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Lavater, Johann Caspar; Weidmanns Erben und Reich [Mitarb.]; Heinrich Steiner & Comp. [Mitarb.]; Reich, Philipp Erasmus [Bearb.]; Steiner, Heinrich [Bearb.]
Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe (Band 3) — Leipzig: Weidmann und Reich, 1777 [VD18 9019747X-ddd]

DOI Kapitel:
Des dritten Bandes der physiognomischen Fragmente sechster Abschnitt
DOI Kapitel:
Drittes Fragment
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i4o VI. Abschnitt. III. Fragment.
Drittes Fragment.
Fünf und zwanzig Umrisse m Ovalen beyderley Geschlechts.
Desin.Dm>-1. ^)as Altge verzeichnet; hat etwas Verschmitztes und wenig Feines,
des XXXIII.
Tafel. 2. Auffallend schwach und gütig. Schwachheit besonders in der Nase.
z. Starke, Widerspenstigkeit und Eigensinn.
4. Die Nase verzeichnet, wenigstens das Nasenloch, und abermal, abermal das Auge
zu nah an der Nase. Fern alle Größe, besonders aus dem Untertheile dieses Gesichtes. Bäurische
Geistlosigkeit und gemeine Naschhaftigkeit.
5. Nicht unedel, aber doch nicht eben groß, Stirn und Nase. Das Aug auch nicht ganz
am rechten Orte, und ohn'alle Kindheit. Etwas unnatürliches in der ObE Sonst hat
der Blick und das Gesicht was denkendes.
6. Wollüstige Trägheit, bey nicht ganz gemeinen Anlagen.
7. Nicht Kindheit genug! Schon zu bedächtlich, zu altbürgerlich, zunftmeisterlich. Ue-
brigens zufrieden und nicht dumm.
8. Der kleinen Schiefheit im Munde ungeachtet, ein liebes, braves Gesicht, voll Witz,
Laune, Salz, Geschmack, Adel. Wenn aus dem nichts wird! . . .
9. Abermal das Ange zu nah an der Nase. Dadurch vermehrt sich die Kleinheit des
Ganzen. Mund, allein betrachtet, ist nicht ohne edle Güte.
iS. Der
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