DOI Heft:
Erster Band. Vier und Vierzigstes Stück
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.43230#0349
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xtetgni, Priettez. ! ; ;
! uüeſuau Band , Vier und b Viecziges Stick, Etre, den .9 M usr. ;. j
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Öcech.
R;. ji dieſem. Uüc: werdet die L Ku;z
ſiungen immer noch aufs lehhafceſte fort-
geſetit, und es erregt unter den Einwoh-
nern dieſes Landes nicht nur ~ welche
ſchon Vorbereitungen zum nahen Friedens-
felie machen, ~ sondern auch bei allen die
den ſüſſen Frieden wünſchen, die größte
Aufmerksamkeit,
chen ſich darüber gewaltig die Köpfe und
muthmaßen ſo mancherlci; wiſſen aber am
Ende doch nicht, was aus der Sache wer-
den wird. So viel iſt, wie man aus
Wien-meldet, gewiß, daß auſſer dem Kai-
ſer, Mlemand als der Miniſter Thugut
und die zwei Geſandten Graf von Meer-
feld 1 und Marquis ven Gallo vondem ivah-
ren. Inuhalte des Friedensvertrages unter-
richtet ſeyn. Der Kaiser verſehloß ſich
zeitherso, wenn ein Kourier, oder einer der
zwei Gesandten ankam, mit dem Miniſter
Staatspolitiker zerbre-
Ebugs je 'Gürlas 4 thet Miniſter erbrach - ; .
tuts laß ſie dem Kaifer ab, mach-
te ſelbſt die Antroorten, und ſchrieb fie mit
eigener Hand ab. Einige andere Mini«
ſter hätten, der Sage nach, ſehr gern ge-
holfen, welches aber nicht 'für nöthig ge- -
funden wurde. . Am allerchätigſten bie
der ganzen Kriegszurüſtung zeigen ſich die.
Ungarn, und ſchon ſind 1 50000 Ungarl-
ſche Inſurgenten, worunter 100050 zu
Fuß uud 50090 Edelleute zu Pferde in .
marſchfercigen Stand um die Rechte ihre.
geliebteſken Köni qs. zu ſchüßen und zu ver- .
theidigen. – Wäre es übrigens wahr,
was man aus Wien ſchreibt, daß die nach ¿!
Ingolſtadt beorderte kaiſerlichen Reſervee
truppen die Beſitznehmung der Bißthümer
Freiſingen, Paſſau, Salzburg und ſelbſt
der freien Roichsſtadt Regensburg zun
Zweck haben, und was folgendes Schrei-
ben Fi Regensburg ſaget; ſo würde freen.
se
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