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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (1) — 1919

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Nr. 11 - Nr. 20 (13. Oktober - 23. Oktober)
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Deutsche NatioualVersammluRg.
Berlin, 13. Oktober.
Am Regierungstisch Minister Schmidt.
Präsident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 1.25 Uhr.
Der Gesetzentwurf betr. Aenderung des Gesetzes über das Brannt-
weinmonopol wird an den 6. Ausschuß verwiesen. Es folgt die Beratung
der Interpellation der Abgg. Löbe und Scheidemann betr. die Preissteige-
rung der Häute, des Leders, der Schuhwaren usw. infolge der Aufhebung
der Zwangswirtschaft.
Abg. Becker-Oppeln (Soz.) begründet die Interpellation. Das
Reichswirtschaftsamt habe die Stellen der Verwcrtungsgesellschaften mit
Nichtfachleuten besetzt. Ganze Waggonladungen gingen über die Grenze.
Den Polen seien in der Zeit des polnischen Aufstandes in Oberschlesien
Tornister, Helme und Patronentaschen geliefert worden. Die Ausfuhr-
genehmigung müsse zentralisiert werden.
Minister Schmidt: Wir haben gewußt, daß die Aufhebung der
Zwangswirtschaft die Preise steigern würde. Dennoch läßt sich für die
freie Bewirtschaftung des Leders eine Reihe von stichhaltigen Gründen
anführcn. Früher wurden zwei Drittel unseres Bedarfs an Leder und
Fellen durch die Einfuhr gedeckt, für Schuhwerk speziell 50 Prozent. Im
Kriege wurde die Einfuhr unterbunden, der Bedarf aber entsprechend
eingeschränkt. Die Zwangswirtschaft tonnte die Fabriken fast überhaupt
nicht mehr beliefern. Der Schuhfabrikant stellte sich im großen und
ganzen auf den Standpunkt, daß der freie Verkehr für ihn besser sei.
Dann müßte aber der Preis für inländische Häute und Felle steigen. Die
Hauptsache war, erstmals die Produktion zu fördern, zumal diese Produk-
tion auch für den Export in Frage kommt. Wir haben erzielt, daß die
Einführer von Häuten und Fellen 75 Prozent davon als Leder wieder
ausführen dürfen. Die Kontrolle der Grenzen im Osten und Westen ist
sehr schwierig. Wir müssen auch rechnen mit dem Widerstand in Arbeiter-
kreisen und Kommunen im Westen gegen eine Aenderung des gegenwärti-
gen Zustandes des freien Verkehrs. Die Konjunkturgewinne müssen direkt
in die Industrie gehen zur Beschaffung einigermaßen preiswerten Schuh-
werks. Die Aufträge aus dem Auslande für unsere Fabrikanten sind un-
begrenzt. Wenn sich die Exportindustric so hebt, so spielt der hohe Preis
des Leders dabei kaum eine Rolle. Anderseits steigen dadurch auch die
Löhne. Die Wuchcrverordnungen sind natürlich auch hier anwendbar. Es
würde sich nicht empfehlen, zur Zwangswirtschaft zurückzukehren.
Die Besprechung der Interpellation wirb verbunden mit dem Be-
richt des Ausschusses für Volkswirtschaft über die Notstandsversorgung mit
Ober- und Unterkleidung und Schuhwerk sowie den Abbau der Zwangs-
wirtschaft auf dem Gebiete der Textilindustrie und der Beratung des An-
trags Ablaß (Dem.) betr. planmäßigcn Abbau der Zwangswirtschaft für
Erzeugniste der Landwirtschaft.
Abg. Wehlich (Dn.): Es ist kein Fehler gewesen, die Zwangswirt-
schaft aufzuheben, denn die Interessen der Allgemeinheit haben die Auf-
hebung gefordert.
Abg. Dr. Hugo (D. Vp.): Die viel zu spät aufgehobene Zwangswirt-
schaft hat künstlich jedes wirtschaftliche Aufleben verhindert.
Abg. Simon-Franken (U. S. P.). Die Aufhebung der Zwangswirt-
schaft soll von Interessenten gefordert worden jein, denen durch die Auf-
hebung die Tausend-Mark-Scheine in die Tasche fliegen. Wir waren mit
Wistels Planwirtschaft nicht einverstanden, sie war uns zu bureaukratifch;
aber jetzt sind wir in einem Chaos, in dem eine Anzahl Leute Hunderte
Millionen verdient haben, vielleicht Milliarden.
Hieraus vertagt sich das Haus. Weiterberatung morgen 1 Uhr.
Auf der Tagesordnung stehen Anfragen.
Schluß X6 Uhr.
(Wir werden auf diese wichtige volkswirtschaftliche Debatte noch
näher zurückkommen. Die Red.)

Politische Übersicht.
Die Entente gegen das bolschewistische Rußland.
A.s Ergänzung unserer gestrigen Meldung teilen wir jetzt den
Wortlaut der Ententenote mit:
Berlin, 12. Okt. Der d e u t s ch e n R e q i e r u n g ist folgende
Note durch die W a f f e n st i l l st a n d s k o m m > s s l o n über-
reicht worden: Auf Befehl des Oberstkommandierenden der Alliier-
ten Armeen habe ich die Ehre, Ihnen zur Weiterleitung an die
deutsche Regierung folgende Mitteilung der Friedenskonferenz zu-
gehen zu lassen:
1. Der Präsident der Friedenskonferenz ist durch die Friedens-
konferenz beauftragt worden, die neutralen R e g i-e r u n o e n
von den durch den hohen Rat der alliierten und assoziierten Machte
betreff des auf das b o l f ch e w i st r s ch e Rußland auszuüben-
den wirtschaftlichen Druckes gefaßten Beschlüsse in
Kenntnis zu sehen. Die deutsche Regierung wird gebeten, Maßnah-
men zu ergreifen, die den in H 2 näher erwähnten entsprechen.




M'

l, Eberbach, Mosbach, Buchen, Adelsheim, Boxberg,

Tageszeitung für die Werktätige Bevölkerung der Amtsbezirke Heidelberg, Wiesloch, Sinsheim, Eppmgen,
Tauberbischofsheim und Wertheim.

Heidelberg, DisnÄÄg, -14. Oktober 4949
Nr. 42 » 4. Jahrgang

Verantwort!.: Für innere u. äußere Politik, Volkswirtschaft u. Feuilleton: Dr.
E. Kraus; für Kommunales u. soziale Rundschau: F. Kahn; fürLokales:
O. Geibel; für die Anzeigen: H. Hoffmann, sämtlich in Heidelberg.
Druck und Verlag der llnterbadischen Verlagsansialt G. m. b. H„ Heidelberg.
Geschäftsstelle: Gchröderstraße 39. Fernsprecher 2648.
Geschäftsstunden: S-'/.S ilhr. Sprechstunden der Redaktion: 11-12 llhr.

Nichts wäre leichter, als den Bolschewismus aus Ruß-
land in kurzer Zeit zu vertreiben und das Land zur Ge-
sundung zu bringen. Dazu wäre Vorbedingung, daß dis
Bauernschaft die unumstößliche Gewißheit hätte, Las Land
werde ihr nicht genommen, der Großgrundbesitz sei für
immer erledigt. Diese Gewißheit kann die Bauernschaft
von feiten der Denikin-Koltschak nicht haben, nicht weil
diese Männer persönlich etwa nicht die notwendige Einsicht
hätten, sondern weil die im Gange befindliche Bewegung
an deren Spitze sie stehen, von ganz entgegengesetzten Zielen
getragen wird.
So ist das Land und das Volk zwischen zwei Feuern,
und wo das eine ausgeht, setzt das andere die entsetzliche
Vernichtungsarbeit fort.

Der Kampf gegen den Bolschewismus.


Bezugspreis: Monatlich einschl. Trägerlohn 1.60 Mk., durch die Post
monatlich i.60 Mk., vierteljährlich 4.80 Mk. ausschl. Zustellung,
nfnpfeise' Die einspaltige Petitzeile (Z6 mm breit) 30 pfg., Re--
(93 mm breit) 1.80 Mk. Bei Wiederholungen Nachlaß
Geheimmittel-Anzeigen werden nicht ausgenommen.
Tel.-Adr.: Volkszeitung Heidelberg.

G


Zwischen zwei Diktaturen,
von A. Grigorjarrz.
st modere fiiegende Abteilung unter Führung des'Ober-
? M Mamontow, der durch seine schneidige Arbeit im Rücken
Z'vlschewistischen Truppen während der letzten zwei
conate bekannt geworden ist, drang vor einigen Tagen in
Stadt Jelez, Gouv. Orel, ein und, nachdem er alle
oort vorhandenen Kommissionäre und Mitglieder
^bkschredener bolschewistischer Institutionen anfgehängt
Mrte^ verschwand er in unbekannter Richtung."
So lautet kurz und bündig ein amtlicher Bericht der
""^Em-Front vom 29. September.
d» haben schon beinahe ganz verlernt, beim Lesen
Nötiger Nachrichten zu empfinden, was sie bedeuten.
Eüncht genügt diese Andeutung, um wenigstens für den
E lgbnblick das menschliche Gefühl, den Protest gegen dis
Gesuche, tierische Menschenschindern wachzurufen und die
rrenntnis dessen beizubringen, was in Rußland vorgeht.
Der Verfasser dieser Zeilen hat es nicht nötig, sich
-! geu etwaige Verdächtigungen zu wehren. In der Zeit,
"'E bolschewiki sogar von bürgerlichen Publizisten
E wundert wurden, nahm ich, von Anfang an treu den
der I 'M" der russischen politischen Entwicklung während
lu« ätzten 15 Jahre, eine unversöhnlich feindselige Stel-
ug gegen das bolschewistische Verbrechen ein, Die Dema-
der bolschewistischen Führer, dis sich nur mit ihrer
kan der Massenbewegung der Arbeiter messen
Stder Grundlage des gänzlich zerrütteten
ArL und der pölligen politischen Apathie der
Unterklasse es vermocht, den Rest einer Staatsordnung
geregelten Wirtschaft zu vernichten. Diesen
^..^"!chen Zustand ausnutzend, mit Hilfe einer Prätorianer-
'Vkit' gut bezahlt wird und einen Freibrief zum
mir, Hut, können die Herren der Situation den An-
im nicht weil sie irgendeinen politischen Halt
fick haben, sondern weil die Gegenseite, sofern es
nüt t demokratische Elements handelt, sich dagegen sträubt,
^"selben Mitteln zu kämpfen, die sie anwenden, und
befürcht 5 VE ^ie Wiederkehr der alten Reaktionäre
demm E? sich ein Verband zur Bekämpfung der Sozial-
Beisvj^E zum Ziel gesetzt, an einem großzügig angelegten
«riffv» Zeigen, wie der Sozialismus — nach seinen Be-
um' . Q aussehen müsse, so könnte das Schauspiel nicht
wüten "Schänders sein, als das Experiment der Bolsche-
näv» ' ist daher nur zu begreiflich, daß die Rsaktio-
. Eer Schattierungen das russische Beispiel als den
ir- t des Sozialismus darzuftsllen suchen, während es
i chur der Inbegriff, nur die Quintessenz der
ratarrschzaristischen Herrschastsprinzip übernommenen
dsv ist. Der Sozialismus hat mit der Anbetung
M;,. Gewalt, die nach der bolschewistischen Lehre das
nichts geiaeiE^bi des proletarischen Kampfes repräsentiert,
aber hat der Sozialismus nichts ge-
Ulttven schauderhaften Methoden des terroristi-
fick ^IystemL. man sagt „System", so stellt man
ilch em Verfahren vor, das auf der Grundlage
betrieben wird. Das bolschewistische
^errors kennzeichnet sich durch seine absolute
ein lÄ dadurch, daß eine Willkür ohne Grenzen,
wi- ohne Ende zum Prinzip erhoben wurden. So
Mei--I- '^rklasse dezimiert, werden die Sozialisten
Tcm» ui buchstäblich ausgerottet. Erst dieser
ein? m Nachricht aus Moskau zu uns gelangt, daß
in von Sozialdemokraten, darunter der auch
Menscklick/ sE Kannte, hochverdiente Rosanow, dessen
dis ibn kannten^§^ch großer Edelmut und Güte allen,
werden eriu-fnZn Wehmütiger Erinnerung bleiben
ob nicki ' Man fragt sich unwillkürlich,
bw Spitzel, politische Gendarmen und Henker des
NegrmeS' dre die Reihen der „außerordentlichen
a ..füllen und rn-t so großem Eifer die „Gegen-
So^, n" LE'-Psen, /re systematische Massakrierung der
von 2 Zum Ziel setzen, um für ihre künftigen Herren
n r anruckenden Gegenrevolution Vorarbeiten zu leisten
mo sich als gehorsame Diener einzuführen.
Nun wird die Lage der Moskauer Regierung
von r «g zu Tag schwieriger. Sie ist schon abgeschnitten
r.n fast allen Rohstoffe und Leoensmittel liefernden Ge-
No<K i ""d bs ist kaum damit zu rechnen, daß Moskau
lange gehalten werden kann. Daß damit noch kein
Bolschewismus eintreten wird, steht außer Zweifel,
.rerseits ist klar, daß die vordringenden Generäle —
im Süden, Judenitsch im Nordwester: und Koltschak
rchtsn — sich keinen Tag haltenckörmten, wenn sie nicht


die Hilfe der Entente hätten, die ihnen in mannigfachster
Form — Waffen, Munition, Kleidung usw., usw., nicht
zuletzt Tanks, Flammenwerfer und dergl. — zuteil wird.
Die Regierungen der siegreichen Entente erweisen sich hier
als bessere Dialektiker im Vergleich zu ihren Sozialisten.
Sie versichern diesen schmunzelnd, daß sie auf jede Inter-
vention in Rußland verzichten wollen und ziehen die wenigen
Soldaten aus Rußland zurück, die ohnehin keine Bedeutung
im Kampfe gegen die Bolschewiki hatten. Das ist dieselbe
kindische Politik der Sozialisten, die zur Bekämpfung des
„Noskismus" die Einmischung der imperialistischen Regier-
ungen der Entente in die innerdeutschen Verhältnisse ver-
langt und fördert. Das nur nebenbei.
Die Bevölkerung der befreiten Gebiete atmet auf. Ihr
scheint zunächst jede Ordnung erwünschter zu sein, als das
Chaos des Bolschewismus, als dieser entsetzliche Alp. Mit
den Generalen kommt der ganze Apparat der Ver-
waltnngs- und Regierungsorganifation mit. Es müß-
ten Engel sein, wenn man annehmen wollte, daß diese Leute
mit verzeihender Hand über das Gewesene hinweggehen
würden. Aber es sind keine Engel, es sind alles gut be-
kannte Gesichter darunter. Und sie entfalten eine sehr rührige
Tätigkeit. Die eingangs gebrachte Meldung über die Helden-
taten eines Obersten Mamontow kann als Illustration dienen.
In den eingenommenen Städten und Ortschaften etablieren
sich sogleich die aus der Zarenzeit rühmlichst bekannten
Institutionen des politischen Verfolgungsdienstes, bereichert
durch die militärischen Hilfsmittel und Erfahrungen aus
der Zeit des Bürgerkrieges. Zwar kann hier und dort ein
gewerkschaftlicher Arbeiterverein in den Zeitungen andeuten,
daß er noch existiert, aber wie die Bolschewiki nicht viel
Federlesens mit „Gegenrevolutionären" machen, so kümmern
sich auch die wirklichen Gegenrevolutionäre recht wenig
darum, wer Bolschewist oder Nichtbolschewift ist, sondern
machen mit allen „Verdächtigen" kurzen Prozeß.
Die vordringenden Generale sind nicht so dumm, um
offen in alle Welt hinauszurufen, was sie wollen und was
sie tuu. Sie sind sich über die Verhältnisse in Europa im
klaren und wissen, daß, wenn sie auf die Unterstützung der
westeuropäischen Regierungen angewiesen sind, das Konzept
nicht verdorben werden darf. Mag fein, daß Koltschak,
Denikin oder andere Führer von den besten und ehrlichsten
Absichten beseelt sind. Es liegen sogar Programmerklär-
ungen, Kundgebungen und Äußerungen dieser Männer und
ihrer Regierungen vor, die an sich liberal klingen. Die
Hauptsache ist aber die, daß ausschlaggebend für die Ge-
staltung der neuen Zustände nicht der Wille einzelner,
sondern dis Praxis der Organe der Gewalt und der Per-
sonenkreis sind, aus dem sich die Vollstrecker der neuen
Ordnung rekrutieren. Nicht umsonst wird gemeldet, daß
die Bauernschaft mit Widerwillen und großer Angst die
Widerkehr der Herren sieht, deren Namen als Repräsentanten
von Gutsbesitzerfämilien zu ihr Bände sprechen. So sind
die tendenziösen ukrainischen Meldungen, die von Bauern-
aufständen gegen Denikin angeblich zugunsten einer selbstän-
digen Ukraine berichten, aufzufassen als Zeichen sich möglicher-
weise ausbreitender Bauernbewegung gegen die Wiederkehr
der Reaktion.

RaListkatiou des FriedensVerLragS.
Annahme im französischen Senat.
Paris, 12. Okt. (WB.) Hava s. Der Senat genehmigte
den Friedensvertrag mit 217 Stimmen bei einer Stimmenthal-
tung. Die Bündnisverträge mit England und den Vereinigten
Staaten wurden mit 218 Stimmen einmütig gutgcheissen.
RLLeZsRgretz w Rußland»
Berlin, 13. Okt. (Privatmeldung.) Wie laut einer Kopenhagener
Meldung der „Deutschen Allg. Ztg. die bolschewistischen Blätter berichten,
hat die S o w j e t r e g i e r u n g beschlossen, einen siebenten Rätekon -
gresz einzuberufen, nm die Massnahmen gegen die in der letzten Zeit auf-
getauchten vielfachen Gefahren zu beschliessen
Das Baltikum.
Mitau, 13. Okt. Der deutsche Beauftragte in Mitau wurde von
den Leiten verhaftet. Ebenso der deutsche Beauftragte in Libau mit sei-
nen! Personal Die deutsche Regierung hat bei der lettischen Regierung
Protest gegen die Verhaftungen eingelegt. Die Letten beantworteten das
Waffenstillstandsangebot des General Bermont-Awalow noch nicht.
In der Nationalversammlung wurde die Preissteigerung
aus dem Ledermarkt und im Zusammenhang damit der Abbau der
Zwangswirtschaft erörtert.
Oberst B e rmoNdthat auch ein tl l t i m a t u m an die l e t t i f ch e
Regierun ^gerichtet, die sich um H i i s e a n d < e E n t e n t e, P o l e n
und Efthland wendet.
 
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