vu.
M safer Erlaubniß Uu
afetgnin. Privileg. | .
tt Zweiter Vs d, Vier und ' Hreiſzſes Scück, Gera, den 27. Oktober. 1797.
j Republicken jenſeits des Rheins. fs
N.w immer dauern die Bewühungen
derjenigen fort , die die Kurcöllniſchen und
Trieriſchen täânder in eine andere Regie-
rungsversaſſung umgeſchaffen zu ſehen wüno
(chen; indeß finden ſie nicht überall gleichen
Eingang. Im Trieriſchen ſoll es ihuen
mehr glücken als im Kölniſchen, weil die
Bewohner des letztern nie gedrückt wor-
Den ſind und ihrem} Kurfürſten, dem
gütigen Maximilian , von Herzen erge-
ben ſind. Einige Oerter haben deswegen ,,
Erklärungen abgelezt , die ihrer Standhaf-
eigfeit und Treue, ſo wie den menſchen-
freundlichen Geſinnungen des Kurfürſten
gleich viel Ehre machen. Auch ſcheint deſ- ,
ſen Ermahnung , die er vor kurzem an ſei-
ne Unterchanen erließ, auf die mehr eſten
rt; einen günſtigen Eindruck gemacht
zu haben
Es iſt indeß erwieſen, daß die Franjo,
ſen dieſen Béintihungen bisher nicht ;
allen möglichen Vorſchub gethan haben,
ſondern daß ihre Abſichr noch weiter geht.
„Man ſpricht immer lauter von dem Pro-
mjekre , ſo ſchreibt man aus Paris, Tev:ſche
„land bei dem neuen Ausb uche des Kriegs
'zu revolutloniren, das heißt , eine ande-
„te, der franzöſi ſchen mehr oder we:zer
“ähnliche, Regierungsverfaſſung zu g:ben.
„„Eines unsrer neuen Blätter, an welchem
„elnige bisherige Gehülfen des Redocteurs
„mit arbeiten, und welches, wie man bes
„hauptet, unter höherer Eingebung ge-
„ſchrieven wird, äuſerc ſich folgendermas-
„„ſen : Man wundert ſich, daß Gene al An- .
„zerau den Bürger Mehee' als ſcinen
, Sekretair m:tzenommen, da er doch
„in ſeinem Leben noch keirem Feidzug he
„gewohnt hat; clleim man bedenkt n "t,
„daſz, da Angereau der Buonaparte
„des Rheins ſepn ſoll, er niche allein
„mit Generalen ſich behelfen kann, dle
M safer Erlaubniß Uu
afetgnin. Privileg. | .
tt Zweiter Vs d, Vier und ' Hreiſzſes Scück, Gera, den 27. Oktober. 1797.
j Republicken jenſeits des Rheins. fs
N.w immer dauern die Bewühungen
derjenigen fort , die die Kurcöllniſchen und
Trieriſchen täânder in eine andere Regie-
rungsversaſſung umgeſchaffen zu ſehen wüno
(chen; indeß finden ſie nicht überall gleichen
Eingang. Im Trieriſchen ſoll es ihuen
mehr glücken als im Kölniſchen, weil die
Bewohner des letztern nie gedrückt wor-
Den ſind und ihrem} Kurfürſten, dem
gütigen Maximilian , von Herzen erge-
ben ſind. Einige Oerter haben deswegen ,,
Erklärungen abgelezt , die ihrer Standhaf-
eigfeit und Treue, ſo wie den menſchen-
freundlichen Geſinnungen des Kurfürſten
gleich viel Ehre machen. Auch ſcheint deſ- ,
ſen Ermahnung , die er vor kurzem an ſei-
ne Unterchanen erließ, auf die mehr eſten
rt; einen günſtigen Eindruck gemacht
zu haben
Es iſt indeß erwieſen, daß die Franjo,
ſen dieſen Béintihungen bisher nicht ;
allen möglichen Vorſchub gethan haben,
ſondern daß ihre Abſichr noch weiter geht.
„Man ſpricht immer lauter von dem Pro-
mjekre , ſo ſchreibt man aus Paris, Tev:ſche
„land bei dem neuen Ausb uche des Kriegs
'zu revolutloniren, das heißt , eine ande-
„te, der franzöſi ſchen mehr oder we:zer
“ähnliche, Regierungsverfaſſung zu g:ben.
„„Eines unsrer neuen Blätter, an welchem
„elnige bisherige Gehülfen des Redocteurs
„mit arbeiten, und welches, wie man bes
„hauptet, unter höherer Eingebung ge-
„ſchrieven wird, äuſerc ſich folgendermas-
„„ſen : Man wundert ſich, daß Gene al An- .
„zerau den Bürger Mehee' als ſcinen
, Sekretair m:tzenommen, da er doch
„in ſeinem Leben noch keirem Feidzug he
„gewohnt hat; clleim man bedenkt n "t,
„daſz, da Angereau der Buonaparte
„des Rheins ſepn ſoll, er niche allein
„mit Generalen ſich behelfen kann, dle