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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (1) — 1919

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Nr. 11 - Nr. 20 (13. Oktober - 23. Oktober)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43996#0097
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O Oktober, abends 8 Uhr, im „Ari

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,Mst in Heidelberg aufgedeckt. ' Es handelt sich
große Mengen Mehl, welche im Schleichhan
i,? auf diese Weise der Allgemeinheit entzogen

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i^ptwucheramt in Karlsruhe die Bewilligung zur Zollrevision des
z^cks bewirkt. Die Revision ergab, daß sämtliche Koffer, Säcke und






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Schröderstraße 89.

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Mn. lieber seine Verwendung hatte eine aus Regierungsvertretern,
Aer Parlamentariern und Fachleuten bestehende Kommission zu
. N-ch Psäl„^. u. a. 100 Otb
f-ir die Beteiligung an dem Heidelberger Sanatorium bestimmt,
^auf diese Weise den Pfälzern ejn Anrecht auf seine Benützung zu
wir prinl>ri>n ->it> lÄ rn rin?

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s?kl mst Kaffee, Zigaretten, Schokolade, Kakao und Reis angefüllt
Die Schmuggel- oder Schiebersendungen waren in fertige Pa-
ö verpackt und unter dem doppelten Umschlag befanden sich die
Aschen der deutschen Empfänger. Die „Konst. Ztg." fordert, daß die

Briefe an Gefangene in französischer Gcjangcnschaft, die sich im
Aufräumungsgebict befinden, find niemals mit der Adresse „Bureau de
renseignement" zu versehen, sondern ausschließlich mit dem Namen, evtl.
Nummer des Gefangenen, Nummer des P. G. R. L. Cie., Nummer des
Cheflieu, die in der Adresse des Gefangenen selbst genannt war, und
Angabe des französischen Departements. Tausende von Briefen, die die-
sen Vorschriften nicht entsprechen, kommen jetzt an die Verwandten in
Deutschland zurück. Zur Beunruhigung über das Schicksal der Leute 'st
kein Anlaß.
Stückgutverkehr. Aus den württ. Eisenbahnen werden vom 21. bis
25. Oktober Eil- und Frachtstückgüter nicht angenommen mit Ausnahme
von L bensmitteln, Getränken und Verpackungsmaterial hierzu.
Gegen den Schleichhandel. Die Staatsanwaltschaft Mosbach erläßt
einen Aufruf zur Bekämpfung des Schiebertums und Schleichhandels
und erbittet hierzu die tätige Beihilfe des Publikums.
Eppelheim, 17. Okt. (Zur "K a r t o f f c l v e r s o r g u n g.) In
der Wirtschaft zur „Rose" hier versammelten sich gestern abend hiesige
Kartoffeleözeuaer und -Verbraucher. Der Vorsitzende der Nahrungs-
mittelkommijsion, A. Jäger, teilte den Anwesenden mit, daß in hiesiger
Gemeinde 112,50 Hektar Kartossel angebaut wurden, die ein Ergebnis
von 28 125 Zentner liefern sollen. Der Bedarf der versorgungsberech-
tigten Personen für hier beträgt 13 850 Zentner, das Saatgut dafür
4600 Zentner, ein Fünftel Schwund, 5625 Zentner, mithin Gesamtbe-
darf 24 075 Zentner. Es verbleiben noch zur Ablieferung für auswärts
3700 Zentner. Von den Verbrauchern und den Landwirten wurde für
den Zentner, nicht wie sie der Acker liefert, sondern ausgelesene Speise-
kartoffeln, der Preis auf 9 Mark festgesetzt. Es wurde dann eine Kom-
mission aus Landwirten und Verbrauchern gebildet, daß die Kartoffeln
richtig abgeliefcrt werden.
Walldorf, 18. Okt. (Geplanter Ausbau der lelektr.
Bahn.) Die Stadt Walldorf hat vor 10 Jahren aus eigene Rechnung
eine elektrische Bahn von Walldorf nach Staatsbahnhof Wiesloch-Wall-
dorf erbaut. Nach allgemeinem Verlangen soll bei der Regierung um
die Genehmigung nachgesucht werden, diese Bahn über Sandhaufen nach
Schwetzingen weiterführen zu dürfen, um so eine direkte Verbindung mit
der Handelsmetropole Mannheim zu erhalten. Es wäre dies nicht nur
für Walldorf, sondern auch für die Bewohner des Gau- und Waldangel-
bachtales ein großer Vorteil. Auch wäre den Arbeitern der Fabriken in
Rheinau ufw Gelegenheit geboten, auf schnellem und billigem Wege an
die Arbeitsstelle nach Hause zu gelangen. Angesichts dieser Vorteile
wä redie Erbauung fraglicher Bahn sehr zu begrüßen.
Meckesheim, 20. Okt. (Schweinemarkt). Zum heutigen
Schweinemarkt wurden 70 Milch- und Läuferschweine angefahren.
Der Preis bewegte sich per Stück von 150—180 Mark, sie wurden
alle abgesetzt.
Eberbach, 21. Okt. (Rückkehr aus der Gefangenschaft.)
Bis jetzt sind 27 Eberbacher aus der Gefangenschaft zurückgekehrt.
Karlsruhe, 20. Okt. (Die alte Geschichte.) Beim Aussteigen
aus dem noch in der Fahrt befindlichen Zug stürzte der Privatmann
Karl Orb ab, wurde überfahren und sofort getötet.
Offenburg, 21. Okt. (Eine Schieberin erster Güte.) Seit
langem war es bekannt, daß die Frau des Gärtners Müller eifrig den
Schiebergeschäften obliege. Infolge Nichtablieferns von Gemüse an die
städt. Verkaufsstelle wurde die Gärtnerei polizeilich geschlossen. Durch
Gendarmen wurde dann am Samstag in dem Hause ein großes Waren-
lager an Mehl, Tiecn, Butter, Schmalz, Zigaretten, Schokolade ufw.
entdeckt. Bei Beschlagnahme der Gejchäftspapiere stellte sich heraus,
daß der Gärtnergehilfe Seekah einen schwunghaften Tabakhandel be-
trieb. Er wurde sofort verhaftet.
Freiburg, 20. Ott. (Vom Bad. Bauernverein.) Dos
Organ des Bad. Bauernvereins teilt mit, daß die Mitgliederzahl des
Vereins auf 93 000 gestiegen ist.

Sport und Spiel.
Rugby-Fußball.
Der Verein für Bewegungsspiele Heidelberg spielte am Sonntag
gegen Sportklub Frankfurt 1880 mit 5:3.
Bootshausweihe. Der Wassersportverein „Vorwärts" in Mannheim
konnte am letzten Sonntag sein eigenes Bootshaus, das mit einem Auf-
wand von 92 000 Mark erstellt wurde, einweihen.

erh. solv. Leute jed. Stand,
ohne Bürgen von 100 bis
3000 Mark durch 1372
Becker, Heidelberg
Eppelheimer Straße 2S.
Ratenrückzahlung gestat-
tet. Sprechzeit jeden Tag
von 2—6 Uhr nachmittags
und Sonntag vormittags.

MiMZM
rvirck nock anßenoorenm
lli. tZoebel, IVarckerstr, 5.

Berlin, 21. Okt. 2m Haushaltungs-Ausschuß der
National-Versammlung erklärte der Minister des Äußeren,
daß nach einer jüngst aus der Schweiz zugegangenen Meldung,
damit zu rechnen sei, daß bis Weihnachten der größte Teil
der Gefangenen aus Frankreich zurückgesandt werden.
Lond"on7 21. Okt^(RMter)d^
Verschwörung aufgedeckt worden, die auf die Neutralisierung
Elsaß-Lothringen gerichtet ist. Der Führer Keßler und zwei
andere Verschwörer wurden verhaftet. Ein Gewerkschafts-
führer, ein früherer elsaß-lothringischer Abgeordneter und
ein französischer Sozialist sollen in die Angelegenheit ver-
wickelt sein.


Mz Wl
Mer
(Gekäte, Bestecke,
Münzen, Ketten),
kaust fortwährend zu
höchsten Preisen.
K. Mg!M, NsuMl. W.

Irems« Nsrliell
Verlit^-Sekule
Nsuptsmslke 208
(lllctte Lorvinarllt)'!' el.1014

« Das Sanatorium „Haus am Iettenbühl" in Heidelberg. Bekanntlich
^Bayern seinem Kreise Pfalz einen 10 Milliomn-Hilfsfonds zuge-
ylMr Parlamentariern und Fachleuten bestehende
a- Weiden. Nach Mitteilung Pfälzer Blätter wurden
st für die Beteiligung an dem Heidelberger Sanati
er Krben. 'Wie wir erfahren, hat die G. m/ b. H. „Haus am^Ietten-
v, bestehend aus den Vertretern der Kreise Mannheim, Heidelberg,
w Mwch und der Stadt Heidelberg sich bereits grundsätzlich mit der
^?ahme des Kreises Bayerische Pfalz als Gesellschafter einverstanden
id Kilogramm Schmuggleewaren in deutschem Kuriergepäck ge-
Mje schweizerische Blätter berichten, hatte man an der Grenze
b mehrfach die Beobachtung gemacht, daß der Verdacht naheliege,
^Matische Kurierscndungen würden zu Schmuggelsendungen benützt.
HAdem vor wenigen Tagen ein besonders umfangreiches deutsches
Übergepäck wiederum an der Grenze Aufsehen erregte, wurde vom

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Der Bremer SLraßerrbahnerstreik beendet.
Bremen, 21. Okt. Wie aus Bremen berichtet wird,
ist der Streik der Straßenbahner nach vierwöchiger Dauer
beendet. Die Straßenbahnen sind wieder vollständig in
Betrieb.
Bela Kun nach Italien entflohen?
Berlin, 21. Okt. Das Berner Tageblatt meldet aus
Genf: Es ist Bela Kuhn gelungen, aus seiner Internierung
bei Wien zu entfliehen. Er hat sich mit falschen Pässen
zuerst nach München und dann nach Italien gewandt, wo
er bereits regen Anteil an der Revolutionierung des Landes
nimmt.


^ruckarbeiten
in geschmackvoller Ausführung hergestellt

Freie Turnerschafti
Heidelberg.
Vereinslokal:
.WMlllllllM", SMlÄk.U
Turnhalle:Vangerowschule
Montags v.6bis8 Uhr Fußball.
Dienstags von 6 bis halb 8 Uhr
Turnen der Schüler, Dienstags
von halb 8 bis 10 Ahr Turnen
der Zöglinge u. Turner, Mitt-
wochs von 8 bis halb S Uhr
Schülerinnen und Turnerinnen,
Mittwochs v. 8 b. 8 Ahr Faust-
ball u.Volkstüml., Donnerstags
o. 6 bis 8 Ahr Fußball, Freitags
v. 8 bis halb 8 Ahr Turnen der
Schüler, Freitags v. halb 8 bis i
1V Ahr Turnen d. Zöglinge und
Turner, Samstags üben des '
Tambourkorps i. Vereinslokal.
Werdet Mitglieder. Neuauf-
nahmen in den Turnstunden
und auf dem Spielplatz.
Der Lnrnrat.


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Uerü MaWÄer'Lr'-Mer-LLS
Vernickeln uncl timsillieren
l'sckmsnnisctie kepni-nturen
8smtliekei- 'ksbriknte H
Gummibereifung- uncl kirsstz
^>le. Gsrbici unck Lgrbicllnmpen

Theater, Kunst und Wissenschaft.
Die Kantgesellschaft in Baden.
Am Samstag, den 18. d- M., abends - ,8 Uhr fand bei recht
gutem Besuch im großen Rathaussaal in Karlsruhe die Gründung
einer Ortsgruppe Karlsruhe der Kantgesellschaft statt.
Geleitet wurde der Abend von Dr. Krauss dem Gründer der
Ortsgruppe. Nach einigen geschäftlichen Bemerkungen erteilte er
das Wort Prof. Liebert-Berlin, dem stellv. Geschäftsführer der
Kantgesellschaft, zu seinem Vortrag über „Die Philosophie
und'unsere Zeit." Drei Hauptmotivgruvpen sind es - so führt
Prof. Liebert in klaren und gedankentiefen Worten aus — die heute
mehr denn je zur Beschäftigung mit der Philosophie zwingen. Ein-
mal drängt dis notwendig gewordene Spezialisierung der Einzel-
wissenschaften zum philosophischen System. Aber zu einem System,
das durchaus aufgebaut ist auf den klaren und methodisch sicheren
Ergebnissen des modernen wissenschaftlichen Denkens. Zweitens geht
durch die philosophische Facharbeit der letzten zwei Jahrzehnte
wieder stark die Förderung des Systems. Drittens aber und vor
allem fordert die Zerrissenheit und Problematik gerade des gegen-
wärtigen Kulturbewußtseins die Philosophie als System der Welt-
und Lebensanschauung. —
Mit gespannter Aufmerksamkeit folgten die Anwesenden den
sehr anregenden Ausführungen des Referenten.
Die Kantgesellschaft Ortsgruppe Karlsruhe beabsichtigt, alle 4
bis 6 Wochen solche öffentliche Vorträge von hervorragenden Denkern

^rschicrte, was aber keineswegs das Verhalten in der Behandlung der
^ttungszulagen entschuldigen soll.
- Bürgermekstcrwahl in Hüngheim. Bei der Bürgermeisterwahl
bcr Landwirt Leopold Seb erI mit 132 Stimmen gegen den
Bürgermeister He; nefettel, der 31 Stimmen erhielt, gewählt.

Aus Stadt und Land.
, (artet findet Donnerstag, den
uo >i» „nr'rtnKhof" statt. Das Erscheinen
Bezirksobleute ist dringend geboten.
^>. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für den nächsten Zeit-
s.Anitt findet Donnerstag, den 23. und Freitag, den 24. ds. Mts.
(Siehe Anzeige.)
. Verhaftete Schieber. Durch das Landespreisamt Mannheim
vom Freitag auf Samstag ein ziemlich umfangreiches Schie-
ne r- m Hauptsache
, . , ^andel erworben sind
-»-eise der Allgemeinheit entzogen wurden, nm Keks,
suchen u. dergl. in'größten Quantitäten herzustellen und speziell
Sachsen weiter zu verschieben. Die Beteiligten sind: Scheifele,
weiverg, Gaisbergstr. 71, Hellinger, Heidelberg, Plöck 3, Kolb.
tziWrgemünd, Bahnhofstr., Schubert, Rohrbach, Rohrbacherstraße,
st 4 Personen sind festgenommen und auf einige Zeit unschädlich
^acht. Gegen einen fünften Beteiligten namens Sömmerer, Ne-
iLemünd ist Haftbefehl erlassen, da sich herausgsstellt hat, daß
" dieser Herr an diesen unsauberen Geschäften beteiligt ist.
weitere Professorenstelle an der Oberrealschule. Der Bürger-
Muß hatte sich in der Sitzung vom 21. Juli damit einverstanden er-
W daß an der hiesigen Oberrealschule vier weitere Profefsorenstellen
Wtet werden sollten. Diese Vermehrung geschah in der Absicht, das
Mnverhältnis zwischen etatmäßigen und nichtetatmäßißgen wissen-
tlich gebildeten Lehrern wieder auf die dafür festgesetzte Norm zu
,tcn. Mit Erlaß vom 1. September hat das Ministerium nun-
»F mitgeteilt, daß zur Verbesserung der Anstellungsmöglichkeit für die
tuschaftlich gebildeten Lehrer für das Verhältnis zwischen etatmäßi-
und nichtetatmätzigen Lehrern statt bisher 4 zu 1 künftig 6 zu 1
Norm gellen sollte. Hiernach wären hier noch drei weitere Pro-
tenstellen erforderlich. Das Ministerium will daher im Staatsvvr-
tlag für 1920 außer den bereits genehmigten Stellen noch eine wei-
Stelle ansordern und hat um Erklärung des dazu erforderlichen Ein-
tndnisses der Gemeinde ersucht. Der Stadtrat beantragt, der Bür-
Wsschuß welle sich damit einverstanden erklären, daß noch eine wei-
Professorenstelle an der hiesigen Oberrealschule errichtet wird.

(7 Obstschiebungen über die Schweizer Grenze hatten in den letzten
einen derartigen Umfang angenommen, baß die Regierung ein
!hMes Gendarmerieaufgebot nun an die Grenzorte geschickt hat, um
Obstschiebern auf den Leib zu rücken. Wie die „Konst. Nachr." be-
wurde vergangene Woche in Ueberlingen eine ganze Schiffs-
Obst beschlagnahmt, die nach Meersburg bestimmt war.
ih, Einstellung des Kraftwagenverketzrs. Im Zusammenhang mit der
H.26. Ott. erfolgenden Einstellung des Personenverkehrs auf den
«^"chen und deutschen Eisenbahnen an Sonn- und Feiertagen wird auch
Kraftverkehr eingestellt. Fahrten zu Brand- und llnglücksfäklen und
verbeischassung ärztlicher Hilfe dürfen stattfinden.
Der Verband der Gewerbeschulmänner hat an das Staatsmimste-
sh die Bitte gerichtet, für das Gewerbeschulwesen aus der vrganisier-
iWerufstätigen Gewerbelehrerschaft als Vertrauensmann in das Un-
VHtsmimsterium ein Kollegialmitglied berufen zu wollen. Auch der
MN der Handelslehrer hat ein ähnliches Ansuchen gestellt. Die
Schullehrer- und Mittelschullehrerschaft haben bereits ihre Vertreter

Heidelberger SLadLtheater.
Mittwoch, den 22. Oktober, 4. Vorst. Miete L, „Der Biberpelz".
Donnerstag, den 23. Oktober, außer Miete „Hamrerl".
Freitag, den 24. Oktober, 4. Vorst. Miete 8, „Helden". Komödie in
3 Akten von Bernhard Shaw.
Anfang Sonntags 6'/s Uhr Wochentags 7 Uhr.

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dekanck. rncktv. cii-irck e/K. er/okKr. Heikver/. (ÄuKKest., ?ckaKnetisnrus)
IVerven- unck (remüts-I-er'äen
sekbst i-ST-rruei/elts ^älke nack verKebkicAen Luven. Lerner
Onanie, Lokkut., pspek. Irnpotenr
litte LokZeevsctteinunZen.
Lpveckstlincks nacki scttvi/Uicker' crckev psvsänkicLev -4nnrekckunK. 8

Eingesandt.
Antwort des Städt. Nahrnngsinittelamtes.
Dem Einsender mit „Veritas" unterzeichnet zur Kenntnis, daß
die Metzger nur berechtigt waren, für 300 Gramm 1,92 Mk. zu
verlangen..WWW --W
Wollen Sie die Namen derjenigen Metzgereien, die 1,95 Mk.
verlangt haben, uns oder dem Bad. Bezirksamt mitteilen, damit die
weitere Verfolgung in die Wege geleitet werden kann.
Städt. Rahrungsmittelamt.

Ein gebrauchter, gut er-
haltener 1365
Kleiderschrank
zu kaufen gesucht. Off. an
die Erp. d. Bl.
Jüngeres, ehrliches, fleißiges
Mädchen
Mr Hausarbeit bei guter
Behandlung auf 1. Nov.
gesucht. Zu erfragen im
ZigarrentzeschäftKlingler,
Bergheimer Straße 81s.

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^Gelegenheit aufgegriffen und ein Eiempel statuiert wird, daß den
^Webern auf diesem Gebiet ein für allemal das Handwerk legt. —
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i^i>^ dsite gerichtet, ^sür^ das Gewerbeschulwesen aus der vrganisier-
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der Gegenwart halten zu lassen. Daneben gehen philosophische
Diskussionsabende für die Mitglieder der Ortsgruppe einher, die
jeden Monat einmal stattsinden (und der wissenschaftlichen Lektüre
irgend eines philosophischen Klassikers dienen.
Zur Volkshochschulfrage. Heute mittag findet im Unterrichts-
ministerium die erste Sitzung der Kommission für Volkshochschul-
wesen statt, die im Mai dieses Jahres vom Ministerium ernannt
wurde. Unsere Partei ist durch Abg. Dr. Kraus vertreten. Kr.
Im Kunstsalon Edmund von König dürften z .Z. unter anderen
Ausstellern einige Gemälde des deutsch-österreichischen Kunstmalers Lms
Schubley Kunstkrelse sehr interessieren. „Der verzauberte See" m
Steiermark (grüner See) sowie zwei Herbststimmungen aus dem Wie-
ner Wald „Herbstzauber" und „Herbstleuchten" zeichnen sich durch jenes
farbenprächtige warme Kolorit aus, welches den südländischen Malern
eigen ist, wobei die Stimmungen der Natur von dem Künstler sehr
glücklich getroffen wurden. Eine Löwenkopfstudie verrät den.einstmali-
gen Tiermaler. Eine wahre Anziehungskraft übt aus den Beschauer das
Gemälde „Die Tscherkessenbeute" aus, welche geradezu eine hervor-
ragende, meisterhafte Kopie des berühmten gleichnamigen Gemäldes von
Professor Rocholl, eines der bedeutendsten Kriegsmaler von 1870—71,
ist. Seine hervorragenden Husaren- und Kürassierangriffe-Gemälde
zieren die Galerien in Düsseldorf, Magdeburg, Bremen. Die Repro-
duktion des „Tscherkessenraubes" durch den Maler Schubley ist der-
art hervorragend, daß man solche für das Original halten könnte.

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im fitoke links.
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V^lÄerer -er „Volkszeitung
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