Mit tztdezhtrcher § E 54
und Fei Köuisl.
d eutsche
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2Û2 M:§ o .
t . # t. §j FZ f VV j [ 2 tz.
(¿. Zeitung
Z hùHüa las- z ; 3% 6
), t Vo E f; - G
: höchſter Erlaubniß
. allergnäd. Privileg. :
“ig; Band, Zehntes Seùüek,
: He rs den z. Februar 1797.
S. lange richt eln Prinz an der t Öpie
Ur Truppen steht, der volle, uneinge-
ſchränkte Gewalt befitzt, ſo wird es nichr ſo
gehen, wie es gehen sollte.’
rung eines angeſehenen öſterreichiſchen Ge-
nerals, Die uns ein glaubwürdiger Mann
mittheilte, kann gegenwärtig auf die An-
gelegenheiten in Italien angewendet wer-
den. Warum wil es denn dork nicht fort ?
warum iſt der Verſuch zum Entſatz von
Mantua nun ſchon zum viertenmale n.iß-
glückt ? so fragt man itzt häufig und beant-
wortet ſich dieſe Fragen ungefähr alſo.
Weill es mit der öſterreichiſch - italieniſchen
Armwee eine ganz andere Beſchaffenheit hat,
als mit dem deutſchen Heere am Rhein.
Dieſes ſteht unter dem Oberbefehle des
Enzherzog Karls, eines iu igen, muthigen
uud unternehmeuden Heerf: 'hcets, der ei-
ner unbeſchränkten Gewalt genießtz ſich
geheimnißvoll mit den einſichtsvollen Män-
nern, die er zur Seite hat, berathſchlagen.
und ſtine Beſchlüſſe zu schneller Ausfühe
rung bringt. Bei der italieniſchen Armee
Dieſe Aeuſe-
findet noch daſſelbe Verhältniß statt, das
bei allen sſterreichiſchen Truppen im ſieben-
jährigen statt fand und nicht ſelten ihre
Unfälle nach ſich zog; die Befehlshaber
derſelben hängen ganz von dem Hofkriegs-
rztht in Wien ab, haben nicht freie Ge-
walt zu handeln und tuüſſen oft den güu-
ſtigſten Zeitpunkt, den Feind anzugreifen,
aus Mangel an Defehl, vorbeiſtreichen
laſſen. Sie werden dadurch u ſehr ver-
antwortlich und minder uniernehmend.
Unter den Anführern ſelbſt herrſchen zuweisen
len Mißverſtärdniſſe und man ſchreibt die
Uufälle bei Eröffi.ung des Jeldzugs im
vorigen Jahre, modurch die Lombardei in
die Gewalt der Republikaner gerieth, größ-
tentheils dergleiche.. Mißverſkändpiſſen zu.
Der Péter, worauf ilzt die tſttrisven
und Fei Köuisl.
d eutsche
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2Û2 M:§ o .
t . # t. §j FZ f VV j [ 2 tz.
(¿. Zeitung
Z hùHüa las- z ; 3% 6
), t Vo E f; - G
: höchſter Erlaubniß
. allergnäd. Privileg. :
“ig; Band, Zehntes Seùüek,
: He rs den z. Februar 1797.
S. lange richt eln Prinz an der t Öpie
Ur Truppen steht, der volle, uneinge-
ſchränkte Gewalt befitzt, ſo wird es nichr ſo
gehen, wie es gehen sollte.’
rung eines angeſehenen öſterreichiſchen Ge-
nerals, Die uns ein glaubwürdiger Mann
mittheilte, kann gegenwärtig auf die An-
gelegenheiten in Italien angewendet wer-
den. Warum wil es denn dork nicht fort ?
warum iſt der Verſuch zum Entſatz von
Mantua nun ſchon zum viertenmale n.iß-
glückt ? so fragt man itzt häufig und beant-
wortet ſich dieſe Fragen ungefähr alſo.
Weill es mit der öſterreichiſch - italieniſchen
Armwee eine ganz andere Beſchaffenheit hat,
als mit dem deutſchen Heere am Rhein.
Dieſes ſteht unter dem Oberbefehle des
Enzherzog Karls, eines iu igen, muthigen
uud unternehmeuden Heerf: 'hcets, der ei-
ner unbeſchränkten Gewalt genießtz ſich
geheimnißvoll mit den einſichtsvollen Män-
nern, die er zur Seite hat, berathſchlagen.
und ſtine Beſchlüſſe zu schneller Ausfühe
rung bringt. Bei der italieniſchen Armee
Dieſe Aeuſe-
findet noch daſſelbe Verhältniß statt, das
bei allen sſterreichiſchen Truppen im ſieben-
jährigen statt fand und nicht ſelten ihre
Unfälle nach ſich zog; die Befehlshaber
derſelben hängen ganz von dem Hofkriegs-
rztht in Wien ab, haben nicht freie Ge-
walt zu handeln und tuüſſen oft den güu-
ſtigſten Zeitpunkt, den Feind anzugreifen,
aus Mangel an Defehl, vorbeiſtreichen
laſſen. Sie werden dadurch u ſehr ver-
antwortlich und minder uniernehmend.
Unter den Anführern ſelbſt herrſchen zuweisen
len Mißverſtärdniſſe und man ſchreibt die
Uufälle bei Eröffi.ung des Jeldzugs im
vorigen Jahre, modurch die Lombardei in
die Gewalt der Republikaner gerieth, größ-
tentheils dergleiche.. Mißverſkändpiſſen zu.
Der Péter, worauf ilzt die tſttrisven