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Steinbeck, Christoph G. [Bearb.]
Aufrichtig-teutsche Volks-Zeitung: ein nützliches Hand- u. Hausbuch für d. dt. Volk, seine Lehrer u. seine Freunde — 1797 [VD18 90672828]

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Zweiter Band. Zwölftes Stück
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https://doi.org/10.11588/diglit.43230#0493

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. gzwelter Band, Zwölftes Stück, Ger a, ben 1 1. Auguſt 17970.



w ffOetrilien. . präliminarien zu dringen, und feierlich zu

. Ä .. . etklärxen, taß der Wiener Hof feſt entſchloſ«
Mrrquie von Gallo, welcher nach einem sen ſey, in keinen Punkt von denſelbey ab-
Briefe von Wien (dén 29. Jul.) von Udi- zureichen. Auf den Ausgang dieſer neuen
ne erwartet war, ſoll wirklich daſelbſt ein- Sendung iſt man viel begieriger, als auf
getroffen, eine mitgebrachten Nachrichten die vorhergehenden, weil es darauf ankornt,
aber nicht ganz befriedigend ſeyn. Mantua ob die Friedensartikel bald vollzogen wer-
ſoll in den Friedensverhandlungen die größ- den ſollen, oder ob neue Feindseligkeiten zu
te Schwierigkeit verurſachen. Durch die beſorgen ſehn. General Meerfeld und Hr.
Friedenspräliminarien war die Zurückgabe von Homburg sind in Udine geblieben, um
dieſer ſo wichtigen Feſkung an Öeſtreich be- mit General Clarke die Friedensunterhand-
ſtimmt, und iedoch hat General Buonapar- lungen fortzuſekenen. .



te die Stadt und Gegend frei und unab- . Unterdeſſen ſind die Kaiſerl. Armeen l

hängig erklärt. Indeſſen iſt gedachter Italien und am Rheine zu elner ungeheu-
Marquis von Gallo wieder zur Abreiſe ren Größe angewachsen, und werden noch
nach Udine bereit, und hat-den Auftrag, immer verſtärkk. Einem Theil.der Wies
auf die pünkclichſte Erfüllung der Friedens- ner Beſatzung von den Regimentern Erze

€ ) Bis den 22 Jul. befand sich Buonaparte noch zu Montebello, und man glaubte nicht, daß
oiIièò(TCOtttþtie.I.!.-L-..LEicOſOſſ.ſſCſoſC…
14 . Kaiſer ſchon am. 14den zu Udins ‘üntérzeichnet worden ſey.’ Vermiuthiich tvurde adtr dies
Gerücht blos öurch die Abreiſe des Hr von Gallo veranaen..).
 
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