Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 57.1941-1942

DOI Artikel:
Anhang
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.16490#0041

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
NACHRICHTEN ferner:

Mo NCHENi Die ..Kameradschaft der Münchner
Künstle r" eröffnete ihre Herbstausstellung mit neuen
Werken ihrer Mitglieder. Wieder ergibt die Folge der Räume
einen erfreulichen Gesamteindruck. Im Eingangssaal ist
ein Diskuswerfer von Otto Obermeier, umgeben von großen
Landschaften aus dem Donau- und dem Lechtal und aus den
Bergen von Bayerlein, Fricke, Pietzsch und Wolf Bloem. Es
folgen dann Landschaften, Bildnisse und Stilleben von Till-
metz, Kühnel, Büchtger, GefTcken, Engelhardt, Scheinham-
nier, Berber-Credner, Gebhardt-Westerbuchberg, Kremer,
Eckertsberger, Bürger, von Kubinyi, Wenz, Petuel, Anacker
und Florian Bosch. Die Malerinnen sind in dieser Ausstellung
besonders gut vertreten in Werken von Schattenmann, von
Hallavanya, Hertwig, Buhl, Stall, Springer, einem schönen
Sommerabend im Freien von Brandenburg-Polster und meh-
reren Bildern aus Italien von Käte Schuh. Auch die Bild-
hauerinnen Fischer-Pongratz, Kirchner-Moldenhauer. Berner-
Lange, Buschnig-Isler, Immelmann zeigen in Figur, Bildnis
und Tierplastik treffliche Arbeiten. Daneben seien auch die
Führerbüste und die Plaketten von Schwegerle, die Figuren
von Müller und Mayer-Fassoki, das Max-Halbe-Bildnis von
Kruse, ein Kopf von Hans von Saalfeld und die Tierplastik
von Zügel, Cauer und Kemper hervorgehoben. Unter den
Malereien hängen weiterhin einige Tanzbilder von Lichten-
berger, ein Akt von Scholz und Stilleben von C. O. Müller,
W. P. Schmidt und Geigenberger. Im Saal der Aquarelle sind
Landschaften und Stilleben von Croissant, Hausladen, Ange-
rer, Oppermann, Adam, Beer, Böcker, Holtmann, Hünerkopf
und Boerner-Jäger zu nennen und unter den Zeichnungen die
Arbeiten von de Vos, Koelle, Glatzer, Gorneff, Steiner, Auern-
heimer, Albinger, Nagel und Willy Geiger. Im Oktogon und in Der Skisportplatz von Weltruf

KITZBUHEL

Über seinen besten Jugendfreund, den Kriegsrat

dessen Geburtstag sich 1941 zum 200. Male jährt,
schrieb Goethe im Jahre 1779: „Da er der einzige
Mensch ist, der ganz erkennt, was ich tue und wie ich's
tue, und es doch wieder anders sieht wie ich, von an-
drem Standort, so gibt das schöne Gewißheit." Johann
Heinrich Merck entstammte der alteingesessenen
Darmstädter Apothekerfamilie Merck. Sein Geist und
sein praktischer Weitblick, seine glänzenden Leistun-
gen als Schriftsteller und Naturforscher bildeten die
Bewunderung der Zeitgenossen. Im Enkel dieses Man-
nes, dem Darmstädter Apotheker Heinrich Emanuel
Merck, vereinigten sich abermals wissenschaftliches
Streben und praktische Tatkraft. Er begründete
im Jahre 1827 die nach ihm genannte

CHEMISCHE FABRIK

E. MERCK

DARM STADT

und wurde damit zu einem der bedeutendsten Pioniere
der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie.

Wir bitten, bei Anfragen und Bestellungen auf unsere Zeitschrift Bezug zu nehmen

11
 
Annotationen