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; + Vo ol ks.
mit tnethtrllhe: .. (uhwealgy:
und Kaiſ. Königl. . EU
hschſter Erlaubniß
' allergnäd. Privileg. i
| z Zweiter Band. Dres und d Dreiſaſtes E [G ra, deotzs. Otstss arr. y
Ar- le Pariſer Nachrichten behathten ein-
ſiimmig, daß Oefierreich bisher an der
; Verzögerung des Friedens ſchuld geweſen
ey; aus Wien aber ſchreibt man, Buona-
parte hätte über einige Hauprpuuktre der
Friedeusprätiminarien bis zum 15 dieſese
eine entſcheidende Antwort geben ſollen,
ſtart derſelben habe er aber, nach den letz-
tern aus Udine ein zetreffeyen Amesberich-
ten, auf eine längere Zeitfriſt angetragen
und den Vorſcilog gethan, den Waffenſiill.
ſiand noch auf 4 bis 6 Monate zu verlän-
gern, ſo bald er geſchen, daß dle oetter-
reichiſche Armee wieder vorwärts rücke.
_ Wire dem also, ſo diente es auf der
einen Seite zu einem neuen Beweiſe, daß
keine tage ſo mißlich sey, aus welcher ſich
dieſer, im Kabinet und auf dem Schlacht-
- felde gleich große Mann nicht heraus zu
wickeln wiſſe ; auſ der andern Seite aber
müßte das Wiener Miniſterium ſehr tu:
ve
s
! ſi gig ſeyn, um die Utſachen dieser Ver-
zögerung uicht errathen zu können, die au-
genſcheinlich dahin gehen, die Auflöſung
der Ungariſchen Inſurections - Armee ab-
zuwarten und Zeit zu héthlpztti, die
feinige. zu verſtärken.
Franken.
Allem Anſcheine nach wird dleſer Theil
des ſúdlichen Teutſchlands , wenn die
Feit: dei igkeiten wieder aust srechen ſollten,
vorzüglich der Schauplatz des Kritgs wer-
den. Die Auſmerkſamkelt des Erzherzogs
Karl ſcheint besonders dahin gerchter zu
ſeyn. An der Beſeſtizung von Würzturg
iſt den ganzen Sommer hindurch gearbei-
tet worden. In der Gege::d dieſer Stadk
muß man den Punkt suchen, wo ſich die -
größte Stärke der oecſtecteichiſchen und
Reichsarmee vereinigen wird. ,
Am 10 October langte der Kurfürſkt von
Kölln netſt dem Koedjutor von Dahlberg
und d zwei kgierl. Generalen in Wirzburg
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' allergnäd. Privileg. i
| z Zweiter Band. Dres und d Dreiſaſtes E [G ra, deotzs. Otstss arr. y
Ar- le Pariſer Nachrichten behathten ein-
ſiimmig, daß Oefierreich bisher an der
; Verzögerung des Friedens ſchuld geweſen
ey; aus Wien aber ſchreibt man, Buona-
parte hätte über einige Hauprpuuktre der
Friedeusprätiminarien bis zum 15 dieſese
eine entſcheidende Antwort geben ſollen,
ſtart derſelben habe er aber, nach den letz-
tern aus Udine ein zetreffeyen Amesberich-
ten, auf eine längere Zeitfriſt angetragen
und den Vorſcilog gethan, den Waffenſiill.
ſiand noch auf 4 bis 6 Monate zu verlän-
gern, ſo bald er geſchen, daß dle oetter-
reichiſche Armee wieder vorwärts rücke.
_ Wire dem also, ſo diente es auf der
einen Seite zu einem neuen Beweiſe, daß
keine tage ſo mißlich sey, aus welcher ſich
dieſer, im Kabinet und auf dem Schlacht-
- felde gleich große Mann nicht heraus zu
wickeln wiſſe ; auſ der andern Seite aber
müßte das Wiener Miniſterium ſehr tu:
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zögerung uicht errathen zu können, die au-
genſcheinlich dahin gehen, die Auflöſung
der Ungariſchen Inſurections - Armee ab-
zuwarten und Zeit zu héthlpztti, die
feinige. zu verſtärken.
Franken.
Allem Anſcheine nach wird dleſer Theil
des ſúdlichen Teutſchlands , wenn die
Feit: dei igkeiten wieder aust srechen ſollten,
vorzüglich der Schauplatz des Kritgs wer-
den. Die Auſmerkſamkelt des Erzherzogs
Karl ſcheint besonders dahin gerchter zu
ſeyn. An der Beſeſtizung von Würzturg
iſt den ganzen Sommer hindurch gearbei-
tet worden. In der Gege::d dieſer Stadk
muß man den Punkt suchen, wo ſich die -
größte Stärke der oecſtecteichiſchen und
Reichsarmee vereinigen wird. ,
Am 10 October langte der Kurfürſkt von
Kölln netſt dem Koedjutor von Dahlberg
und d zwei kgierl. Generalen in Wirzburg