre Schönheit vom ersten bis zum
letzten Tag. Also:
feine ^fiwigluwj - uhren
SPITZENLEISTUNGEN IN FORM UND WERK
° Indanthren
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