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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (1) — 1919

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Nr. 11 - Nr. 20 (13. Oktober - 23. Oktober)
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Heiöslberg, Diensiag, 2-1. Okisber ^919
M. -IT - -1. Jahrgang


TsMszsitung für die werktätige Bevölkerung -er Amtsbezirke Heidelberg, Wiesloch, Sinsheim, Eppingen, Eberbach, Mosbach, Buchen, Adelsheim, Boxverg,
TauberSischofsheim und Wertheim.

Ausland.
Oestreich.
Das Sozialisiermtgsprvgramm der neuen Regierung.
Wien, 19. Okt. (Wolff.) Bei der Uebernahme der Antts-
gefchäfte der Sozialisierungstvmmiffivn erklärte der neugewählte
"Präsident Ellenbogen, infolge der Verwüstung der gefaulten
Wirtschaft und der Abhängigkeit Oesterreichs vom Auslande werde
die Sozialisierung innerhalb gewisser Grenzen fortgesetzt
werden können. Sie werde sich hauptsächlich auf vier Gebiete be¬

stände in absolut schluß- und garantiesicheren Räumen mit
10"/° versteuern.
Eine lebhafte Debatte entspann sich besonders über die
Jnseratensteuer. Von sozialdemokratischer Seite hob Gen.
Sydow hervor, daß besonders die kleinen Provinzblätter
hart getroffen würden. Die Abneigung war wohl eine
allgemeine, doch die Not des Reiches fordert den letzten
Groschen. Nachdem ein Antrag Stock, das Inseraten-
wesen einem besonderen Ausschuß zu überweisen, mit Stim-
mengleichheit abgelehnt war, stimmte der Ausschuß der
Vorlage unter Vorbehalt bis zur 2. Lesung zu.
Jede Übernachtung von 2 Mk. ab zu versteuern, ging
den Sozialdemokraten zu weit. Ähr Antrag auf 5 Mk.
wurde abgelehnt und ein demokratischer Antrag auf 3 Mk.
angenommen. Da als vorübergehender Aufenthalt mir die
Zeit bis zu zwei Monaten vorgesehen war, bestand die Mög-
lichkeit, daß vermögende Leute, die länger als zwei Monate
sich im Bad aufhielten, sich der Steuer entzogen. Hierzu
lag nicht das geringste Interesse vor, weshalb der Ausschuß
einem Antrag Stock (Soz.)-Waldstein (Dem.) zustimmte,
der den ganzen Kur-- und Badeaufenthalt — vorausgesetzt
die Ausnahmen im Krankheitsfall —, egal wie lang er
dauert, unter die Steuerpsticht stellt und die Frist des vorüber-
gehenden Aufenthaltes von zwei auf drei Monate erhöht.
Schließlich fand noch ein Antrag Wald stein (Dem.)
Annahme, der bestimmt, daß die Aufbewahrung von Geld,
Wertpapieren usw. nicht steuerpflichtig ist, wenn sowohl der
Verwahrer wie der Hinterleger Unternehmen in der in dem-
selben Absatz bezeichneten Art betreiben.
Ein Antrag der Sozialdemokraten will die Feinkost-
speisen (Hummer, Austern usw.), ebenso wie die Vermietung
von Reittieren auch unter diese erhöhte Steuer fallen lassen.
Der Antrag wurde bis nach Erledigung des Kapitels
„Luxussteuer" zurückgestellt.
Kapitel der nächsten Sitzung am 22. Oktober: „Über-
wachung der Steuerpflichtigen."

Haases Zustand bedenklich.
Berlin, 21, Okt. (W.T.B.) Nachdem sich Haase ge-
stern einer neuen Operation unterziehen mußte, ist sein
Zustand, wie verschiedene Blätter melden, als bedenklich
anzusehen.
Die Lage in Rußland.
(Es liegen folgende Meldungen vor, die wir mit allem
Vorbehalt wieder geben) :
Helsingsorth, 2). Okt. Heute morgen weht noch
die rote Fahne über Kronstadt.
Versailles, 21. Okt. Wie Radio-Agentur meldet,
soll Sassonow gestern vormittag im russischen Botschafts-
gebäude ein Telegramm aus englischer Quelle erhalten ha-
ben, das offiziell die Besetzung Petersburgs durch dis Truppen
des Generals Judenitsch anzeigt.
Bauarbeiterftreik in England.
Berlin, 21. Okt. Wie dem Berliner Lokalanzeiger
aus Rotterdam gemeldet wird fordern die englischen Bau-
arbeiter eine Lohnerhöhung von 4 Pens die Stunde. Da-
mit würde der Stundenlohn 2 Schilling übersteigen. Wenn
der Berhandlungsausschuß morgen keine Lösung findet,
würden 250000 Bauarbeiter in den Streik treten, was
bei den: Mangel an Neuwohnungen eine ernste Lage schaf-
fen würde.
Der Senat gegen Wilson.
Versailles, 20. Okt. Der Sonderberichterstatter des
Echo de Paris meldet aus Washington; Senator Fall erklärte
anläßlich des Entschlusses Wilsons, Truppen nach Oberschlesten
zu entsenden, daß eine derartige Maßnahme dahin führen
könne, daß der Präsident in den Anklagezustand versetzt
würde.
Wirtschaftskrise in Amerika.
Amsterdam, 21. Okt. Der Daily New wird aus Washing-
ton gemeldet, daß die durch die Krise auf der industriellen
Konferenz geschaffene Lage die schwierigste in der bisherigen
Geschichte der vereinigten Staaten sei. Am Freitag befanden
sich 750000 Arbeiter tm Ausstand.

Badische Politik.
Der badische Landtag
nimmt mit dem heutigen Tage seine Sitzungen wieder auf. Für die erste
öffentliche Sitzung steht auf der Tagesordnung: Präsidentenwahl und
Wahttommissionen.
Die sozialdemokratische Landtagsfraktion Kat gestern nachmittag zu
eiper Beratung zusammen; um zunächst zur Wahl des Kammetpeäsidiums
und der Kommissionen Äellung zu nehmen, die vermutlich durch Zuruf
erfolgen wird.

Politische Übersicht
Czermn über Wilhcm H.
Berlin, 18. Okt. Die „Essische Zeitung" fährt in der
Veröffentlichung der Memoiren des Grafen Czernin fort
und zwar veröffentlicht sie das Kapitel „Wilhelm II", den
wir folgende Stellen entnehmen: „Ich glaube nicht, daß es
Regenten gibt, der von besserem Willen beseelt war, als
Kaiser Wilhelm. Er lebte nur seinem Berufe — so wie
er ihn auffaßte — sein ganzes Denken und Trachten reiste
um den deutschen Pol. Familienzerstreuung und Vergnügen,
alles trat bei ihm hinter den einen Gedanken zurück, das
deutsche Volk groß und glücklich zu machen und zu erhalten.
Wenn der gute Wille genügt, um Großes zu leisten,
so hätte Kaiser Wilhelm Großes leiste« müssen. Vom
Anfang an wurde er mißverstanden. Er hielt Reden, tat
Aussprüche und machte Gesten, die nicht nur die Zuhörer
sondern die Welt gewinnen wollten. Aber so oft er damit
auch abstieg, nie kam er zum Bewußtsein des tatsächlichen
Effektes einer seiner Handlung, weil er nicht so sehr von
seiner Umgebung im engeren Sinne, sondern vom ganzen
deutschen Volke systematisch getäuscht und irregeführt wurde.
Wie viele Millionen, die heute nur Flüche hinter ihm her-
schleudern, konnten sich nicht genug bücken, wenn er im
Glanze seiner ganzen Herrlichkeit am Horizont erschien.
Wie viele fühlten sich beglückt, wenn nur ein kaiserlicher
Blick auf sie fiel. Auch sind sie sich wohl nicht klar
darüber, daß sie selbst die Schuld tragen, dem Kaiser
eine Welt vorgetäuscht zu haben, die niemals bestand
und ihn in eine Richtung getrieben zu haben, wohin er
sonst nie gekommen wäre. In den berühmten November-
tagen von 1908, als die großen Stürme im Reichstage
gegen den Kaiser losbrachen, und als, der damalige Reichs-
kanzler Bülow ihn so ziemlich preisgab, war ich mit dem
Kaiser zusammen. Obwohl er mit uns fremden Gästen,
die ihm ferner standen, über das Theina nicht sprach, so
war doch der überwältigende Eindruck, den diese Berliner
Vorgänge auf ihn machten, vollständig sichtbar. Ich hatte
das Gefühl, in Wilhelm II. einen Menschen zu sehen, dev
mit vor Entsetzen geleiteten Augen erstmalig in feinem
Leben die Welt so sieht, wie sie wirklich ist. Vielleicht zum
ersten Male im Leben fühlte er ein leises Beben unter den?
Füßen seines Thrones. Er vergaß aber die Lehre zu schnell.
Wäre der überwältigende Eindruck der mehrere Tage vor-
herrschte, nachhaltiger geblieben, vielleicht hätte es ihr be-
wogen, aus den Wolken, wohin ihn seine Umgebung
und das Volk hinaufgeschoben hatten, herunter zu
steigen und wie er festen Boden unter den Füßen zu suchen,,
und umgekehrt, hätte das deutsche Volk den Kaiser
öfters angefaßt als damals, so hätte es ihn heilen,
können.
Die Durchführung der Reichsverfassung.
Zur einheitlichen Durchführung der Reichsverfassung und des
hiermit zusammenhängenden Geschäftsaufgaben ist, wie die „P. P.
N " erfahren, im Reichsministerium des Innern bei der Ersten Ab-
teilung einer Unterabteilung „Staats recht" gebildet worden.
Dieser Gruppe sind u. a. folgende Angelegenheiten zugeteilt wor-
den: Vollzug der Verfassung und Verfassungsänderungen, Reichs-
tag und Reichsrat, Wahl des Reichstags und des Reichspräsiden-
ten Volksabstimmung, Volksentscheid und Volksbegehren, Staats-
gerichtshof, Reichsverwaltungsgericht, Politisches Parteiwesen, Re-
ligions- und Kirchenfragen, Reichsflagge und Reichswappen..
Die Untersuchung der Schuldfrage.
Wie die „P. P. N." von parlamentarischer Seite erfahren,
hat der Zweite Unterausschuß des Untersuchungsausschusses in seiner
heutigen Sitzung folgende Aenderung der Tagesordnung seiner
ersten öffentlichen Sitzung am kommenden Dienstag vorgenommen:
Die Vernehmung des ehemaligen Botschafters in Washington, Gras
B e r nstorff, wird bereits in der ersten öffentlichen Sitzung
stattfinden, und zwar im unmittelbaren Anschluß an das Referat
des Berichterstatters Dr. .Sinzheim er. Einladungen zum
Erscheinen in dieser öffentlichen Sitzung sind an folgende Persön-
lichkeiten ergangen: von Bethmann-Hollweg, von Ja-
gow, Helf ferich, von Capelle und Ludendyff.
(Wir weiden unsere Leser über die wichtigsten Ergebnisse dieser
Untersuchungen auf dem Laufenden halten.)

Bezugspreis- Monatlich cinschl. Trägerlvhn durch die Post
Liegen monatlich 1.S0 Mk., vierteljährlich 4.80 Mk. ausschl. Zustellung.
Fnzoisenpveff«: Nie einspaltige -Mitzelle - SS wm breit) 30 pfg., Rc-
(«Z mm breit) L.8S Mk. Lei Wiederholungen Nachlaß
nach Tarif. Geheimmittel-A.nzoi.gen werden nicht ausgenommen.
p»ftzcheckkonio Karlsruhe Nr. 22S72. Tel.-Adr.: Volkszeitung Heidelberg.

Der „Vorrvärts" schreibt:
In Rußland drängt es zur Entscheidung. Der ganze
^vrdosten ist ein Kriegslager. Die Meldungen hänfen sich,
fs'" den vollzogenen oder bevorstehenden FallPetersb « rgs
Md die Einnahme der Stadt durch die Truppen Judenitsch
berichten. So meldet Havas aus Petersburg, daß die Volsche-
Mten beschloßen hätten, dis Stadt zu räumen, da die Rote
Armee sich weigere, weiter zu kämpfen. „Times" meldet aus
Aestngfors, daß englische Kriegsschiffe in der Bucht von
Kronstadt gelandet sind und die Stadt besetzt haben.
Beschießung der Festung durch die englische Flotte soll
«vßerordentlich heftig gewesen sein. In der russischen Kirche
s-r^^Ellsors ist die „Befreiung" Petersburgs bereits
Mlrch begangen worden und Reuter weiß die Besetzung von
ra:w,ja Gorka und des alten Zarensitzss Zarskofe Selo
»u weiden. „
In Riga scheint sich das Blatt zugunsten Bermondt
Aw alo ffs gewendet zu haben, der in der Eisernen
..rVision eine gute Truppe gefunden hat. Nach den vor-
"egenden Nachrichten herrscht in Riga beim siegreichen Vor-
Mea der russischen Westarmee vollständige Panik. Die
,."r,jchen Soldaten warfen ihre Waffen weg und plünderten
chwedische und dänische Warenniederlagen. Das Straßen-
rst vollständig bolschewistisch. Weiber durchziehen mit
Waffen dre Straßen Die Regierung Nlmanis hat flucht-
^rtrg zue Stadt verlassen und befindet sich in Wenden. E st-
riche Soldaten weigern sich, für die englische
Lfflrtrk sich weiter zu opfern. Die Engländer selbst
.«hlen stch in Riga nicht mehr sicher und haben Angehörige
Baltischen Landeswehr, die Waffen tragen, zu ihrer
Bewachung herangezogen.
< Rußland in Geburt-wehen - und niemand weiß, welche
, en Weltlauf bestimmenden Entscheidungen in diesem rütfel-
Mstxn Lande hergnreifen!
^Deutsche NationalVersaMMlung.
.. Berlin, 20. Okt.
Am Mniljrertisch: Arbeitsminister Schlicke.
Präsident Fechtend ach eröffnet die Sitzung um 1.20 Uhr.
Fortsetzung der zweiten Beratung des Haushaltes des Reichs»,
r t> e i t s m i n i st e r i u m s.
s, , Winnefeld (D. Vp.) tritt für die baldige Schaffung eines
vettcrrechtes ein. Die Schlichtungsausschüsse müssen weiter ausge-
^erd und die Gewcrbekrankheiten müssen als Unfälle anerkannt
: Ein Antrag Schiele (D.-N.) betreffend Wohnungsfür-
.°rge wird dem sechsten Ausschuß überwiesen. Weitere Titel werden
"genommen.
Abg. Becker (S.) bemängelt die Bezüge der Kriegsbeschädigten.
„ . Minister Schlicke: Das Unwesen der Simulanten und falschen
Kriegsbeschädigten wird nach Möglichkeit beschnitten werden.
. Abg. Schneider- Sachsen (Dem.): Die Angestelltenversicherung
nicht mit der Arbeiterversicherung verschmolzen werden. Dies würde
, zum Schaden der Angestellten ausfallen.
- M i n i st e r S ch l i ck c kann das nicht zugeben.
Zu dem Titel „Förderung des A r b e i t s n a ch w e i s w e s e n s"
ein Antrag Scheidemann (Soz.) votz die eingestellten Mk.
vusDMOOO M zu erhöhen. *
. . Abg. Sachse (Soz.) fordert eine Neuordnung des Arbeitsnach-
ffrswcjens im Bergbau und begründet den Antrag mit dem Interesse
AlltzMeinheit am Bergbau.
. Abg. Bolz (Ztr.): Das Reich kann solche Summen als Vorschuß
-Uchi bewilligen. . .
N Die Ubtz. P i'L (Dem.) und Zubeil (U. S.) stimmen dem An-
Der Antrag Scheidemann wird angenommen.
. Abg. Gleichauf (D.) tritt für eine unparteiische Zusammensetzung
Schlichtungsausschüsse ein. Wenn dafür starke Garantien geboten
^den könnten, würde der Widerstand der Arbeitgeber gegen . die
"chlichtungsausschüsse schwinden.
Abg. Frau Behm (D.-R.): Der Minister hat sich zur Reform der
^'marbeit bekannt. Die Einbeziehung der Heimarbeiter in das
^firiebsrätegesetz ist freudig zu begrüßen. Biele Tausende von Heim-
Leiterinnen wollen arbeiten und nicht Arbeitslosenunterstützung bezie-
n, aber sie wollen nicht in die Fabrik gehen. Arbeitswillige Hände
man nicht zurückweisen.
, . Auch wegen der Jugendpflege ist zu wünschen, daß die Heimarbei-
^ttnnen bei ihren Kindern bleiben. Natürlich muß die Heimarbeit
informiert werden. Der Achtstundentag darf Nicht gefährdet, die
ffbne nicht herabgedrückt werden. Es wird Zeit, daß das Haus-
^beitsgesetz in Kraft tritt. Die Fachausschüsse müßen Lohnämter
Zerben.
-. Abg. Frau Reihe (Soz.) wünscht bei Kapitel „Arbeitslosen-
rjorg c" Beschleunigung aller Notstandasarbeiten und Erhöhung
Sätze für weibliche Arbeitslose.
.- Abg. Meier-Sachsen (Svz.) verlangt Erhöhung der llnter-
"^tzüngssätze für die Kriegshinterbliebenen.
Damit war der Haushalt des Reichsarbeitsministeriums erledigt.
,, Es folgt die Beratung des Haushalts des Reichsschatzmini-
' eriums.
Abg. Stücklen (Soz.) berichtet über die Ausschußverhandlungen.
Dienstag 1 Uhr Weiterberatung. Vorher Anfragen. Schluß 5--<
Aus der Nationalversammlung,
(Privatbrief der „Volkszeitung".)
Zs. Berlin, 18. Okt. 1919.
Aus dem Ausschuß für die Umsatzsteuer,
Der Ausschuß setzt bei Kapitel V. des Entwurfs (Erhöhte
^ffatzsteuer auf besondere Leistungen) seine Beratungen fort.
, Dieses Kapitel will die Übernahme von Anzeigen (Jn-
Nate), Wernachten in Hotel- und Gasthöfen, sofern der
Vreis 2 Mk. pro Pacht übersteigt, femE die Aufböwdhrung
Pelz und Wertpapieren, sowie Geld- und sonstige Gegen-

Derantwvrtl.: Für Innere u. äußere Politik, Volkswirtschaft u. Feuilleton: Dr.
E.Kraus; für Kommunales u. soziale Rundschau: Z.Kahn,- für Lokales:
O. Geißel- für die Anzeigen: H. Hoffmann, sämtlich in Heidelberg.
Druck und Verlag der Luterbadischen Verlagsanstall G.m.b.H., Heidelberg.
Geschäftsstelle: Gchröderstraße Ä. Fernsprecher 2ö4>8.
Geschäftsflrmden: 8—'/^ Ohr. Sprechstunden der Redaktion: ri rr Lhr.
 
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