ler und Marion Henseler, bäuerliche Köpfe von
Scheinhammer, Clara Zeitler und Hildegard de
Moura-Vianna, kleinere Akte von Winkler und Roth.
Interieurs von Schräg und Ehrhardt und lockende
Dahlien, Zinnien, Gladiolen, Orangen von Gerda
Carre, Grete Hoffmann, Hermann Häger und
Demmel.
Dem letzten Raum geben eine große Landschaft von
den Osterseen von Hermann Fricke und ein Archi-
tekturbild von Ernst Liebermann den farbigen und
dekorativen Akzent, und um diese Mitten grup-
pieren sich weitere größere Landschaften aus den
Bergen von Otto Bauriedl und Rudolf Sieck, die
blaubraunen Moore von Th. von Hötzendorff, eine
kalkige französische Landschaft mit armem Volk von
Roman Feldmeyer, der erwachende Tag von Kort-
haus, der Märzenschnee von Dittmar und das Käfer-
tal von Angstwurm. In erstaunlichen Graden von
Licht und Ton ist aber auch in den intimen Natur-
bildern von Spethmann, Tillberg, Preetorius, Oster-
mann, Flaslar, Koch, Schraudolph, Trumm-Witzel,
Weise, Kuhn und Bischof der Wechsel von Winter
und Frühling, Sommer und Herbst im Aufdämmern
und Vergehen aller malerischen Stimmungen auf-
gefangen. Diese landschaftliche Symphonie wird
unterbrochen durch Figuren und ein prächtiges
Pfingstrosen-Stilleben von Karl Blocherer. Ehren-
berger zeigt ein Bildnis aus der Kampfzeit, Berta
Kaiser ein Bildnis des Komponisten Danehl, Else
Scholz-Schwartzkopf eine Frau aus der Bukowina,
Dolcini ein elegantes Damenbildnis, Curt Ullrich
eine Bäuerin am Zaun, Buchner eine Lisi, Kübel ein
Jungmädel, Cornelia Moser ein junges Mädchen und
Garneff und Branchetti originelle Kinderbilder, so
daß auch die menschlichen Klänge aus Jugend und
Kinderzeit nicht fehlen.
In den beiden Galerien sind auch in diesem Jahr
Zeichnungen, im Treppenhaus vorwiegend Aquarelle
untergebracht. Unter den Aquarellen finden sich mei-
sterliche Blätter von Teutsch, Jutz, Willi Geiger,
Hertwig, Heubner, Kaspar, Panizza, Böcker, Ange-
rer, Hotter, Hausladen, Damerau und Wolff-Zim-
mermann. Auch zwei Kartonentwürfe für Wand-
malereien von Staeger hängen im Treppenhaus. Die
eigentliche Graphik ist durch Lithographien von
Feldbauer, Holzschnitte von Dombrowski und Radie-
rungen von Eckert vertreten, während die Zeichnun-
gen teils als Vorstudien, teils als selbständige Erfin-
dungen oder als Illustrationen gedacht sind. Richard
Klein zeigt Akte, Buchner und Hönig geben archi-
tektonische Eindrücke wieder, und Bergmann, Lom-
mel, Bock, Karl Bauer, von Weiden, Engstier, Kre-
mer, Scharrer, Kriesch, Giulia Zeni und Irene von
Bullion zeichnen Bildnisse, Köpfe, Figuren und Situa-
tionen. Der illustrierte Katalog der Ausstellung nennt
517 Werke.
237
Scheinhammer, Clara Zeitler und Hildegard de
Moura-Vianna, kleinere Akte von Winkler und Roth.
Interieurs von Schräg und Ehrhardt und lockende
Dahlien, Zinnien, Gladiolen, Orangen von Gerda
Carre, Grete Hoffmann, Hermann Häger und
Demmel.
Dem letzten Raum geben eine große Landschaft von
den Osterseen von Hermann Fricke und ein Archi-
tekturbild von Ernst Liebermann den farbigen und
dekorativen Akzent, und um diese Mitten grup-
pieren sich weitere größere Landschaften aus den
Bergen von Otto Bauriedl und Rudolf Sieck, die
blaubraunen Moore von Th. von Hötzendorff, eine
kalkige französische Landschaft mit armem Volk von
Roman Feldmeyer, der erwachende Tag von Kort-
haus, der Märzenschnee von Dittmar und das Käfer-
tal von Angstwurm. In erstaunlichen Graden von
Licht und Ton ist aber auch in den intimen Natur-
bildern von Spethmann, Tillberg, Preetorius, Oster-
mann, Flaslar, Koch, Schraudolph, Trumm-Witzel,
Weise, Kuhn und Bischof der Wechsel von Winter
und Frühling, Sommer und Herbst im Aufdämmern
und Vergehen aller malerischen Stimmungen auf-
gefangen. Diese landschaftliche Symphonie wird
unterbrochen durch Figuren und ein prächtiges
Pfingstrosen-Stilleben von Karl Blocherer. Ehren-
berger zeigt ein Bildnis aus der Kampfzeit, Berta
Kaiser ein Bildnis des Komponisten Danehl, Else
Scholz-Schwartzkopf eine Frau aus der Bukowina,
Dolcini ein elegantes Damenbildnis, Curt Ullrich
eine Bäuerin am Zaun, Buchner eine Lisi, Kübel ein
Jungmädel, Cornelia Moser ein junges Mädchen und
Garneff und Branchetti originelle Kinderbilder, so
daß auch die menschlichen Klänge aus Jugend und
Kinderzeit nicht fehlen.
In den beiden Galerien sind auch in diesem Jahr
Zeichnungen, im Treppenhaus vorwiegend Aquarelle
untergebracht. Unter den Aquarellen finden sich mei-
sterliche Blätter von Teutsch, Jutz, Willi Geiger,
Hertwig, Heubner, Kaspar, Panizza, Böcker, Ange-
rer, Hotter, Hausladen, Damerau und Wolff-Zim-
mermann. Auch zwei Kartonentwürfe für Wand-
malereien von Staeger hängen im Treppenhaus. Die
eigentliche Graphik ist durch Lithographien von
Feldbauer, Holzschnitte von Dombrowski und Radie-
rungen von Eckert vertreten, während die Zeichnun-
gen teils als Vorstudien, teils als selbständige Erfin-
dungen oder als Illustrationen gedacht sind. Richard
Klein zeigt Akte, Buchner und Hönig geben archi-
tektonische Eindrücke wieder, und Bergmann, Lom-
mel, Bock, Karl Bauer, von Weiden, Engstier, Kre-
mer, Scharrer, Kriesch, Giulia Zeni und Irene von
Bullion zeichnen Bildnisse, Köpfe, Figuren und Situa-
tionen. Der illustrierte Katalog der Ausstellung nennt
517 Werke.
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